Lied gesucht

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datec

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Hallo zusammen!
Ich bin der Sven, ich habe ein Problem und sehe den einzigen Ausweg daraus in einem kompetenten Forum aus Musikern, die hauptsächlich auf der Klaviatur unterwegs sind. Dies ist der Grund, warum ich mich hier angemeldet habe.

Ich habe ein Lied im Kopf, gespielt auf einem Klavier, welches mich seit ein paar Wochen nicht schlafen lässt.Ich habe leider auch absolut keine Ahnung, wo ich das Lied mal gehört haben könnte, oder womit ich das assoziieren kann.
Das Problem an der Sache ist zudem, dass es eigentlich mehr nur ein Klavier Riff ist und genauer gesagt nur ein Teil davon. Ergo ist es nahezu unmöglich dazu bei Google irgend etwas gescheites zu finden.
Ich kann es leider auch nicht nachspielen, weil alles, was ich bisher ausgetestet habe, klingt nicht so, wie es sich in meinem Kopf anhört.

So viel dazu...

Wie beschreibe ich das am besten...schwierig...
Das Stück ist recht schnell. Ich bin mir fast sicher, das auch mal in einem Techno Lied mit rein gemixt gehört zu haben. Muss aber nicht.

Es klingt so, wie wenn 2 Töne (vermutlich in halbtonschritten) recht schnell und abwechselnd gespielt werden, gefolgt von einem höheren Ton, dann wieder von vorn...
Also 2x der Wechsel vom höheren Ton zum anderen, dann gefolgt von einem etwas höherer Ton, dann wieder der Wechsel, dann ein anderer höherer Ton ... Ich versuche es mal so:

[(Didudidu) dii (dudidu)] [(didudidu) diie....]
(1-u-2-u) - 3 - (u - 4 - u)...

und das dann noch schön ausgeschmückt. Klingt irgendwie Fröhlich.


Ich weiß, das klingt jetzt ungefähr so wie :
"Es waren zwei Kamele, eins war grün. Wieviel wiegt der Sand, wenn es dunkel ist?"
Aber vielleicht hat ja jemand einen Ansatz oder erkennt das Lied trotzdem


Beim durchlesen von dem, was ich hier gerade beschrieben habe, würde ich mich persönlich für gestört erklärten... Und ich bin mir auch nicht mehr sicher, ob das nich doch immer nur verschiedene Wechsel zwischen zwei Tönen sind, ohne den höheren Zwischenton...
Aber ich hab das jetzt alles schon geschrieben, und ich Versuch das jetzt so.
 
Sing' es jemandem vor, der das Gesungene in Noten schreiben kann und stell' die hier 'rein. So, wie Du das beschreibst, kann man sich das nicht vorstellen.

Oder besorg' Dir eine Aufnahme und mach' sie hier zugänglich.

Mit Worten einen Song zu beschreiben, dass ihn ein anderer erkennt, klappt meistens nicht.

CW
 
Alles schon versucht, ohne Erfolg. Hätte ich eine Aufnahmen, wäre es kein Problem ;)
... Ich werd es aber nochmal versuchen
 
Weia... da singt dich was und nervt und du weißt nicht was. Das ist grausam! Leider kann ich dir auch nicht helfen. Didudidu dii kann ich zwar in vielen tonarten... aber dein Stück wird es leidee nicht sein.

Ich Wünsch dir viel Glück!
 
Sing' es selber ein, mit audacity. Kostet nix.

Ohne Töne oder ohne Noten gibt es kein Ergebnis.

CW
 
Dein Problem ist höchst sympathisch. Vielleicht genau der richtige Moment, um sich irgendwas mit Tasten zu besorgen und sich die Tonfolge hartnäckig solange herauszufummeln, bis Du sie immer wieder wiedergeben kannst.

Dann kannst Du das Lied mal Deiner Musikerkennungsapp auf dem Handy vorspielen, da gibt es inzwischen anscheinend recht gute.

Schon mal die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass Du das Lied ausser in Deinem Kopf noch nirgends gehört haben könntest?
 
Mannmann...das ist aber eine schwere Aufgabe.

Dank @DonBos , der im Thread "Recherchemittel und Methoden" diese Page verlinkt hatte,

www.musipedia.org

könnte man - zumindest besteht eine Chance - auf verschiedene Weise unbekannte, jedoch zuvor gehörte Dinge identifizieren. ( Man kann es dort auch ins Mikrofon pfeifen, zum Beispiel ) .

Hmm, trotzdem sehr schwierig, mit den bisherigen Angaben. Da wir nicht genau wissen, WIE weit die Tonhöhenunterschiede zwischen dem ersten "dii" und dem zweiten "diie" sind.

Testweise hatte ich mit Keyboard search f-e-f-e-g-e-f-e-f-e-f-e-a gesucht, aber exakte Übereinstimmungen gabs da kaum bzw. nicht. Es gab Teil-Übereinstimmungen ( z.B. Aznavour "She" ) , aber das dürfte kaum zutreffen. Auch Debussy-Zeug und Dvorak, Brahms war dabei, aber alles nix dolles.

Nee, vielleicht mal anders. Mal überlegen:
Also:

Sven sprach davon, dass es auch in Techno-Stücken verwendet worden sein könnte. Wenn es ein Stück der "Alten Meister" ( Barock, Klassik, Romantik ) wäre, dann könnte es sich natürlich um irgendeinen Ohrwurm handeln, ein Teil aus einem berühmten Werk z.B. von Bach, denn Bach wird gerne in moderne Werke eingebunden bzw. für diese verwendet. Als Beispiele die berühmte Toccata, oder auch Präludium c-Moll aus WTK 1 ( das übrigens sogar eine gewisse Ähnlichkeit zur gesuchten Struktur aufweisen KÖNNTE, wenn es nicht Moll wäre. Genau passen tuts aber auch nicht, es kann allerdings langsam und schnell gespielt werden und weist zumindest Halbtonwechsel auf, und auch höhere Noten, die von diesen Halbtönen ausgehen.

Hmm. Boccherini: Das berühmte Menuett fällt flach, zu langsam und kaum Übereinstimmungen.

Es könnte sich um einen Werbe-Jingle aus dem TV oder Radio handeln. Falls dort auf berühmte Werke Bezug genommen würde, könnte auch hier die Vermutung "Ohrwurm" / "Evergreen" greifen. Man bedenke, dass für die Werbung von "Großmutters Russischem Zupfkuchen" das Stück "Von Fremden Ländern und Menschen" von Schumann verwendet wurde, weil es so heimelig klingt.

Nicht so einfach. Entweder es ist ein berühmter Kracher, oder kaum ausfindig zu machen, es sei denn,

a ) jemand hat einen Geistesblitz, oder b ) wir bekommen weitere Informationen.

Sven, teste bitte ALLE Suchoptionen bei Musipedia.org , und fang mit "ins Mikrofon pfeifen" an.

Wenn Du fertig bist ( das wird dauern ) , wäre es super, wenn Du Ergebnisse ODER Nichtergebnisse kurz durchsagst hier.

Zwischendruch bleiben wir nat. dran an der Sache, sie ist spannend, aber so wie im Moment, sehr schwierig.

LG, -LMG- ( Olli )
 
didu dii (dadada) didu diie ...

... waere Brahms Op. 118 No. 2 (das ist allerdings maessig schnell und eher subtil froehlich) ...

Welches Metrum (beats per minute) hat das gesuchte "Riff" denn? Ist es eher perkussiv oder eher melodisch? Klingt es eher barock (klassisch, romantisch, ...) oder eher modern?
 
ich rate mal........Strangers in the Night......


LG und Gute Nacht oder Guten Morgen , wie mans nimmt

wünscht Euch Guido
 

Hallo!

Also Techno mit Klavierriff und fröhlich. Hm.

Ist das Lied mit Text? Welche Sprache? Wie schnell (bpm)? Ist der Klavierriff aus einem klassischen Lied oder modern?
Was für Instrumente spielen noch mit? Beschreib doch mal genauer.
Oder kannst Du das singen, aufnehmen und hier reinstellen?
LG Antje
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Also vollkommen ohne jeglichen Hinweise auf eine Epoche (was eigentlich nicht so schwer sein sollte), wird es hier für uns umso schwerer.

Ich gebe mal drei konkrete Tipps aus der neueren Zeit an, einmal "Yiruma" mit "Maybe":



und der zweite Tipp vielleicht die (wirklich hübsche) Titelmusik aus "Forrest Gump":



oder vielleicht auch noch die simple, aber auch schöne Musik aus "Die fabelhafte Welt der Amelie":




... und selbst wenn das alles nichts ist - vielleicht entfernt es ja wenigstens den Ohrwurm und ersetzt ihn durch einen bekannteren. ;)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
erst Wechselnoten im Halbtonabstand, dann ein höherer Ton - Schuberts Ständchen (fragt sich nur, ob das fröhlich ist)
 
Kann mir mittlerweile eigentlich nicht mehr vorstellen, dass die Anfrage des Threaderstellers tatsächlich ernst gemeint war. Der wollte uns nur utzen.

Ein Musikstück daran, so wie er es beschrieben hat, zu erkennen, ist nicht möglich. Und das weiß er auch ganz genau.

Es sei denn, es geht um ein Stück, dass etwa so klingt:

Tatata Taaa, Tatata Taaa.

Das ist von Beethoven.

CW
 
kennst du Dieter Hallervordens "schnief-schnief-di-schneuf"? :-D:-D:-D Schiwagomelodie

Sicher ganz nett, aber ganz klar nur zweite Liga im Vergleich zum hochrangigsten und unübertroffenen "Juhu, die Wanne ist voll!", im Duett mit Helga Feddersen, das Sinnbild tiefster Erotik und Emotion. Lieder, die die Welt bedeuten.

Damals gab es noch wahre Werte, die unsere schnelllebige (oh wow - drei l hintereinander!) Zeit nicht mehr wirklich zu schätzen weiß.

Ich liebe diesen Thread (und keiner weiß, warum - mich eingeschlossen, blöderweise). Was für eine irrwitzige Anfrage.
 
Tatata Taaa, Tatata Taaa.

Das ist von Beethoven.

Da fällt mir der Musikerwitz ein:

der Musikstudent ist das dritte Mal durch die Abchlussprüfung gerasselt. Wutentbrannt verlässt er das Konervatorium. Da passiert er die Mozart-Büste am Ausgang. Höhnisch dreht er sich um, Streckt die Zunge raus und singt spöttisch: Tatata Taaa, Tatata Taaa.
 

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