Meine Eigenkompositionen

itsKAT

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18. Okt. 2021
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Hallo liebe kreative Menschen,

das ist mein komplettes #Klavierstück
M O V E M E N T und meine persönliche Geschichte dahinter.



Musik war schon immer ein großer Teil von mir, obwohl ich mit 20 angefangen habe, Klavier zu spielen. In meinem Kopf fühlt es sich so an, als hätte ich mein ganzes Leben lang Klavier gespielt.❤
Ich erinnere mich, als ich meinen ersten Klavierunterricht hatte, fühlte ich mich gleichzeitig so motiviert und eingeschränkt Ich habe all diese Leute auf YouTube gesehen, die schon in sehr jungen Jahren klassischen Klavierunterricht nahmen und komplexe Musikstücke spielen konnten. Wie könnte ich dies jemals aufholen?
Ich habe gelernt, dass ich nicht muss und nicht will. Ein klassischer Konzertpianist zu sein ist nur eine Art Musiker zu sein. Ich bewundere die Disziplin, Stücke zu üben, bis man sie perfekt spielt, aber das bin ich einfach nicht.
Während meiner Reise habe ich gelernt, dass meine größte Motivation meine musikalischen Ideen sind. Ich liebe es, Melodien zu kreieren, zu schreiben und zu singen.
Es ist meine Art, mich selbst zu verwirklichen und Menschen zu berühren. Mein Lehrer hat mir klar gemacht, dass dies meine persönliche Begabung für Musik ist.❤
Lass dir von niemandem einreden, dass es sich nicht lohnt zu lernen, weil du kein Experte mehr sein kannst. Musik kann dein Leben bereichern, egal ob du in deiner Freizeit ein Instrument erlernst oder professioneller werden möchtest.
Es lohnt sich, denn Kunst ist es immer wert. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, sich mit sich selbst zu verbinden, zu lernen, zu unterhalten und andere Menschen zu inspirieren.
Kunst bereichert dich und die Kultur. Es gibt so viele Chancen in der Kunst für jeden. 1🎹🎶📷💕

Jetzt würde ich gerne Eure Gedanken zu meinem Stück und einen Teil Eurer persönlichen Geschichte lesen.
Möchtet ihr etwas Neues lernen, für das ihr Euch wirklich begeistert, aber von der Meinung anderer Menschen und/oder den Standards der Gesellschaft beeinflusst werdet?
♥️
KAT
 
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Das ist meine Komposition "A W A Y":



Es würde mich riesig freuen, wenn ihr mir ein Feedback dalassen würdet.🎹🎶♥️

Liebe Grüße aus dem hohen Norden,
KAT
 
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was mir sehr gut gefällt, ist, dass man in jedem Ton Deine Musikalität spürt und dass es Dir ein Anliegen ist, immer eine musikalische Idee zu formen. Du gefällst Dir nicht in wirkungsvollen Platitüden, sondern hast immer eine Aussage!
Weil Du schöne Phrasen herstellst, passiert es dir oft, dass die Übergänge nicht Deine Freunde sind. Da kann es leicht passieren, dass du einen Ton mehr spielst, als der Takt es eigentlich zulässt, oder dass du den Auftakt zulange hälst, weil Du vielleicht nachdenkst, was du jetzt machen willst. ;-)
Aber wunderschön, dass Du in Phrasen denkst. (wäre normalerweise im Leben kein Kompliment, hier musikalisch ist es eines)
Was Du üben könntest, wäre - auch wenn es Dir doof kommt - mal ein Stück entwickeln, dass einen unerbittlichen Bass hat, der in Vierteln den Puls bestimmt. Darüber entwickelst Du dann Deine Melodieabschnitte. In Deinen Stücken machst Du das ja manchmal, aber wenn es Dir unbequem wird, spielst Du etwas anderes...
Grundsätzlich finde ich, wenn eine Improvisation Ausdruck hat, dann ist sie gut.
Harmonietechnisch könntest Du Dich mal gründlich ausbilden lassen, das würde sich sehr lohnen!
 
Einen großen qualitativen Fortschritt wirst du auch erzielen, wenn die linke Hand nicht immer nur Grundstellungen spielt! :003:
 
Schön, dass du zum Klavier und zum Komponieren gefunden hast 🙂 Ich finde auch, dass nicht immer nur das Interpretieren von den großen klassischen Werken seinen Platz haben sollte. Trotzdem lohnt es sich mit der Kompositionsweise von bekannten Klavierwerken zu beschäftigen, denn man kann sich ja daran Inspirationen holen für die eigenen Stücke und auf neue Klänge stoßen, denen man sonst nicht begegnet wäre. Dein Stück klingt für mich schön, wobei es in der Harmonik ziemlich überschaubar ist - das ist per se nichts schlechtes - aber vielleicht wäre noch etwas mehr Akkordvielfalt hilfreich, um dem Hörer über die zwei Minuten mehr Akzente zu setzen und einen stärkeren Spannungsbogen zu erzeugen. Ich bin selbst nicht wirklich kompositorisch aktiv, also nur mein erster Eindruck.
 
Jetzt würde ich gerne Eure Gedanken zu meinem Stück ... lesen.
Meine willste nicht lesen.
einen Teil Eurer persönlichen Geschichte
Der ist, was das Klavierspiel betrifft, recht einfach: Ich klimpere genauso stümperhaft rum wie Du. Das liegt vor Allem daran, dass ich wenig Lernbereitschaft habe, generell stinkefaul bin und keine wirkliche Leidenschaft für Musik und das Musikmachen entwickle.
Das ist aber völlig ok und es freut mich, dass Du daran genauso Spaß hast wie ich. Ich würde halt nie auf die Idee kommen, so ein "Stück" als etwas Kreatives mit einer Geschichte dahinter öffentlich vorzustellen oder gar mit Leidenschaft für Musik zu verbinden.

Deine Hashtags auf Youtube sind der Oberhammer! :lol:
 
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Schöne Farben ergeben noch kein schönes Bild. Ich empfehle dir, dass du dich mit Formenlehre und insbesondere mit Motivaufbau und -entwicklung auseinandersetzt. Durchsuche mal die Kompositionsfäden zu @Klavier Miron. Dort findest du einige Tipps, die dich auch weiterbringen können.
 
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Hallo, hier höre ich ein Stück von jemandem, der nicht professionell Klavier spielt, das auch gar nicht will, ich fühle deutlich das Hobby Klavier und Musik und das gefällt mir! Du sitzt am Instrument und hörst zu und vor, Du hast Ideen und setzt sie durchaus farbig um. Ab und zu professionelle Unterstützung täte Dir gut in Deiner Entwicklung.
Es gefällt mir, dass man sich von allem Anfang an traut, selber Stücke zu erfinden.
 

Schöne Farben ergeben noch kein schönes Bild. Ich empfehle dir, dass du dich mit Formenlehre und insbesondere mit Motivaufbau und -entwicklung auseinandersetzt. Durchsuche mal die Kompositionsfäden zu @Klavier Miron. Dort findest du einige Tipps, die dich auch weiterbringen können.
Na ja. Neil Zaslaw schrieb über gewisse frühe Sinfonien Mozarts: sie sind manchmal einfach "pleasurable noise" (= angenehme, schöne Geräusche), und das hat seinerzeit niemand gestört. Insofern: Schöne Farben ergeben manchmal ein schönes Bild.
 
Es gefällt mir, dass man sich von allem Anfang an traut, selber Stücke zu erfinden.
Mir auch!!!
Mir gefällt aber das Drumherum nicht. Ich zitiere mal die zugehörige Klickbait-Videobeschreibung:
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Was ein Unfug, der ernsthaftes Feedback nicht verdient.
 
Hallo, hier höre ich ein Stück von jemandem, der nicht professionell Klavier spielt, das auch gar nicht will, ich fühle deutlich das Hobby Klavier und Musik und das gefällt mir! Du sitzt am Instrument und hörst zu und vor, Du hast Ideen und setzt sie durchaus farbig um. Ab und zu professionelle Unterstützung täte Dir gut in Deiner Entwicklung.
Es gefällt mir, dass man sich von allem Anfang an traut, selber Stücke zu erfinden.
Diese bemüht positive Rückmeldung klingt wie das, was ich von meinem damaligen Musiklehrer zu hören bekam, als ich ihm aufgeregt die Noten meiner ersten "Eigenkomposition" zeigte:

"Sehr schön ordentlich aufgeschrieben."
 
Hihi, da hatte ich mit meinem Lehrer ja richtig Glück gehabt: Der hatte ne zweite Stimme dazu geschrieben und wir sind im Duett aufgetreten, obwohl außer "schön aufgeschrieben" sicher auch nicht mehr dran war. :-D
 
Na ja. Neil Zaslaw schrieb über gewisse frühe Sinfonien Mozarts: sie sind manchmal einfach "pleasurable noise" (= angenehme, schöne Geräusche), und das hat seinerzeit niemand gestört. Insofern: Schöne Farben ergeben manchmal ein schönes Bild.
Der Vergleich mit Mozart ist hier unpassend. Ich weiß ja, worauf Zaslaw hinauswill. Mozarts frühe Sinfonien sind funktional komponierte Musik, da ging es darum, die Mahlzeiten der adligen Gesellschaft musikalisch zu begleiten. Und manch eine Stelle ist eben bewusst so komponiert, dass dadurch das Klappern des Geschirrs beim Abräumen durch das Personal übertönt wird. In formaler Hinsicht hat Mozart allerdings keineswegs nur Farben aneinandergereiht, sondern sein Handwerk beherrscht.

@itsKAT
Was übrigens keinesfalls bedeutet, dass deine Komposition „schlecht“ ist. Ideen sind ja da. Jedoch empfehle ich eben zwecks der Entfaltung deines Potenzials die Beschäftigung mit Formenlehre.
 
Mozarts frühe Sinfonien sind funktional komponierte Musik, da ging es darum, die Mahlzeiten der adligen Gesellschaft musikalisch zu begleiten. Und manch eine Stelle ist eben bewusst so komponiert, dass dadurch das Klappern des Geschirrs beim Abräumen durch das Personal übertönt wird.
🤣 Wo hast Du denn das her?

In formaler Hinsicht hat Mozart allerdings keineswegs nur Farben aneinandergereiht, sondern sein Handwerk beherrscht.
Wahr.

Ich wollte keineswegs itsKATs Musik mit der von Mozart vergleichen, nur bescheiden darauf hinweisen, dass nicht alle Musik der orthodoxen "Formenlehre" folgen muss, um zu gefallen.
 
Hallo, hier höre ich ein Stück von jemandem, der nicht professionell Klavier spielt, das auch gar nicht will, ich fühle deutlich das Hobby Klavier und Musik und das gefällt mir! Du sitzt am Instrument und hörst zu und vor, Du hast Ideen und setzt sie durchaus farbig um. Ab und zu professionelle Unterstützung täte Dir gut in Deiner Entwicklung.
Es gefällt mir, dass man sich von allem Anfang an traut, selber Stücke zu erfinden.
So sehe ich das auch. Derzeit mache ich meine ersten Versuche zur Improvisation und da wäre ich happy, wenn ich aus meinem inneren Gefühl ein solches Stück einigermaßen so spielen könnte. Aller Harmonie Regeln zum Trotz :-D
 

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