
aths
- Dabei seit
- 22. Feb. 2012
- Beiträge
- 270
- Reaktionen
- 4
Seit ungefähr einem Jahr arbeite ich an einem Tool zur Berechnung der Vorzeichen von Tonarten. Inzwischen kann es etwas mehr:
▶ edit: Neue Version mit Soundausgabe für Funktionsdreiklänge und die Tonleier!!
▶ edit: Tonleiter jetzt auch abwärts spielbar. Die Soundausgabe ist nun auch konfigurierbar.
(Die Bilder habe ich verkleinert, damit man nicht von den Bildern erschlagen wird und den Text übersieht.) Hier sieht man den Standard-Modus. Oben kann man direkt einen Ton und eine Tonleiter auswählen, oder man tippt die Tonart in die Eingabebox ein. Man kann auch auf dem Klavier eine Taste anklicken. Oder in der Tonleiter einen der Töne anklicken. Oder einen der Funktionsakkorde rechts oben. Oder man wählt 0-24 Vorzeichen, entweder Bes oder Kreuze aus der Auswahlbox. Die Berechnung aller Töne findet über Quint-Abstände statt.
Statt Klavier-Eingabe sieht man hier die Vorzeichen-Ausgabe. Zunächst berechne ich, wie viele Vorzeichen vorhanden sind, dann, welche. In Quinten-Reihenfolge werden sie dann ausgegeben. Pro Tonhöhe habe ich den Abstand in Pixeln von oben gespeichert, so dass ich die Vorzeichen dann in das vorgefertigte Notenlinien-Bild male. Ursprünglich unterstützte das Programm nur Dur und Moll, dann entschied ich mich, auch die anderen modalen Tonarten mit aufzunehmen. Rechts oben in der Titelleiste gibt es eine Schnell-Auswahl der Modi. Das Programm berechnet auch alle leitereigene Dreiklänge für alle sieben Stufen.
Das Programm unterstützt Tonarten die bis zu 24 Vorzeichen haben. Rechts neben dem Eingabefenster steht die berechnete enharmonische Vereinfachung. Hierzu prüfe ich, ob mehr als sechs Kreuze oder Bes vorhanden sind und subtrahiere jeweils 12, bis ich im Rahmen bin. Dann rechne ich von der Anzahl der Vorzeichen unter Berücksichtung des Modus (ionisch, dorisch, ...) zum Ton zurück. Sofern sich die Tonart nicht vereinfachen lässt, kann man "Bis zu 6 Vorzeichen" demarkieren und erhält dann eine verkomplizierte enharmonische Tonart.
Weitere nützliche Möglichkeiten des Programms:
• Berechnung wichtiger tonaler Zusammenhänge (Leitton, Tonika-Dreiklang)
• Möglichkeit, durch Herausnahme der Stufen IV und VII im Dur oder der Stufen II und VI im Moll eine pentatonische Leiter zu bekommen.
Das Programm ist in Delphi geschrieben und mit UPX komprimiert. Download-Link: hier. (Link funktioniert jetzt!)
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen (gibt es Fehler?)
▶ edit: Neue Version mit Soundausgabe für Funktionsdreiklänge und die Tonleier!!
▶ edit: Tonleiter jetzt auch abwärts spielbar. Die Soundausgabe ist nun auch konfigurierbar.

(Die Bilder habe ich verkleinert, damit man nicht von den Bildern erschlagen wird und den Text übersieht.) Hier sieht man den Standard-Modus. Oben kann man direkt einen Ton und eine Tonleiter auswählen, oder man tippt die Tonart in die Eingabebox ein. Man kann auch auf dem Klavier eine Taste anklicken. Oder in der Tonleiter einen der Töne anklicken. Oder einen der Funktionsakkorde rechts oben. Oder man wählt 0-24 Vorzeichen, entweder Bes oder Kreuze aus der Auswahlbox. Die Berechnung aller Töne findet über Quint-Abstände statt.

Statt Klavier-Eingabe sieht man hier die Vorzeichen-Ausgabe. Zunächst berechne ich, wie viele Vorzeichen vorhanden sind, dann, welche. In Quinten-Reihenfolge werden sie dann ausgegeben. Pro Tonhöhe habe ich den Abstand in Pixeln von oben gespeichert, so dass ich die Vorzeichen dann in das vorgefertigte Notenlinien-Bild male. Ursprünglich unterstützte das Programm nur Dur und Moll, dann entschied ich mich, auch die anderen modalen Tonarten mit aufzunehmen. Rechts oben in der Titelleiste gibt es eine Schnell-Auswahl der Modi. Das Programm berechnet auch alle leitereigene Dreiklänge für alle sieben Stufen.

Das Programm unterstützt Tonarten die bis zu 24 Vorzeichen haben. Rechts neben dem Eingabefenster steht die berechnete enharmonische Vereinfachung. Hierzu prüfe ich, ob mehr als sechs Kreuze oder Bes vorhanden sind und subtrahiere jeweils 12, bis ich im Rahmen bin. Dann rechne ich von der Anzahl der Vorzeichen unter Berücksichtung des Modus (ionisch, dorisch, ...) zum Ton zurück. Sofern sich die Tonart nicht vereinfachen lässt, kann man "Bis zu 6 Vorzeichen" demarkieren und erhält dann eine verkomplizierte enharmonische Tonart.
Weitere nützliche Möglichkeiten des Programms:
• Berechnung wichtiger tonaler Zusammenhänge (Leitton, Tonika-Dreiklang)
• Möglichkeit, durch Herausnahme der Stufen IV und VII im Dur oder der Stufen II und VI im Moll eine pentatonische Leiter zu bekommen.
Das Programm ist in Delphi geschrieben und mit UPX komprimiert. Download-Link: hier. (Link funktioniert jetzt!)
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen (gibt es Fehler?)
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: