Komponiere Tango :-)

Hier ist der erste.... sorry, paar Fehler... sehe nicht richtig... muss richtige Noten schreiben
Tango "Der Funke" - YouTube

Ich lade jetzt zwei beiden.... aber es halt dauert... dieses Video hat 45 Minuten in Anspruch genommen
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Liebe Alexandra,

man sieht Dich förmlich über das Parkett im Wiegeschritt schweben;), gefällt mir gut Dein erster Tango.

Liebe Grüße
Christian
 
Wunderschöne Stücke, gefallen mir gut!

Was mir jedoch auffällt: Der Bass dudelt so ein wenig einfallslos vor sich hin. Hier würde ich, wenn ich es könnte, wesentlich mehr Rhythmus gestalten (so ein klein wenig machst Du das am Ende von "gebrochenes Herz").
 
Wunderschöne Stücke, gefallen mir gut!

Was mir jedoch auffällt: Der Bass dudelt so ein wenig einfallslos vor sich hin. Hier würde ich, wenn ich es könnte, wesentlich mehr Rhythmus gestalten (so ein klein wenig machst Du das am Ende von "gebrochenes Herz").

Danke Peter, für Feedback!

"Der Bass dudelt" eigentlich nur bei Habanera, was ich noch definitiv bearbeiten werde.

Bei dem "Funke" ist er ziemlich frei. Nur die erste Melodie wird ganz einfach begleitet.
Manchmal denke ich, muss man nicht alles so überfordern, mit Begleitung und Rhythmus. Eine Transparenz sollte auch dabei sein. Ich habe deswegen ganz oft nicht die ganzen Akkorden genutzt... weil es zu viel und zu dick wäre.
Wenn ich so überlege... die Habanera aus Carmen ist total einfach und simple und schmükt sich nicht mit reichem Bass usw. ... es ist mein erster Versuch, aber ich versuche doch von Anfang an, auch nicht zu viel da rein tun... um meine Unreifheit als Kompinistin zu decken. Wenn es nötig sein sollte, kann ich auch eine Fuge daraus basteln... aber... sollte es sein? Ich habe genug Fugen geschrieben für mich und für die anderen, die es nicht konnten (ich meine Prüfung:-)
 
Oh, ich merke gerade: den Funken habe ich völlig übersehen. Jetzt habe ich ihn gehört und er gefällt mir am besten von den Dreien.
 
Ich danke allen, die mir ihre Tipps und Anregungen gegeben haben! Das war für mich sehr hilfreich. Ich vermute aber, dass es vielen nicht gefallen hat, die ihre Zeit nicht verschwenden wollten, etwas darüber zu sagen. Es ist mir auch recht.
 
liebe sorell,

manchmal ist man auch einfach zu faul oder zu müde, um etwas zu schreiben. also mir gefallen alle drei! vielleicht etwas zu viele "wiederholungen" des themas für meinen geschmack, dafür gefällt mir die "flotte" linke hand um so mehr. :-) obwohl ich piazzola rauf und runter gehört habe, kann ich leider nicht viel mehr dazu sagen.
 

Ich danke allen, die mir ihre Tipps und Anregungen gegeben haben! Das war für mich sehr hilfreich. Ich vermute aber, dass es vielen nicht gefallen hat, die ihre Zeit nicht verschwenden wollten, etwas darüber zu sagen. Es ist mir auch recht.
Hm, Kritik zu üben ist oft gar nicht so einfach, man will ja niemanden verletzen - und Du bist mit so viel Begeisterung bei der Sache. Mir sind Deine Tangos viel zu europäisch, da fehlt der argentinische Funke. Hör doch mal bei Anibal Troilo, Carlos Gardel, Juan Carlos Cobian usw. oder bei den moderneren Astor Piazzolla, Juan Jose Mosalini etc. rein, vielleicht verstehst Du dann, was ich meine. Der Bass plätschert bei Dir doch ziemlich so dahin, ohne viel Betonungen, zu metronomisch, dabei lebt der Tango Argentino von heftigen Akzenten, scharfen Dissonanzen und Tempoübergängen. Daneben habe ich nach ein paar Takten immer das Gefühl, dass sich Chopinklänge in Deine Tangos einschleichen. Und: nichts dagegen zu sagen, wenn Du Stilkopien machst, um daran zu lernen. Aber der Tango hat sich weiterentwickelt, daran solltest Du irgendwann anschliessen.

Monte
 
Danke :-)

ja, mit ein bißchen Nachdruck bekommt man doch was ;-)

@Rikki: danke, dass Du Dir doch Zeit genommen hast! und auch positiv bewertet
@Monte: ja, Chopinklänge sind nicht zu überhören, obwohl ich immer versuche, mcih davon zu entfernen.... nix zu machen ;-) kommen trotzdem hinein. Ich hatte keine Absichten, Stilkopien zu machen oder etwas moderneres zu komponieren. Ich wollte nur in Tangostil was komponieren, was nicht allzu schwer zu hören ist und doch nicht so ist, wie Musik von Tiersen oder Einaudi. Eigentlich, wie im jedem Kunstgebiet, sollte man lernen, was mit vielen Versuchen gebunden ist, und sollte man sein Handwerk erweitern und verfeinen... Ob ich doch es weitermache ohne enttäuscht zu sein ("ach, das ist ja alles einfach schrott!"), weiß ich noch nicht. Manchmal ist man beflügelt und alles läuft wie geschmiert und manchmal fällt alles aus der Hand.
Ein Superspruch habe ich bei "Brings" Konzert am Freitag gehört: So ist das Leben: Manchmal bist Du Hund, manchmal bist Du Baum
 

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