Erste Eigenkomposition - Bitte um Feedback :)

Das Grundmanko ist aber, dass ein Einfall dem nächsten folgt und das Stück weder Anfang noch Ende hat.

Unverbindlich, kostenlos, nur ja nichts sagen. Das erlebe ich als Zuhörer. Der Komponist lässt mich zwar was hören, aber er lässt sich nicht fassen.

Tipp: Mit diesen ganzen TEY-Figuren mal eine A-B-A-Form riskieren. B sollte aber anders sein, vielleicht so Akkordketten?
 
Eigentlich wollte ich garnichts klauen. Aber danke für Hinweis werde ich mir mal anschauen 😉
Jeder der komponiert oder improvisiert ist durch eine Musikrichtung geprägt - bei mir waren es zum Beispiel mal Ragtimes, was zur inflationären Verwendung des "Schusterbasses" führte - Bsp:


Bei Dir ist da hingegen eher TEY rauszuhören - würd ich ned als Grundlage verwenden, von dieser Art gibt es genug inspirationsloses Zeugs welches gerade gut genug dafür ist, unmusikalischen Laien vorzugaukeln, daß es Musik wäre.

Jeder minderbemittelte Hauptschüler der mal 3 Stunden Klavierunterricht hatte, klimpert TEY daher, ohne zu merken daß Geräusche ziemlich nerven können.

Ich weiß ja ned wie lang Du bereits Unterricht hast, aber vielleicht kannst mal mit Deinem Klavierlehrer mal reden, musikalisch anspruchsvolle Stücke gemäß Deines Ausbildungsstandes durchzugehen.

Hier böte sich zum Beispiel "das Meisterbuch" an, welches verschiedene musikalische Stilrichtungen und unterschiedlichen Schweregraden anbietet.
 
Jeder der komponiert oder improvisiert ist durch eine Musikrichtung geprägt - bei mir waren es zum Beispiel mal Ragtimes, was zur inflationären Verwendung des "Schusterbasses" führte - Bsp:


Bei Dir ist da hingegen eher TEY rauszuhören - würd ich ned als Grundlage verwenden, von dieser Art gibt es genug inspirationsloses Zeugs welches gerade gut genug dafür ist, unmusikalischen Laien vorzugaukeln, daß es Musik wäre.
In letzter Zeit bin ich aufgrund eines ziemlich ignoranten und gelangweilten KL leider nicht sehr weit gekommen, heute habe ich den Schlussstrich gezogen und wechsle den Lehrer. Ich hoffe dadurch meine Versäumnisse aufzuholen, mein Repertoire deutlich zu erweitern und vor allem auch einen gescheiten Übeplan zu haben dann. Dadurch wird sich dann auch einiges für das "Komponieren" von alleine geben hoffe ich. Ich will deutlich mehr in die Klassische Klavierliteratur einsteigen. Klar ist, die letzten 2 Jahre hätte ich mehr lernen können. So viel zu meiner Erkenntnis des Tages :005:
 
In letzter Zeit bin ich aufgrund eines ziemlich ignoranten und gelangweilten KL leider nicht sehr weit gekommen, heute habe ich den Schlussstrich gezogen und wechsle den Lehrer. Ich hoffe dadurch meine Versäumnisse aufzuholen, mein Repertoire deutlich zu erweitern und vor allem auch einen gescheiten Übeplan zu haben dann. Dadurch wird sich dann auch einiges für das "Komponieren" von alleine geben hoffe ich. Ich will deutlich mehr in die Klassische Klavierliteratur einsteigen. Klar ist, die letzten 2 Jahre hätte ich mehr lernen können. So viel zu meiner Erkenntnis des Tages :005:

Am besten Du suchst Dir n KL der Dich auch in Harmonienlehre und Rhythmik ausbildet und natürlich auch die alten Meister vom Barock über Klassik bis zur Romantik.

Des ganze Geplänkel von TEY, Claydermann oder meiner einer brauchst ned zum komponieren.
 
Ich weiß ja ned wie lang Du bereits Unterricht hast, aber vielleicht kannst mal mit Deinem Klavierlehrer mal reden, musikalisch anspruchsvolle Stücke gemäß Deines Ausbildungsstandes durchzugehen.
@Henry Was sein KL im Unterricht mit im macht, wissen wird doch gar nicht. Ist doch weit verbreitet, dass im Unterricht brav Klassik und dann "privat" auf wilden Parties, wenn der strenge KL in weiter Ferne ist, hemmungslos TEY geklimpert wird, so wie eben gewünscht. Dein Musikbeispiel wäre da natürlich auch super geeignet, aber in dieser Altersklasse halt eher so als Rausschmeißer:-)
 
@Henry Was sein KL im Unterricht mit im macht, wissen wird doch gar nicht. Ist doch weit verbreitet, dass im Unterricht brav Klassik und dann "privat" auf wilden Parties, wenn der strenge KL in weiter Ferne ist, hemmungslos TEY geklimpert wird, so wie eben gewünscht. Dein Musikbeispiel wäre da natürlich auch super geeignet, aber in dieser Altersklasse halt eher so als Rausschmeißer:-)
Den KL werde ich jetzt erstmal wechseln. Jedenfalls interessier ich mich für klassische Klaviermusik und möchte weniger TEY spielen, mir ist durchaus bewusst dass es simpel gestrickte Musik ist. Ich bin schon bestrebt mich weiterzuentwickeln :super:
 
Der strenge KL, in weiter Ferne und wie Lehrer Lämpel längst im Bett, wäre aber überglücklich, wenn er erführe, dass sein braver KS nicht zum Klaviervorspiel für Großtante genötigt werden muss, sondern mit TEY-Geklimper die Party rockt. :musik024:
 
Zuletzt bearbeitet:
Den KL werde ich jetzt erstmal wechseln. Jedenfalls interessier ich mich für klassische Klaviermusik und möchte weniger TEY spielen, mir ist durchaus bewusst dass es simpel gestrickte Musik ist. Ich bin schon bestrebt mich weiterzuentwickeln :super:

Es sind auch Dinge welche im Kopf abgehen.

Ich weiß noch - als Tee Nager war ich ja absoluter Claydermannfan - Sachen wie Balade pour Adeline oder Music Box Dancer...ja , des hab ich gern gespielt und auch immer so ein bisserl in die Richtung improvisiert.

Und Claydermann war ned ganz so inspirationslos und langweilig wie auch nervend wie TEY - und doch war mir des dann irgendwann dann doch ein bisserl zu banal.

War zwar immer recht schön um alte Weiber zum heulen zu kriegen, aber musikalisch gesehen der letzte Murks, wenn auch ned ganz so arg wie TEY.

Versuche doch einmal, den Fernseher anzumachen, ihn lautlos stellen und dann die Bilder im TV musikalisch am Klavier zu beschreiben - und nehm des am besten auf Video auf.

Bei einer Rede unserer derzeitigen Politiker, da kannst ruhig a bisserl TEY daher nehmen, bei Katastrophenfilmen oder Meldungen, müßt dann scho eher was dramatisches her, was ruhig auch mal etwas atonal werden kann.

Bei heiteren Szenen könnt man dann durchaus Walzer und Ragtimes dahernehmen.

Wennst Dir mal anschaust, so bei Kriegsfilmen oder auch PC Kampfspielen, wird gerne Wagners Walkürenritt verwendet - des hat schon seine Wirkung.

Also abgesehen von der noch notwendigen Ausbildung, solltest Du für Dich selbst auch Deine Kreativität fördern.
 
Versuche doch einmal, den Fernseher anzumachen, ihn lautlos stellen und dann die Bilder im TV musikalisch am Klavier zu beschreiben - und nehm des am besten auf Video auf.

Also abgesehen von der noch notwendigen Ausbildung, solltest Du für Dich selbst auch Deine Kreativität fördern.
Klingt nach einer sehr guten Idee, danke das werde ich ausprobieren. :super:
 

Zurück
Top Bottom