Klavierissimo in Wetzikon - Ein Konzertbericht

  • Ersteller des Themas Tastenmiki
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Hallo Antoine.
Keine Sorge, es wird nicht zu einer Schlägerei kommen :twisted:
Als Familienvater bin ich doch Einiges gewöhnt...Konflikte können gelöst werden, wenn man das auch wirklich will. Ich habe an Streitereien kein Interesse. Destenay schüttet aber nun wieder reichlich Öl ins Feuer. Da stellt sich nun die Frage, wie man darauf nun reagiert oder eben nicht reagiert.
Deswegen eine letztmalige Stellungnahme meinerseits:
1. ) Es gibt keinen Doktortitel in "Historischer Aufführungspraxis"... in keiner Universität der Welt, außer der, der Antarktis.:D
2.) Historische Aufführungspraxis setzt auch auf getreue Umsetzung des Notentextes. Pausen gibt es auch hier. Fehler bleiben Fehler....keine Sonderrechte.;)
3.) Auch ich habe meine Pressekollegen zu der Causa befragt. Alle fanden Destenays Reaktion ungeheuerlich und höchst fragwürdig.
4.) Destenays Auffassung von Recht ist die eines "Laien" und entbehrt jeglichen Bezug zur Realität. Wenn er schon auf Fälle mit Schadenersatz verweist, sollte er sie auch anführen. Ich habe als Beispiel den Dirigenten Lopez Cobos...er hat geklagt und haushoch verloren. Seine Karriere wurde durch die weltweit negative Presse schwer geschädigt.
Ihn bezeichnete der Intendant von Madrid sogar als "fachlich inkompetent". Die Liste, wo Künstler sich zu viel herausnahmen und scheiterten, lässt sich vervollständigen.
5.) Destenay schreibt, er habe nicht mich gemeint, mit seinen Anschuldigungen: Dann lies doch einmal Deinen 2. Beitrag durch...da steht etwas anderes. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
So, ich hoffe nun, dass wir den Thread nun endlich schließen können...es wird langsam mühsam. Deswegen, lieber Peter, bitte ich Dich um die Schließung.
Danke und lieber Gruß
Tastenmiki
 
Lieber Olli,

ich glaube, Du irrst Dich hier gewaltig. Um einen Pianisten zu kritisieren, muss man keineswegs selber ein Weltklasse-Pianist sein. Man muss dazu nicht einmal Klavier spielen können. Natürlich sollte man viel über Musik wissen, gut hören, analytisch denken können und auch über eine große Hörerfahrung verfügen. Und ein Musikkritiker sollte auch selbst einmal aktiv musiziert haben (oder das am besten regelmäßig tun) - aber das muss keineswegs auf professionellem Niveau stattfinden.

Würde man Deiner Argumentation folgen, dürfte auch ein Literaturkritiker nur dann kritisieren, wenn er selbst ein großer Schriftsteller ist. Oder jeder Kunstkritiker müsste selbst ein berühmter Künstler sein. Du dürftest nicht einmal unsere Regierung kritisieren, solange Du nicht im "Vorhinein gezeigt" hast, dass Deine Kritik "fundiert" ist. Ich denke, eine Amtsperiode als Minister solltest Du wenigstens vorweisen können. :-)

Und ganz allgemein verstehe ich nicht, worüber Du Dich so echauffierst. Ich weiß natürlich nicht, was in Hannover so in den Zeitungen geschrieben wird, aber in unserer Zeitung (SZ) stehen niemals Kritiken, die einen Künstler mutwillig herunterputzen. So etwas würde die Redaktion auch nicht durchgehen lassen - denn eine Zeitung wie die SZ kann sich unsachliche oder gar beleidigende Beiträge gar nicht leisten. Aber selbst, wenn eine Kritik falsch ist und dem Künstler Unrecht tut: in Deutschland ist dies - Gott sei Dank! - durch die Meinungs- und Pressefreiheit gedeckt.

Tastenmiki irgendwelche rechtlichen Konsequenzen anzudrohen wegen seiner Kritik über das Konzert von Jörg Demus, ist lächerlich. Er hat niemanden beleidigt, sondern sehr sachlich und mit erkennbarer Fachkenntnis seine Eindrücke geschildert. Dass Destenay anderer Meinung ist, kann ich zwar nachvollziehen - aber ebenso sehe ich, dass Destenay als Agent von Demus in dieser Sache sicher nicht objektiv ist.

LG, Mick

PS: Ich kenne einen in Bayern recht bekannten Musikkritiker persönlich, weil sein Sohn auf meiner Schule ist. Das ist ein hoch gebildeter, feinsinniger Mensch, der schon viele kluge Rundfunkbeiträge verfasst hat - auch über Pianisten und Klaviermusik. Klavier spielen kann er, Du ahnst es - nicht. Allerdings spielt er mit Begeisterung Cello in einem Amateurorchester.
 
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Hallo Mick, ich danke Dir für Deinen klugen Beitrag. Besser kann man es eigentlich nicht sagen...
In meinen über 25 Jahren als Musikkritiker, wurde ich noch nie von einem Impressario bedroht. Das war hier eine wirkliche Premiere....musste wahrscheinlich auch einmal kommen.
Die Kritik an Demus war auch überhaupt nicht negativ. Nur der Eindruck zwiespältig....das kommt auch bei großen Meistern einmal vor, dass sie aus irgendwelchen Gründen in nicht optimaler Tagesverfassung sind. Das ist weder eine Schande noch respektlos und kann passieren. Im nächsten Konzert ist es dann vielleicht wieder ganz anders.
Vor vielen Jahren besuchte ich in der Tonhalle eine Aufführung mit einem anderen berühmten Pianisten. Es gefiel mir auch nicht jede Interpretation von ihm...das brachte ich auch in meiner Rezension zum Ausdruck. Nächstes Jahr, kam er wieder. Als er mich sah, begrüßte er mich freundlich und fragte mich, ob es mir diesmal besser gefallen habe. Weiters merkte er an, dass ich damals mit meiner Kritik durchaus richtig lag. Das war ein für mich großartiges Erlebnis und zeigte eindrucksvoll, dass es auch Künstler gibt, die konstruktive Kritik ernst nehmen können, ohne einem einen Strick zu drehen. Wahre Größe eben...
Lieber Gruß
Tastenmiki
 
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Lieber Olli,

1. ) ich glaube, Du irrst Dich hier gewaltig. Um einen Pianisten zu kritisieren, muss man keineswegs selber ein Weltklasse-Pianist sein. Man muss dazu nicht einmal Klavier spielen können. Natürlich sollte man viel über Musik wissen, gut hören, analytisch denken können und auch über eine große Hörerfahrung verfügen. Und ein Musikkritiker sollte auch selbst einmal aktiv musiziert haben (oder das am besten regelmäßig tun) - aber das muss keineswegs auf professionellem Niveau stattfinden.

2. ) Würde man Deiner Argumentation folgen, dürfte auch ein Literaturkritiker nur dann kritisieren, wenn er selbst ein großer Schriftsteller ist. Oder jeder Kunstkritiker müsste selbst ein berühmter Künstler sein. Du dürftest nicht einmal unsere Regierung kritisieren, solange Du nicht im "Vorhinein gezeigt" hast, dass Deine Kritik "fundiert" ist. Ich denke, eine Amtsperiode als Minister solltest Du wenigstens vorweisen können. :-)

3. ) Und ganz allgemein verstehe ich nicht, worüber Du Dich so echauffierst. Ich weiß natürlich nicht, was in Hannover so in den Zeitungen geschrieben wird, aber in unserer Zeitung (SZ) stehen niemals Kritiken, die einen Künstler mutwillig herunterputzen. So etwas würde die Redaktion auch nicht durchgehen lassen - denn eine Zeitung wie die SZ kann sich unsachliche oder gar beleidigende Beiträge gar nicht leisten. Aber selbst, wenn eine Kritik falsch ist und dem Künstler Unrecht tut: in Deutschland ist dies - Gott sei Dank! - durch die Meinungs- und Pressefreiheit gedeckt.

4. ) Tastenmiki irgendwelche rechtlichen Konsequenzen anzudrohen wegen seiner Kritik über das Konzert von Jörg Demus, ist lächerlich. Er hat niemanden beleidigt, sondern sehr sachlich und mit erkennbarer Fachkenntnis seine Eindrücke geschildert. Dass Destenay anderer Meinung ist, kann ich zwar nachvollziehen - aber ebenso sehe ich, dass Destenay als Agent von Demus in dieser Sache sicher nicht objektiv ist.

LG, Mick

5. ) PS: Ich kennen einen in Bayern recht bekannten Musikkritiker persönlich, weil sein Sohn auf meiner Schule ist. Das ist ein hoch gebildeter, feinsinniger Mensch, der schon viele kluge Rundfunkbeiträge verfasst hat - auch über Pianisten und Klaviermusik. Klavier spielen kann er, Du ahnst es - nicht. Allerdings spielt er mit Begeisterung Cello in einem Amateurorchester.


Hallo, mick,

dazu Folgendes:

Zu Punkt 1 Deiner Aussagen, die belegen, dass Du gar nicht verstanden hast, zu differenzieren und worum es geht:

Wenn man von den Dingen, die man kritisiert ( hier speziell: negativ kritisiert ) nicht genügend Ahnung hat, um mehrfach im Vorhinein seine Fähigkeiten und seine Kompetenz in diesen Bereichen gezeigt zu haben, dann macht das die Kritik unglaubwürdig und lächerlich. Sie wird dadurch auch zum Ärgernis, das man ausrotten muss.-

Ich wiederhole: JEDER Kritiker, speziell die Negativ-Kritiker, muss in der Lage sein, seine - seiner Meinung nach ja besseren Konzepte - sofort auf Anfrage VORZUMACHEN, sonst ist er in meinen Augen ein Popanz.

Zu Punkt 2:

Er muss, genau wie die Musikkritiker, sich auf zumindest annähernd GLEICHEM Level befinden, wie der Kritisierte. Bezüglich der Aussage über die Regierung:

Ganz genau das. Denn für negative oder gar ätzende Kritik am Gesamtsystem "Regierung" fehlt mir die Kompetenz, und man kann höchstens die Teilbereiche benennen ( geschweige denn beurteilen ), die einen unmittelbar direkt betreffen. Diese Art von "Kritik an der Regierung" findet man dann etwa in Blogs, oder privaten Homepages, oder auf Webforen, wo auch Du, Mick, Deine Meinung äußern darfst.
Wenngleich auch Dir die Kompetenz fehlt.

Daher darfst Du auch noch nicht wählen.

Ich allerdings schon.- Denn die von Dir genannte Regierung billigt nur älteren und damit lebenserfahreneren Leuten durch die Abgabe ihrer Stimmkreuze das Recht an Kritik zu, und das genügt vollkommen.

Zum Punkt 3:

Um Hannover gehts doch gar nicht. Und schon garnicht um ein bayrisches Käseblatt.

Hattest Du mein kleines Gleichnis gelesen, weiter oben ?

Es geht darum, dass man als Müller keinen Astrophysiker beurteilen kann. Hattest Du das jetzt verstanden ?

Der Müller dürfte es nur DANN, wenn er einschlägige, ähnlich geartete Veröffentlichungen auf diesem Gebiet publiziert hätte.

Denn sonst erachtet ihn der Astrophysiker als WITZBOLD, Mick.....

Zur Pressefreiheit: Mick, dazu hatte ich bereits etwas geschrieben: Das da lautete:

Die Pressefreiheit gilt nicht nur für Kritiker, sondern auch für den Kritisierten. Und meiner geschätzten Meinung nach benötigen Pianisten UND WEITERE GRUPPIERUNGEN, die Missgunst und willkürliche Bewertungen durch Unbefugte evozieren könnten, eine entsprechende Lobby, die gezielt und hart gegen Kritiker, die nichts zeigen Können, somit auch nix draufhaben, und sich aber dennoch entsprechend prostituieren, vorgeht.

Ansätze dazu hatte ja Destenay mit diesem Gremium ( hab Namen jetzt vergessen, das gegen dummes Zeug in Kritiken vorgeht, ja bereits genannt. )

Zu Punkt 4: Betrifft meine Beiträge nicht, lasse ich aus.

Zu Punkt 5: Wenn Euer bekannter süddeutscher Cello-Kritiker, der aber Klavierspieler kritisiert, liebe Mick-Familie, dies auch auf eine ansprechende und höfliche Weise tut, dann darf er fortfahren.

Gerät er ins Schwafeln und schreibt persönlich aus Neid und Missgunst, muss er auf Verlangen fähig sein, seine Konzepte am KLAVIER darzulegen, sofern er Klaverspieler kritisiert.

Und nichts sonst.

Und es geht mir hier nicht um Kritik auf Augenhöhe, auf die man auch entsprechend - immer so, wie sie auch "reinkommt", antworten wird.

Mein Anliegen hier - fernab vom "Echauffieren", Mick, ist es, aufzuräumen mit inkompetenten, feigen Drückebergen ohne Ahnung und ohne nachweislich über lange Zeit und innerhalb verschiedener Einzelnachweise stattgefunden habenden und gezeigten Leistungen, denn sie kritisieren etwas, das sie nicht beherrschen, geschweige denn, steuern könnten.

Und nochmals: Es geht NICHT um konstruktive Kritik auf Augenhöhe. Diese ist in jedem Fall ok, jede der beiden Seiten könnte profitieren, und so ziemlich jeder Mensch hat Interessens-Partner, die in etwa sich auf seinem Niveau "tummeln", so dass dieser genannte fruchtbare Austausch auch Früchte trägt.

KEINE Früchte tragen "Kritiken" wie:

"Dein Instrument klingt scheiße." oder ähnlich geistige Pseudo-Orgasmen, Mick....

Haben wir uns verstanden ?

:D

LG, Olli !
 
Hallo Olli, Deinen Beitrag sehe ich natürlich mit viel Humor. Du scheinst einen großen Hass auf Rezensenten aller Art zu haben. Solltest Du also aktiver Pianist sein, nehme ich an, dass Du schon sehr viel Ablehnung erfahren hast. Das muss man aushalten können, sonst ist es der falsche Beruf. Nun fordere ich Dich eben heraus: Komm nach Zürich und wir beide spielen das 2. Klavierkonzert von Bartok....aber bitte im originalen Bartoktempo...
Dann wird man schon sehen, ob Du mithalten kannst. Ich bin dabei...Du auch ?
Das ist nämlich der perfekte Einzelnachweis....
LG
Tastenmiki
 
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Nein. Und bei Deiner martialischen Rhethorik bin ich auch nicht gewillt, darauf noch näher einzugehen.

Wenn hier jemand so einiges nicht verstanden hat, dann bist Du es. Sobald man nämlich mal ein wenig an Deinem Gottschalk-Libermannschen Weltbild kratzt, verlierst Du jeglichen Anstand und beginnst, Deine Geprächspartner auf eine mies persönliche Art zu diffamieren.

Auch, wenn ich hier der Minderjährige bin: Kindisch ist alleine Dein Benehmen.

Peng. Aus. Mick.
 
Allerbester Olli,

in deinen Beiträgen kritisierst du, wenn ich dich recht verstehe, dass Kritiker, die keine Pianisten sind, Kritiken zu Klavierabenden verfassen.

Leider bist du zu solcher Kritik nicht berechtigt, denn du bist ja kein Kritiker! :floet: Tut mir echt leid. :D


Liebe Grüße

chiarina
 
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Komm nach Zürich und wir beide spielen das 2. Klavierkonzert von Bartok....aber bitte im originalen Bartoktempo...
Dann wird man schon sehen, ob Du mithalten kannst. Ich bin dabei...Du auch ?
Als kleine Hilfe zur Selbsteinschätzung eine Interpretation eines Solisten, der die Originaltempi noch mit dem von einem Liszt-Schüler ausgebildeten Komponisten selbst abgestimmt hat: Live recording 8/2/1970 from the Concertgebouw Amsterdam

Dass der Mitschnitt ein knappes Vierteljahrhundert nach dem Tod des Komponisten entstanden ist, ändert nichts an der Aussagekraft der Einspielung.

LG von Rheinkultur
 
Ich wiederhole: JEDER Kritiker, speziell die Negativ-Kritiker, muss in der Lage sein, seine - seiner Meinung nach ja besseren Konzepte - sofort auf Anfrage VORZUMACHEN, sonst ist er in meinen Augen ein Popanz.

Hi Olli,

dann hätte z.B. ein Joachim Kaiser oder ein Marcel Reich-Ranicki nie eine Kritik schreiben dürfen:D. Was wäre uns da entgangen!

LG
Chris
 
Ich wiederhole: JEDER Kritiker, speziell die Negativ-Kritiker, muss in der Lage sein, seine - seiner Meinung nach ja besseren Konzepte - sofort auf Anfrage VORZUMACHEN, sonst ist er in meinen Augen ein Popanz.
tja, was sagst du zu folgendem Umstand:
1. Heinrich Heine konnte kaum Klavier spielen
2. Heinrich Heine schrieb Konzertkritiken in Paris, sogar einige, und darunter auch Verisse (z.B. den Liszt hat er brillant gestäupt)
((und jetzt der Hammer für den Bücherwurm))
3. es gibt, in Buchform, Fachliteratur über Heines Musikkritiken :D:D

...und jetzt kommst du mit deinem Popanz-Satz: urteile selbst, wer wird den Heine für einen Popanz halten? Allerhöchstens ganz ganz einsam du - und das juckt niemanden ;):D

mit anderen Worten: allein ein einziges uraltes historisches Beispiel reicht aus, um deine vollmundigen Posaunentöne komplett ad absurdum zu führen.
 
Wie war das früher?
Den Übermittler schlechter Nachrichten lies der Herrscher um einen Kopf kürzer machen..
Er fragte nicht, ob die schlechte Nachricht Wahrheitsgehalt hat. Einfach weg mit ihm :D

;-)

LG
Michael
 

pfeif auf früher
die Zukunft zählt!

wenn sich in der Zukunft die Lex Godescalciae (im Volkmund: die ElEmGe-Doktrin) durchgesetzt haben wird, weil die Welt ja nachweislich am verblöden ist, dann wird es so aussehen:
Demonstrant 1: ich bin gegen Kernkraftwerke
Demonstrant 2: ich bin für Kernkraftwerke
Politiker 1: ich auch!
Politiker 2: nein, ich bin dagegen, nur der Ausstieg wird uns retten
das ElEmGe-Schiedsgericht: ihr dumpfen Pappnasen! wer von euch ist ein Kernkrftwerk?
alle vier (betreten) : öhm... ich nicht
das ElEmGe-Schiedsgericht: ihr dumpfen Pappnasen samt euren Pappnasenfamilien, gelle *gggLOL, so saget mir: wer von euch ist ein Kerrnphysiker?
alle vier (noch betretener) : öhm... ich nicht buhuhu
das ElEmGe-Schiedsgericht: na dann aber mal zünftig Fresse halten!


:D:D:D:D
 
Es liegt nun mal in der Natur der Sache, dass der Künstler und nicht der Kritiker auf dem Podium sitzt. So gesehen muss der Kritiker zunächst mal nichts weiter tun als sich zur vorgestellten Darbietung kompetent und sachlich zu äußern. Erst mit Aussprechen der Behauptung, es besser zu können als der kritisierte Künstler, wäre es legitim, den Kritiker selbst in die Pflicht zu nehmen - ein Szenario, das es so vermutlich noch nie gegeben hat.

Polemik, Schmähkritik oder gar eine Rufmordkampagne hat natürlich mit der erwähnten Weise, sich kompetent und sachlich zu äußern, nichts zu tun. Eine konstruktive Kritik kann durchaus als ein Instrument der Fremdbeobachtung einer möglichen Betriebsblindheit am Instrument vorbeugen. Zu viel Furcht vor negativer Kritik ist auch nicht angebracht: Nur durch eine einzige Kritik allein kann kein Künstler erfolgreich gemacht oder gar seine Karriere zerstört werden. Dazu gibt es zu viele unterschiedliche Quellen, aus denen man bei der Suche nach hervorragenden Interpretationen die gewünschten Informationen schöpfen kann.

LG von Rheinkultur
 
Du sagst es, lieber Rheinkultur, Du sagst es....
Lieber Gruß
Tastenmiki
 
Das waren noch Zeiten, als Rubinstein einem unangenehmen Kritiker für die Zeit des Konzertes ein Abendessen spendierte. :D Oder ist das heute womöglich noch raffinierter:(
 
Leider nicht, lieber Moderato, aber ich hätte nichts dagegen, das wieder einzuführen...:D:mrgreen:
LG
Tastenmiki
 
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Liebe Foristen,
bei uns im Zürcher Oberland gab es dieses Jahr wieder Klavierhochkultur zu erleben.
Hier ein kritischer Erlebnisbericht von mir, der demnächst wahrscheinlich mit kleinen Änderungen des Lektors in der Schweiz erscheinen wird. Für Euch aber jetzt schon zum Lesen bereit ist.
Wer von Euch war ebenfalls dort und kann auch etwas beitragen zu den Interpreten ?

Hallo Tastenmiki,

an der ganzen Streiterei hier möchte ich mich nicht beteiligen. Ich bin der Meinung, dass man jedem seine Wahrnehmung lassen sollte und bei gegenteiliger Meinung diese eben dagegen setzen sollte. Deshalb möchte ich hiermit eine Entgegnung zum ersten Teil deiner Kritik des Klavierfestivals in Wetzikon schreiben. Denn meine Wahrnehmung unterscheidet sich teilweise doch erheblich von deiner. Ich habe nur Alena Cherny und Jörg Demus gehört, muss aber sagen, dass letzterer mich wesentlich mehr berührt hat als erstere.

Möglicherweise war es die Tatsache, dass Alena Chernys Beginn so fürchterlich war, warum ich im folgenden keine Freude mehr hatte an ihrer gesamt Darbietung. Die Beethoven-Sonate op. 2/1 war zu schnell und derart schlecht phrasiert und schlampig gespielt, dass es wahrlich kein Genuss war. Demgegenüber stand eine Lust am Experimentieren und vor allem am Bewegen der Gesichts-, Arm- und Beinmuskulatur. Diese positiv hervorzuheben, erschließt sich mir nicht, weil das Werk dadurch zum Tummelplatz für Spielereien wurde, es aber schlicht nicht adäquat ausgedrückt wurde. Wozu das ständige Herumschleudern der Arme? Wozu gar das ausdrucksstark sein sollende Wegstrecken des linken Beins bei elegisch zurückgelegtem Kopf? Da kann man nur den Kopf schütteln.

Beim folgenden Brahms op. 118 (der kam vor der Pause, Beethovens Sturm-Sonate erst danach) war es etwas besser, aber ich hatte insgesamt bei der gesamten Darbietung das Gefühl von Show und künstlicher Aufgesetztheit. Phantasie, die mit den Werken wenig zu tun hatte. In der Pause bin ich gegangen.

So ziemlich das genaue Gegenteil war Jörg Demus. Er spielte nur mit den nötigsten Bewegungen und man spürte förmlich den unbedingten Willen, den Werken so gerecht wie möglich zu werden. Da war kein Getue, kein Drüberspielen, kein Herumzupfen in Girlanden, sondern ernsthaftes und sehr berührendes Hineingehen in die gespielten Werke. Es ist vor allem bemerkenswert, mit welcher Intensität Demus die Musik als Klangrede gestaltet. Die beanstandeten Temposchwankungen stammen allein daher, dass er die Musik eben wirklich sprechen lässt. Und so, wie man - wenn man sich lebendig ausdrückt - nie in einem monotonen Einheitstempo spricht, so ist das in der Musik eben genauso. Ich habe bei Bachs Chromatischer Fantasie und Fuge zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gehabt, den Faden zu verlieren oder der "Rede" nicht mehr folgen zu können. Natürlich kann man Bach auch gerader spielen und vielfach wird das wohl auch gefordert, da es sonst zu "romantisch" sei. Aber Bachs Musik darf auch sprechender gespielt werden - und das fand ich bei Jörg Demus sehr schön.

Beethovens Sonate op. 111 ist wahrlich ein Brocken. Hier allerdings von "kläglich versagt" zu sprechen wird der Darbietung von Jörg Demus nun wirklich nicht gerecht*. Kläglich versagen bedeutet, das Werk nicht mehr spielen zu können, aus welchem Grund auch immer (Blackout, Teile auslassen, Abbruch des Werkes...). Aber davon war nun wirklich keine Rede, ganz im Gegenteil. Auch ein "Auseinanderfallen" habe ich nicht gespürt, allenfalls eine gewisse Anspannung, die aber vielleicht auch so gewollt war. Wenn man sich nicht so sehr auf die technische Perfektion konzentriert (die die jüngere Generation aus Altersgründen sicher makelloser hinbekommt), sondern darauf, was dieser Pianist uns durch die Musik über das Werk zu erzählen hat, dann sind Begriffe wie "Versagen" oder "Auseinanderfallen" schlicht fehl am Platz. Das Verkürzen von notierten Pausen fiel mir auch manchmal auf, ich habe es aber nicht als störend für den Ausdruck empfunden. Wo findet man heutzutage jemanden, der diese Sonate ähnlich tiefgründig spielt? (Mir fällt momentan nur Kissin ein.)

Mit das schönste Werk des Abends waren die Kinderszenen, die ich selten so wunderbar gehört habe (besonders die "Träumerei", "Am Kamin" und "Kind im Einschlummern"). Schumann hat wohl eine besondere Bedeutung für Jörg Demus. Ich habe seine Gesamteinspielung der Schumann'schen Klavierwerke, die ich sehr schätze.

Mit César Francks "Prélude, Choral et Fugue" tue ich mich seit jeher schwer. Ich höre zwar die Schönheit des Chorals und die beeindruckende Steigerung der Fuge, aber mit manchen Teilen des Werks kann ich mich noch nicht recht anfreunden, deshalb schreibe ich hierzu nicht viel. So weit ich es beurteilen kann, spielte Jörg Demus das Werk aber sehr ausdrucksstark.

Nach dem Konzert gab es stehende Ovationen, die meines Erachtens absolut gerechtfertigt waren. So weit ich es bei den Leuten mitbekommen habe, gab es Begeisterung und Freude über diesen Klavierabend.

Deinen zwiespältigen Eindruck, Tastenmiki, kann ich also nicht bestätigen. Für mich war es einer jener besonderen Klavierabende, die man relativ selten miterlebt.

Viele Grüße von
Fips

* Ich sehe gerade, dass du diese Passage überarbeitet hast.
 
Hallo Fips, danke für Deinen Beitrag. Das ist genau der konstruktive Austausch, den ich mir von Anfang an gewünscht hätte. Auch wenn ich eine andere Auffassung habe, sprichst Du wahre Kernthemen an.
Kurz zu Bach: Die chromatische Fantasie und Fuge nimmt eine klare Sonderstellung in der Literatur ein. Neben der Fantasie, die einen gewissen Freiraum erlaubt, ist die Fuge stark an das Grundtempo gebunden. Wenn es hier große Unterschiede gibt, wird die musikalische Grundform in ihre Einzelteile zerlegt. Wenn Du Dir andere Versionen von großen Pianisten anhörst, wirst Du festellen, dass praktisch keiner das Tempo so sehr verändert hat...Bach schrieb diese Stücke primär für die Orgel. Da wären solche Rubati fast unmöglich. Ich habe dieses Werk auch selbst gespielt und kann daher sagen, dass viele Skalen in der Fantasie nicht akkurat ausgeführt waren.
Schumann und Mozart waren hingegen wirklich sehr schön...da stimme ich Dir zu. Auch Franck gefiel mir sehr...
Bei Beethoven hatte ich aber wirklich Schmerzen: Auch dieses Werk spielte ich noch in meiner Studienzeit....daher kenne ich wirklich jede Note. Die verkürzten Pausen waren nur kleine Fehler. Schlimm waren die Koordinationsprobleme bei den Unisono-Skalen wo Demus nie richtig ankam. Ich weiß, es ist nicht leicht, aber von ihm hätte ich mir das schon erwartet, es in guter Qualität zu hören. In der Durchführung wurde es dann ziemlich wackelig und instabil.
Hevorragende Aufnahmen der Opus 111 sind meiner Meinung nach die von Kissin - ja absolut - , Pletnev, Fazil Say, Michelangeli , Arrau und auch Brendel. Meine Lieblingsaufnahme ist aber die mit Rudolf Serkin...
Darf ich fragen, lieber Fips, ob Du diese Werke studiert hast ?
Lieber Gruß
Tastenmiki
 
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zu op.111

"wer sich in Gefahr begibt"... diese Sonate ist schon rein manuell enorm schwierig, zu schweigen von ihren Problemen musikalisch-darstellerischer Art.

und sie ist auf ihre rezeprionshistorische Weise ein Extrem: kein anderes Werk der klass.romant. Literatur weist derart riesige Unterschiede in der Aufführungsdauer auf! (möglicherweise provoziert dieses Werk auch extreme Darstellungen? ...auf jeden Fall sind brav-glatte da gehl am Platz)

die erste, oft genug nicht wirklich bewältigte Schwierigkeit, ist das lange diminuendo im Maestoso: wie oft hört man, ob die überpunktierte Akkordkette tatsächlich auch dannnoch diminuiert, wenn die linke Hand zu pp-ppp Bassoktaven absteigt? Ja, sehr selten. Arrau konnte das überzeugend darstellen, Demus früher auch, Margulis, Ugorski, Pollini, auch Gould.

dann der Kopfsatz mit seinen fugato-Abschnitten und der brachialen kurzen Durchführung: da sind wir auf einem pianistischen Gelände wie in den fugierten Abschnitten von op.101, 106, 109, 110 - das alles ist bekannt genug dafür, dass es vom Interpreten nicht weniger fordert als mancherlei haarsträubende Sachen von Liszt oder Ravel. Eine erste wesentliche Entscheidung in diesem Satz ist das Grundtempo, welches eisern einzuhalten ist - warum eisern einhalten? weil Beethovens ritardandi sonst nicht ihre intendierte Wirkung haben können, da sie nicht auffallen würden, wenn das Tempo ohnedies schwankt. Ob man sich, wie Margulis, für das von Czerny überlieferte noch nicht sonderlich schnelle Viertel = 126 entscheidet, oder wie Gulda, Pollini und Gould deutlich schneller spielt, ist eine Frage des subjektiven Ermessens - aber gekonnt muss es sein, trotz aller Schwierigkeiten... Um ein exotisch anmutendens Beispiel für Misslingen im Detail (!) zu nennen, sei die berühmte (von Strawinski hoch gelobte) Einspielung von Gould genannt: er muss am Höhepunkt der Durchführung ein auffallend gequältes ungleichmäßiges ritardando einsetzen, weil er rechts nicht mit 1-2 die Tasten es-g halten und obendrüber präzise non legato es-f-es-d-c mit den Außenfingern spielen kann (ja, das ist eine mörderische Stelle - je mörderischer, je leichtsinniger man zu schnell hinläuft... und das passiert ihm - und Riesenlob, dass er das nicht hat retuschieren lassen!)

von den Schwierigkeiten der aufwändigen Abschnitte des Variationensatzes muss wohl nicht weitschweifig erzählt werden: die "Boogie-Variation", der dreifache Triller, die letzte Variation und die Coda (Kettentriller ppp) sind berühmt genug.

ich war nicht im hier besprochenen Konzert von Demus (ich kenne ein paar seiner früheren Konzerte, bei denen ich war) - aber ich möchte von einem wahrscheinlich ähnlichem "Fall" berichten: einer der großen (inzwischen verstorbenen) Altmeister, schwer zuckerkrank und halb blind, spielt späte Bagatellen und op.111 von Beethoven, Preludes und l´Isle joyeuse von Debussy --- ein paar Preludes strotzen vor heftigen Patzern und Aussetzern, aber nichts wurde unterbrochen; die Insel der Seligen, die nicht leicht ist (!), kam in einer makellosen fantasitsch-virtuosen, kraftstrotzenden und leuchtenden Interpretation (für die es Ovationen gab!); die Bagatellen waren perfekt, op.111 litt zwar an über hundert (!) falschen Tönen im Kopfsatz und an ein paar Stellen von absolut sinnfreiem irgendwie-Geklimper (irgendwas klimpern, nur nicht aussetzen) - trotzdem war da einer der ganz Großen zu hören, auch in den aus Alters- und Krankheitsgründen manuell nicht komplett bewältigten Abschnitte. Ich will damit sagen: auch wo so einer, also einer der echten Altmeister, patzt, hört man immer noch, welches Kaliber das ist.

Nun kann man sicherlich zweierlei Eindrücke mitnehmen: sich ärgern, weil zu viel schief ging (was ja nur dport stört, wo ansonsten spitze gespielt wird: da hört man die Fehler und Aussetzer viel deutlicher) - oder sich freuen, weil trotzdem das vorhanden war, was gerade bei den lebenslang erfahrenen großen Alten typisch ist: dass ihr Können auch dann Musik aufblühen lässt, wie man sie von anderen nicht derart berührend gewohnt ist.

Ich schätze die fehlerstrotzenden Konzerte, welche Rubinstein, Askenase, Margulis, Demus, Perlemuter in hohem Alter gespielt haben: denn da war, so weit ich das miterlebt/gehört hatte, immer genug von dem vorhanden, wofür sie zu Recht berühmt waren.

(was op.111 betrifft: die hab ich oft genug öffentlich gespielt, "um mitreden zu dürfen") ;)
 
Allerbester Olli,

in deinen Beiträgen kritisierst du, wenn ich dich recht verstehe, dass Kritiker, die keine Pianisten sind, Kritiken zu Klavierabenden verfassen.

Leider bist du zu solcher Kritik nicht berechtigt, denn du bist ja kein Kritiker! :floet: Tut mir echt leid.


Liebe Grüße

chiarina


Du irrst Dich, chiarina. Und bewegst Dich auf gefährlichen Pfaden. Denn ich war sogar lange Zeit Kritiker mit SOFORTIGER und DIREKTER Verbesserungsbefugnis, nämlich als Lektor bei einem bekannten Schulbuchverlag.

Desweiteren unterrichte ich einige Fächer seit ungefähr 17 Jahren, die maßgeblich mit dem Medium "Text" zu tun haben, und bin daher nachweislich mit vielerlei Texten vertraut, um solche Texte genüsslich zu zerreiben.

Zudem bin ich ausgebildet, in meinem zweiten Studium, mit jeder Art der Texterschließung, auch neuen Methoden, und ich bitte Dich, Dich dahingehend nicht aufs Glatteis zu begeben, sonst brichst Du unweigerlich ein und ertrinkst.

Wär schade um Dein Obst.

Nun das folgende Geschreibsel von Rolf, dem Theorieprofessor, der die Sonate op. 111 nach eigenen Angaben im Schlaf kann - ich jedoch vermute eher: Im Traum.


tja, was sagst du zu folgendem Umstand:
1. Heinrich Heine konnte kaum Klavier spielen
2. Heinrich Heine schrieb Konzertkritiken in Paris, sogar einige, und darunter auch Verisse (z.B. den Liszt hat er brillant gestäupt)
((und jetzt der Hammer für den Bücherwurm))
3. es gibt, in Buchform, Fachliteratur über Heines Musikkritiken :D

...und jetzt kommst du mit deinem Popanz-Satz: urteile selbst, wer wird den Heine für einen Popanz halten? Allerhöchstens ganz ganz einsam du - und das juckt niemanden ;):D

mit anderen Worten: allein ein einziges uraltes historisches Beispiel reicht aus, um deine vollmundigen Posaunentöne komplett ad absurdum zu führen.

Und Du meinst, Heinrich Heine wäre das Maß aller Dinge ? Rolf, wenn Du versuchst, mir so einen Blödsinn unterzujubeln, und er nur, weil er ein paar Kritiken geschrieben hat, der oberberechtigte Kritiker wäre, dann lach ich mich wirklich kaputt. ( Schon meine Großeltern wussten, was das für seichtes Zeug war, das der Heinrich verlautbarte. Nur: Die konnten in Klasse 2 schon Texte lesen und schreiben ( rechnen konnten sie auch ). Kaum vorstellbar, heutzutage, oder ? )

Vergiss nicht: Auch andere können Texte schreiben und dichten...und Heinrich Heine ist für mich KEINESWEGS maßgeblich. Meines Erachtens wurde er nämlich "aufgeblasen", weil er sich in intellektuellen Kreisen bewegte.*Fußnote ergänzt ) Und sonst nichts, bzw., um gerecht zu sein, wenig. Ein oder zwei Worte mal, wo man ein wenig Esprit vorfindet - aber sonst ?

LG, Olli !

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Fußnote: Und noch aus ein oder 2 anderen Gründen, die ich erwähnen KÖNNTE, denn sie sind..nun..vorsichtig ausgedrückt, KONFESSIONELLEN URSPRUNGS, und zwar dahingehend, dass...er erst ab einer bestimmten Zeit "wichtig" wurde. Ist es nicht so ? Oder muss ich das weiter ausführen ?
 
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