Das Ganze ist ja wohl für blutige Laien gedacht. OB man nun bei der Physik beginnen muss, sei dahingestellt. M.E. erschreckt das alle Nicht-Physiker. Laien müssen nicht alles erklärt bekommen, manches darf man auch einfach postulieren (nämlich die Halbtonschritte.
fisherman, da gebe ich dir recht; auf keinen Fall sollte man das physikalisch motiviert darstellen.:p
Wenn ich als Klavierlehrer einem Kind die Tonleiter, die ja jeder Mensch intuitiv (nach)singen kann, erklären möchte, würde ich so vorgehen:
Ich würde ein kräftiges C anschlagen und fragen:
"Was hörst du? Ist das nur ein Ton oder sind da noch im Hintergrund ein paar andere Töne, mit die gerne mitspielen möchten?"
Möglicherweise kommt dann keine klare Antwort.
"Gut dann fragen wir doch einfach mal die anderen Töne selbst, ob sie mitspielen möchten?"
Also G stumm spielen, dann C anschlagen und auf die Seitenresonanz lauschen.
"Hörst du, G möchte gerne mitspielen. Wie ist das mit Fis?"
Horchen.
"Ne da tut sich nix."
Noch E dazu nehmen. "E ist noch etwas müde heute, aber möchte mitspielen."
Lieber fisherman, würde ich mir deinen Cacher leihen und in der Klangsuppe nach andern kleinen Spielkameraden "fischen".
Tätärätää: Und aus dem Cacher kommen alle Töne der C-Dur Tonleiter. ( Die ich natürlich als kleine Zettel vorher hinein geschmuggelt habe...)
... und bei G würden wir den neuen Spielkameraden Fis aus der imaginären Klangsuppe fischen.
So könnte ich mir die (vereinfachte) Demonstration/Animation vorstellen, dass im Grundton plus Obertonreihe eben genau die Töne der Tonleiter enthalten sind.
Dazu brauche weder Frequenzen, noch Fibonacci Zahlen, noch Primzahlquotienten:D
Lieber Gruß, NewOldie