mit fast 14 begonnen-noch chance auf Konzertpianist?

  • Ersteller Ersteller viennapianoplayer94
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  • #221
Was man hier im Forum in schöner Regelmäßigkeit an männlichem Chauvinismus zu lesen bekommt spottet wirklich jeder Beschreibung:schweigen:.
 
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  • #222
Was man hier im Forum in schöner Regelmäßigkeit an männlichem Chauvinismus zu lesen bekommt spottet wirklich jeder Beschreibung:schweigen:.

Wart mal ab, wenn erstmal die HERREN der Schöpfung ins Visier geraten: Denn mit Sicherheit ist es auch bei diesen so, dass elegante, einnehmende, sympathische Personen - ganz unabhängig davon, WANN sie angefangen haben - sich besser vermarkten können. Freundliche, attraktive junge Menschen.

Wenn man allerdings aussieht wie Kiepenkalle, oder ernst und bieder, altbacken, und dazu noch frechlich / selbstherrlich auftritt, dann gibts 2 Möglichkeiten:

a ) Man hat so früh angefangen, dass man TATSÄCHLICH mit Leistung beeindruckt ( ob sich das im Verdienst niederschlägt, ist ne andere Sache ) ,

oder aber b ) man ist bereits alt und hat ZWAR seine ehemalige Attraktivität eingebüßt ( Liszt, Horowitz ) , aber man zehrt vom Ruhm, der einst auf Aussehen gepaart mit Leistung beruht hat.

Der Optimalfall ist also: Man sieht ansprechend aus und tritt auch so auf, und auch die Leistung ist dementsprechend keine Massenware.

Man muss also anscheinend ... sofern man noch nicht vergreist ist und u.a. vom Ruhm vergangener Tage zehren kann, den allgemeinen Geschmack treffen, und auch was besonderes draufhaben. Dabei ists - im Groben - egal, wann man "anfängt", aber um ganz sicher zu gehen, sollten solche Persönlichkeiten aber möglichst früh anfangen, so von 3 - 12. Ein GARANT ist das aber nicht, denn in den Charakter kann man schlecht hineinschauen, er kann sich auch zuweilen ändern.

Das jedenfalls schließe ich aus den bisherigen Darstellungen.

LG, Olli!
 
  • #223
Männlicher Chauvinismus hin oder her, das gilt doch letztlich für uns alle. Ich schau mir auch lieber einen feschen jungen Igor Levit auf der Bühne an als, sagen wir, einen Andras Schiff.

Glücklicherweise kann man beim Klavierkonzert aber auch einfach mal die Augen zumachen, bzw. muss ja nicht in der ersten Reihe sitzen. Da ohnehin mein ungeschlagener Favorit Grigorij Sokolov ist, kann man mir sicher nicht vorwerfen, ich ginge nur wegen der Optik des Pianisten ins Konzert...
 
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  • #224
daraus schließe ich aber, dass sie sehr schlau und intelligent verhandelt und verhandeln lässt, denn sie bekommt ja hohe Gagen

Ist es evtl. das, was man als Gerissenheit bezeichnen könnte?
 
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  • #225
Was man hier im Forum in schöner Regelmäßigkeit an männlichem Chauvinismus zu lesen bekommt spottet wirklich jeder Beschreibung:schweigen:


Wäre denn weiblicher Chauvinismus besser und nicht zu verurteilen? Wie weit es die Emanzipationsbewegung getrieben hat, die bringt leider die eine oder andere Merkwürdigkeit hervor.

:bomb:
 
  • #226
Wäre denn weiblicher Chauvinismus besser und nicht zu verurteilen? Wie weit es die Emanzipationsbewegung getrieben hat, die bringt leider die eine oder andere Merkwürdigkeit hervor.

:bomb:

Ich habe hier auf jeden Fall beispielsweise noch nicht von den Damen im Forum gelesen, dass junge Italiener gerne mal knusprig aussehen (wie es ja laut hasenbein gerne bei jungen Russinnen der Fall ist) oder z.B. körperliche Attribute wie die Wampe eines Sokolov oder der große Zinken im Gesicht von Horowitz zur Sprache kommen wie von Dir die angeblich hässlichen Schultern und Arme einer Lisitsa :musik:
 
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  • #227
Männliche Pianisten tun sich ja auch in der Regel nicht die Peinlichkeit an, möglichst viel Körperoberfläche untextiliert darzubieten.

Unter den männlichen Pianisten gibt es Exemplare, die ich so unerträglich hässlich finde, dass ich sie hören, um Himmels willen aber nicht sehen möchte.
 
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  • #228
Männliche Pianisten tun sich ja auch in der Regel nicht die Peinlichkeit an, möglichst viel Körperoberfläche untextiliert darzubieten.

Unter den männlichen Pianisten gibt es Exemplare, die ich so unerträglich hässlich finde, dass ich sie hören, um Himmels willen aber nicht sehen möchte.
Genau ! Ich stelle mir einen bierbäuchigen, brustbehaarten Toppianisten vor, der mit freiem Oberkörper und Vietnamkämpfer-Olivkopftuch konzertiert ! Dafür würde ich dann auch einen Langlangeintrittspreis bezahlen.

Gruß
Rubato
 
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  • #229
Ich habe hier auf jeden Fall beispielsweise noch nicht von den Damen im Forum gelesen, dass junge Italiener gerne mal knusprig aussehen (wie es ja laut hasenbein gerne bei jungen Russinnen der Fall ist) oder z.B. körperliche Attribute wie die Wampe eines Sokolov oder der große Zinken im Gesicht von Horowitz zur Sprache kommen wie von Dir die angeblich hässlichen Schultern und Arme einer Lisitsa :musik:

Och, kannst Du haben :-D: ich kann mich durchaus an einem süßen Lockenköpfchen erfreuen, oder an einem "Knackarsch" und einer schmalen Taille bei einem Musiker. Und das auch ganz ungeniert kundtun. Ist mir fürs Auge weiß Gott lieber als das autistische Auftreten eines Herrn Sokolov. Wobei es für die Ohren natürlich ganz anders aussieht. Ich glaube einfach nur, dass Frauen das zwar genauso sehen wie Männer, es aber einfach nicht so ungeniert zugeben :heilig:.

Noch etwas vergessen: leider hat frau hier deutlich schlechtere Karten als mann: es gibt halt leider nicht so viele knackige Pianisten wie knusprige Pianistinnen.
 
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  • #230
Bei der ganzen Sache ging es ursprünglich nur darum, inwieweit jemand sein Aussehen als Marketingfaktor einsetzen kann oder nicht.

Sowohl bei Männern als auch bei Frauen gibt es Musiker, die dies, entweder aus ungeniertem eigenem Antrieb oder durch die Fuzzis bei ihrem Label, tun.

Man schaue sich nur diverse Cover von Klassik-CD's an (damit meine ich nicht nur geschmacklose Extremfälle wie Vanessa Mae...).

Und Lisitsa ist eine, bei der das aufgrund ihres durchschnittlichen Gesichts eben eher schwieriger ist als z.B. bei Olga Scheps oder dem unsäglichen David Garrett. Und sie tut es ja auch nicht.

Mehr wollte ich tatsächlich nicht sagen. Aber hier wird natürlich gleich wieder das "Chauvi"-Fass aufgemacht *disch*...
 
  • #231
wenn das Aussehen, und zwar das landläufig *) gute Aussehen, von so immenser Bedeutung ist, warum quälen sich die gut aussehenden Leute mit schwierigem Klavierkram, anstatt viel mehr durch die Teilnahme an Vorabendserien im Fernsehen zu verdienen?
sollen doch besser die Häßlichen (verwachsene, fette, picklige, alte etc) in die Tasten hauen, wohingegen die Schönen Bademoden vortragen oder Serienhelden/innen mimen
:-D:teufel::-D
(ok, falls jemand Schönes mal altert und schrumpelt, könnte er/sie ja bis dahin Paganinietüden warmhalten, um vom Laufsteg in den Konzertsaal zu wechseln)
_______________
*) ja, ein nicht ganz jugendfreier Wortwitz
 
  • #232
Bei der ganzen Sache ging es ursprünglich nur darum, inwieweit jemand sein Aussehen als Marketingfaktor einsetzen kann oder nicht.

Natürlich ist das legitim, finde ich. Ich halte es eher für unehrlich zu sagen, dass das keinen Einfluss hat.

Sicher gibt es die Sokolovs, Schiffs oder Hewitts dieser Welt, die eben aufgrund ihres Könnens trotz ihres "normalen" bis merkwürdigen Aussehens Erfolg haben. Die Frage stellt sich wohl eher bei den unzähligen jungen Pianistinnen und Pianisten, die eben viel mehr herausstechen müssen. Über eine Yuya Wang wird sicher eher aufgrund ihrer Kleidung als aufgrund ihres Klavierspiels geredet. Was in einem bestimmten Stadium wahrscheinlich reichlich egal ist: Hauptsache ist doch wahrscheinlich, man wird überhaupt erst einmal wahrgenommen von der Öffentlichkeit. In der Hoffnung, dass dann auch irgendwann das Klavierspiel ankommt. Oder nicht?
 
  • #233
David Garret kommt zumindest bei DER Polin gut an ;-)
 
  • #234
Bei der ganzen Sache ging es ursprünglich nur darum, inwieweit jemand sein Aussehen als Marketingfaktor einsetzen kann oder nicht.

Sowohl bei Männern als auch bei Frauen gibt es Musiker, die dies, entweder aus ungeniertem eigenem Antrieb oder durch die Fuzzis bei ihrem Label, tun.

Man schaue sich nur diverse Cover von Klassik-CD's an (damit meine ich nicht nur geschmacklose Extremfälle wie Vanessa Mae...).

Und Lisitsa ist eine, bei der das aufgrund ihres durchschnittlichen Gesichts eben eher schwieriger ist als z.B. bei Olga Scheps oder dem unsäglichen David Garrett. Und sie tut es ja auch nicht.

Mehr wollte ich tatsächlich nicht sagen. Aber hier wird natürlich gleich wieder das "Chauvi"-Fass aufgemacht *disch*...
Hasenbein, der Sex-Cowboy ! Mann, ein verschwitzter Pianist nach einem Konzert, im Scheinwerferlicht, heiss dort, wer würde den verschmähen ! Wenn er gut spielt, nachdem er gespielt hat, ist irgendwie das Gegenteil von Vorspiel, eher Nachspiel ! Nein, da stehen nicht nur Männer drauf, aber das am Gesicht festzumachen, das ist hart, da kann sie ja nichts dafür, was ist mit deinem Gesicht, Hasenbein, hast du es denn schon auf ein CD Cover geschafft ? Oder siehst du wirklich aus wie Holger Schnippelschneider ?
 
  • #235
Hasenbein, der Sex-Cowboy ! Mann, ein verschwitzter Pianist nach einem Konzert, im Scheinwerferlicht, heiss dort, wer würde den verschmähen ! Wenn er gut spielt, nachdem er gespielt hat, ist irgendwie das Gegenteil von Vorspiel, eher Nachspiel ! Nein, da stehen nicht nur Männer drauf, aber das am Gesicht festzumachen, das ist hart, da kann sie ja nichts dafür, was ist mit deinem Gesicht, Hasenbein, hast du es denn schon auf ein CD Cover geschafft ? Oder siehst du wirklich aus wie Holger Schnippelschneider ?
Jetzt schon zugekifft oder was?
 
  • #236
Jetzt schon zugekifft oder was?
@Klavirus
nein, das ist nach allem bisherigen sicher der Normalzustand.

kennst du "Asterix bei den Briten"?
Asterix bei den Briten schrieb:
Teefax (über den strunzbesoffenen Obelix) oh, er hat einen Normalzustand? hat er?*)
:-D:-D:-D
__________
*) das herrliche "hat er?" entspricht dem idiomatischen "isn´t it?"
 
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  • #237
Mehr wollte ich tatsächlich nicht sagen. Aber hier wird natürlich gleich wieder das "Chauvi"-Fass aufgemacht *disch*...

Hast Du aber;-). Das Thema Optik und Vermarktung wird ja durch die immer gleichen Clavios in schöner Regelmäßigkeit durch das virtuelle Clavio-Dorf getrieben. Da sollte man halt überlegen, wer dieses Fass aufmacht:bye:.

LG und schönen Sonntag, ob mit oder ohne gerne mal knusprigen Russinnen wünscht
Christian
 
  • #239
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  • #240
@rolf und @ahc : @ sogenannte "question tags" :

Kommt drauf an, wie der ENGLISCHE Satz konstruiert ist. ( Und, ob die englische Version des Heftes überhaupt die Stelle ähnlich "geistreich" ansetzt ) :

Denkbar wären z.B. Konstrukte wie:

Oh, he has got ( abgekürzt: he's got ) a / his normal condition, hasn't he ?
Oh, he's in a / his normal condition, isn't he ?
Oh, that's his normal condition, isn't it ?
Oh, he's showing ...... , isn't he ?

Positive question tags nur dann, wenn Hilfsverben verneint, also z.B.: "He hasn't got a piano, has he ?" "That doesn't make sense, does it ?"

oder wenn Satzaussage negativ, z.B.: "Nobody will help you, will they?"

___

@hasenbein : Trotzdem sieht Lisitsa sehr ansprechend aus, vor allem bei "Black & Pink" , auf Tube!! Da stimmt doch einfach alles und vieles, find ich :-D:-D

LG, Musieu de la O.! :-D:-D
 

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