Gymnasiallehramt Musik

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chopin123

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hallo,
ich bin 15 Jahre alt und würde gerne in 4 Jahren Gymnasiallehramt mit Klavier studieren. ich spiele seit 5 Jahren habe meine Liebe zu Klavier allerdings erst vor 1 1/2 Jahren entdeckt. Davor war Klavier für mich Pflicht und ich habe praktisch nie geübt,worüber ich mich jetzt sehr ärgere. Das technisch anspruchsvollste war für mich bisher Sonate Haydn e-dur 3.Satz presto bei 144 vierteln. Dafür habe ich aber eine kleine Ewigkeit gebraucht. Im Moment spiele ich Chopin preludes um an meinem Ausdruck zu arbeiten. Was meint ihr habe ich wenigstens eine Chance in 4 Jahren auf dem Niveau zu sein. Bitte nicht gut zureden sondern ehrliche Antworten geben.

lg
 
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Mit der Rechtschreibung Gymnasiallehrer? Und bei "Hayden" nicht mal die korrekte Schreibweise ("Haydn") wissen?

No way! Bitte laß das sein!

Mal ehrlich: Dir fällt doch nur kein "normaler" Beruf ein, den Du gerne ausüben würdest, und nun träumst Du davon, "was mit Musik" zu machen, und da Du weißt, daß Du zu schlecht spielst, glaubst Du, da Du Entsprechendes von anderen gehört hast, Lehramt wäre dann was für Dich.

Vergiß es. Völlig. Das ist nur was für sehr Fleißige und für "harte Hunde" - Studium und insbesondere Referendariat und der Beruf selber sind echt anstrengend.
Du bist aber ein Schlumpi, so viel ist mal klar.

Im übrigen brauchen wir nicht noch mehr schlechte Musiklehrer, die eigentlich nicht so richtig Bescheid wissen, als ohnehin schon.

LG,
Hasenbein
 
Im Moment spiele ich die Chopin preludes um an meinem Ausdruck zu arbeiten.
das sind ja ganze 24 Stück - spielst du alle davon, und das nur für den Ausdruck? wenn ja, dann sieht es in Sachen Klavieranforderungen rosig aus - wenn nein, dann war die Info "spiele ich die Chopin preludes" irgendwie bissel irreführend... ;):)

...und zürne nicht über Hasi und sein krasses "du bist aber mal ein Schlumpi" - der Hasi wählt gerne röhrend und fellbehangen neandertalig die Keule, wo eigentlich feinsinnig das Skalpell angebracht wäre :D:D
 
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das sind ja ganze 24 Stück - spielst du alle davon, und das nur für den Ausdruck? wenn ja, dann sieht es in Sachen Klavieranforderungen rosig aus - wenn nein, dann war die Info "spiele ich die Chopin preludes" irgendwie bissel irreführend...

...und zürne nicht über Hasi und sein krasses "du bist aber mal ein Schlumpi" - der Hasi wählt gerne röhrend und fellbehangen neandertalig die Keule, wo eigentlich feinsinnig das Skalpell angebracht wäre :D:D

Pardon ! was ist eine Schlumpi ? sind dies die Schlümpfchen ?





Der strenge Lehrer Papa Hasi Schlumpf mit Tochter Chopin. Siehste Hasi macht immer so verstecke Spässchen, aber recht hat er ! Fleissig arbeiten ansonsten wird nichts.

Cordialement

Destenay
 
hallo,
ich bin 15 Jahre alt und würde gerne in 4 Jahren Gymnasiallehramt mit Klavier studieren.

Dir sollte klar sein, daß in den meisten Bundesländern (eine Ausnahme ist Bayern) du ein zweites Fach studieren mußt. Das heißt: wenn Du Klavier als Hauptinstrument wählst, ist das zwar ein wichtiger Teil Deines Studiums, aber eben nur einer neben Musikwissenschaft, Pädagogik/Didaktik und Deinem 2. Fach. Du absolvierst also eben kein Klavierstudium mit ein wenig andersartiger Garnierung drum rum und muß Dich auch für das andere Fach erwärmen können, sonst wird das nichts (wenn Du nicht für die Kunstprosa der Pädagogen entbrennst, bist du freilich nicht der einzige). Schau Dir mal die Studien- und Prüfungsordnungen an verschiedenen Unis bzw. Musikhochschulen an; da findest Du auch die Anforderungen für die Aufnahmeprüfung.
 
Ist doch klar: An sich spielt er am liebsten Popkrams, und auf dem Gebiet der Klassik kriegt er immer vom Lehrer was vorgesetzt - da ist herzlich wenig Eigenmotivation, und unter anderem deswegen die kenntnislose Ausdrucksweise. Nichts weiter als ein 08/15-Musikschüler; zum Studium ganz bestimmt nicht berufen.
 
Guten Abend,

ich studiere zwar das Lehramt für Sonderpädagogik, aber eventuell kann ich trotzdem einen kleinen unbedeutenden Beitrag leisten. Ich kenne auch einige, die Musik/Klavier als Hauptfach haben (Sowohl Gymnasialstudenten als auch Sonderpädagogen).

Sei dir einfach darüber im klaren, dass der "Klavieranteil" nicht der größte in deinem Studium sein wird. Das wurde ja bereits angesprochen. Du hast eben auch einiges mit EW, Didaktik und dem zweiten Fach zu tun etc. Wenn du wirklich für das Klavierspiel "brennst", wird das nicht dein Beruf sein. Vor allem wenn man sich anschaut, was Musiklehrer in den Schulen im Endeffekt leisten bzw. leisten sollen. Das hat lange nicht immer was mit Klavierspiel zu tun.

Was das Studium angeht, hier mal ein Beispiel von mir, womit ich mich thematisch befassen muss:

1. Allgemeine Rehastudien
2. 1. Unterrichtsfach (Sozialwissenschaften/Gesellschaftswissenschaften)
3. 2. Unterrichtsfach (Germanistik/Deutsch)
4. 1. Förderschwerpunkt "Lernen"
5. 2. Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung"
5. Allgemeine EW-Anteile
6. Psychologie /Diagnostik und Beratung

Wenn ich als 1. Fach Musik hätte, würde dies ca 1/6 meines Studiums ausmachen. Zugegeben, das Gymnasiallehramt ist anders strukturiert, du hast zb. die Förderschwerpunkte nicht. Ich wollte dir damit nur verdeutlichen, was das Studium noch alles bedeutet.

Werde NUR DANN Lehrer, wenn dir etwas an den Schülerinnen und Schülern liegt. Hast du Lust, mit diesen zu arbeiten? Hast du Lust, dich in Konfliktsituationen zu begeben? Tag für Tag und immer neu über Regel und Schul - bzw. Klassenverhalten zu sprechen? Hast du Spaß und Lust daran, dir Strategien auszudenken, wie du Stoff X deiner Klasse beibringen kannst? Was machst du, wenn 2 Schülerinnen oder Schüler nichts verstehen? Hast du Spaß daran, dir für diese neue Strategien zu überlegen, wie du ihnen das Wissen vermitteln kannst?
Denke weiterhin an Elternarbeit, Konferenzen, Klassenfahrten etc. pp.

Der Lehrberuf bringt so einiges mit sich. Und du solltest dir überlegen, ob dir das Spaß macht. Das Fach würde ich hinten anstellen. Ich zb. habe mein Fach Sozialwissenschaften auch nur aus Interesse gewählt. Ich werde damit später nichts anfangen können. Du musst dir nachher sowieso alles selber neu erarbeiten. Was du fachlich in der Uni lernst, wird dir später nicht helfen. Durch erneute Fachanalysen wirst du dir den gesamten Stoff, den du zu vermitteln gedenkst bzw. den du vermitteln musst, selber neu aneignen!

Fazit: Überlege, was du als Lehrer mitbringen musst und was dir Spaß macht. Brennst du fürs Klavierspiel? Willst du DAS zu deinem Beruf machen? Wähle nicht den Lehrerberuf. Der Anteil wird so unglaublich klein sein! Und denke nicht, dass sich die Schülerinnen und Schüler immer auf deinen Musikunterricht freuen werden, oh nein ;)

Hoffe, ich konnte helfen. Gruß

Tante Edit hat mich überzeugt, noch folgendes loszuwerden:
Da ich in der Universität immer wieder die Unwissenheit von Studierenden (auch in höheren Fachsemestern) mitbekomme, was mich wirklich schockiert, hier eine Anmerkung:
Bedenke, dass wir uns in Deutschland/Europa zumindest am Anfang eines Umstrukturierungsprozesses des Schulsystems befinden. Kinder mit Behinderungen werden zunehmend an "Allgemeinen Schulen" integriert/inkludiert. Auf Deutsch: Gemeinsam beschult!
Viele der Studierenden wollen sich noch immer nicht damit befassen und gehen stur den Weg Richtung Grundschule/Realschule/Gymmi oder was weiß ich. Und sie befassen sich nicht damit, wie sie sich später den inklusiven Unterricht vorstellen können. Haben dementsprechend keine Ahnung. Kannst du dir also auch vorstellen, in einer Klasse zu arbeiten, in der auch Kinder mit Behinderungen sind? Dies bedeutet für dich als Lehrkraft mehr Aufwand als "normal". Du wirst dich mit Förderplänen befassen müssen und den Unterricht innerlich differenzieren müssen, um den Anforderungen gerecht zu werden, die an dich gestellt werden.

Kurz: Das sollte nochmal verdeutlichen, worauf es beim Lehrerberuf ankommt!
(Ich wollte mit dem kurzen Exkurs nicht sagen, dass die Sonderpädagogen das non-plus-ultra sind. Lehrämter werden halt alle einseitig ausgebildet. Da fühle ich mich genauso betroffen. Nicht, dass ich da oben besserwisserisch rüberkomm ;)
 
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Ist doch klar: An sich spielt er am liebsten Popkrams, und auf dem Gebiet der Klassik kriegt er immer vom Lehrer was vorgesetzt - da ist herzlich wenig Eigenmotivation, und unter anderem deswegen die kenntnislose Ausdrucksweise. Nichts weiter als ein 08/15-Musikschüler; zum Studium ganz bestimmt nicht berufen.
Ja ok ! er ist erst 15 Jahre alt macht sich seine Gedanken und ist am suchen.
Der Fehler liegt doch auch an einem vielleicht frustriertem Lehrer der sich auf ihn nicht einlässt und auch nicht motiviert. Ich währe vorsichtig jetzt schon ein Urteil zu bilden, zumal man Chopin ja gar nicht kennt. Ich habe selber einen 15 Jährigen Sohn und weiss von was ich spreche, ein sehr schwieriges Alter. Hasi hast Du dies vergessen ?

Cordialement

Destenay
 
hallo,
ich bin 15 Jahre alt und würde gerne in 4 Jahren Gymnasiallehramt mit Klavier studieren.
lg

Man sollte wissen, dass ein Lehramtstudium eigentlich immer ein Masterstudiengang ist. Man benötigt vorher einen Bachelorabschluss. Wenn man in die Schule will einen Zweifach- bzw Fächerübergreifenden Bachelor den man abgeschlossen haben muss... damit kann man sich (bei entsprechender Leistung) für ein Lehramtstudiengang bewerben.
Es gibt wenige Studienorte in Deutschland wo Musik als Doppelfach studiert werden kann, da kann man sozusagen Lehramt und Insturmentalpädagogik zusammen studieren (In Köln glaub ich).
Ich weis, dass in Hannover beinahe jedes Schulfach dazu studiert werden kann als Zweitfach.

Des Weiteren, brauch man auch bei "Schulmusik" häufig ein zweites Instrument und Gesang. Natürlich auch Gehörbildung und Theorie etc... ich will eigentlich nur sagen, dass (auch wenn gut) Klavier spielen können allein nicht reicht.
 
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Ich finde es doch erstaunlich was alles über mich gesagt wird, ohne dass mich irgendwer kennt. Die Kritik, insbesondere von Hasenbein, versuche ich, wenn auch schwer möglich, so konstruktiv wie möglich zu nehmen. Es sei gesagt dass ich so oder so vorhatte Gymnasiallehramt zu studieren, ursprünglich jedoch Latein Deutsch. Dass ich über Jahre hinweg kaum versiert geübt habe, hat sicherlich den Grund dass ich, seit ich Klavier spiele, auch auf einem Knabenchorinternat bin wo wir eben auch noch durchschnittlich 16h Chor haben. Dazu kommt dass mir natürlich der im alter von 10 Jahren durchaus benötigte Antrieb meiner Eltern gefehlt hat. Ausserdem bin ich mitnichten ein "Fan" von Kommerzpop, was mir hier auch schon angedichtet wurde. Gegen ein Werk von Fuchs musste ich mich mit Händen und Füssen wehren.
Nein ich werde vorraussichtlich nicht alle Preludes spielen. Genauer darauf eingegangen bin ich nicht weil ich mich noch nicht dazu entschieden habe welche ich noch spielen will, bislang nur c-Moll h-moll und e-moll. Nunja mir wurden jetzt viele Tipps gegeben meine eigentlich Frage, die ausschließlich auf meine Klavier Fähigkeiten bezogen waren wurde mir bislang leider nicht beantwortet. Mit Kindern arbeite ich gerne zusammen ich engagiere mich auch in der kirchlichen Jugendarbeit.
@sla019: ich wohne in Bayern!

PS:Entschuldigung für den Tippfehler
 
wenn du noch 4 Jahre Zeit hast und das wirklich machen willst und dementsprechend gut und viel übst spricht doch nichts dagegen eine Aufnahmeprüfung zu versuchen oder sogar dann zu bestehen.
 

Nein ich werde vorraussichtlich nicht alle Preludes spielen. Genauer darauf eingegangen bin ich nicht weil ich mich noch nicht dazu entschieden habe welche ich noch spielen will, bislang nur c-Moll h-moll und e-moll.
erstmal: eine schöne Reaktion, insbesondere auf die etwas rüde Hasenbeinsche Vorgehensweise :):)

ich gehe davon aus, dass du mittlerweile weißt, wie unterschiedlich die 24 Preludes von Chopin sind: die von dir genannten drei sind manuell sehr einfach, z.B. die Preludes in fis-moll, gis-Moll, Es-Dur, b-Moll und d-Moll sind hochvirtuose (sie könnten ohne weiteres in die Etüden von Chopin integriert werden) - und ich gehe davon aus, dass dir klar ist, wie viel Arbeit allein klaviertechnisch (also manuell) dir noch bevorsteht, denn die drei erwähnten Preludes und die Haydn-Sonate (egal welche) sind da noch nicht ausreichend. Vielleicht kannst du dich mit den 32 Variationen c-Moll WoO von Beethoven anfreunden: die langfristig erarbeiten und dann können, das ist schon mal mindestens die halbe Miete für das, was du in Sachen Klavier vorhast.
 
Danke Rolf ein unabhängig vom Inhalt konstruktives Statement, wie deines, hatte ich mir erhofft.
Meine Klavierlehrerin gab mir eine Sammlung von Chopins preludes und sagte ich muss nicht alle Spielen. Ich habe mich nicht weiter erkundigt weshalb ich dachte es seien alle. Im nachhinein ist das relativ naiv. Es sind ausschließlich die, die für mich zumindest einigermassen spielbar sind. Dafür entschuldige ich mich.
 

Dann gilt für Dich auch nicht die oben von Chopin92 aufgestellte Behauptung, daß du einen Bachelor machen mußt, bevor Du das Staatsexamen machst. Vielmehr gilt, was in der Allg. Prüfungsordnung für Lehramtsstudenten Musik steht:


(5) 1Für die Studiengänge Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen beträgt die
Regelstudienzeit jeweils 7 Semester, für das Lehramt an Gymnasien 9 Semester.
2 Näheres zur Regelstudienzeit/Mindeststudienzeit regeln die einschlägigen Bestimmungen der LPO I.


Näheres z.B. auf der Seite der MH München. Und schau Dir auch die Bestimmungen für die Aufnahmeprüfung an, damit Du weißt, worauf hin Du arbeiten mußt.

Hochschule fr Musik und Theater Mnchen - Lehramt an Gymnasien / Teaching at Grammar Schools
 
Dann gilt für Dich auch nicht die oben von Chopin92 aufgestellte Behauptung, daß du einen Bachelor machen mußt, bevor Du das Staatsexamen machst.

Oh Entschuldigung. Ich dachte das ist Deutschlandweit so... dann gillt meine Behauptung aufjedenfall für Niedersachsen... ;) Mal nebenbei wo das hier gerad Thema ist, kann man dann zB wenn man das in Bayern studiert nacher trotzdem in Niedersachen unterrichten?
 
Oh Entschuldigung. Ich dachte das ist Deutschlandweit so... dann gillt meine Behauptung aufjedenfall für Niedersachsen... ;) Mal nebenbei wo das hier gerad Thema ist, kann man dann zB wenn man das in Bayern studiert nacher trotzdem in Niedersachen unterrichten?

"Deutschlandweit" ist unter den Bedingungen des Kulturföderalismus nur wenig exakt gleich. Aber prinzipiell müssen Studienabschlüsse für Lehrämter natürlich bundesweit anerkannt werden. Es kann aber sein, daß eine studierte Fächerverbindung in einem anderen Bundesland nicht existiert (in Bayern sind z.B. die Gymnasiallehramtskombinationen sehr rigid reglementiert), und dann gibt es einfach keinen Bedarf an entsprechenden Bewerbungen. Aber das läßt sich ja vorab klären, z.B.
eine Zweifächerverbindung mit Musik in BY studieren, die auch in Niedersachsen zulässig ist, und dann Referendariat gleich in Niedersachsen machen (weil es da einfacher ist ;)).
 
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Na und? Wenn er das will, geht er einfach woanders hin. Partout an der Uni im eigenen Landkreis studieren zu wollen, nur damit man das Kuschelnest mit den eigenen Kumpels nicht verlassen muß, kann einen um die Chance bringen, Neues kennenzulernen und sich weiterzuentwickeln. Außerdem ist die Uni Hannover historisch gesehen, eine zur Uni aufgeblasene TH und entwickelt sich nach den Vorgaben des niedersächsischen "Hochschuloptimierungskonzepts" auch wieder in diese Richtung. In einem Umfeld, das den Geistes- und Kunstwissenschaften indifferent, wo nicht ablehnend gegenübersteht, würde ich gar nicht Musik mit geisteswiss. Zweitfach studieren wollen.

Also, dann halt nicht Hannover sondern vielleicht Würzburg (LPOI §59 Fächerverbindungen: Latein, Musik; Prüfungsanforderungen für Musik in §74, Info zum Studium in Zweifächerverbindung: Hochschule für Musik Würzburg : Künstler. Lehramt Musik; Bestimmungen für die Aufnahmeprüfung: Hochschule für Musik Würzburg : Lehramtsstudiengänge, rechte Spalte "Gym ZF" - arg übersichtlich ist das ganze leider nicht gemacht). Die Latinistik in Würzburg hat übrigens eine ausgesprochene Spitzenmannschaft.
 
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OT: Ich würde, auch in Bayern, auf keinen Fall Musik als Doppelfach studieren. Es gibt Schulen da wird Musik nur einstündig gegeben. Bei einem vollem Deputat hat man dann unglaublich viele verschiedene Schüler und es ist deutlich schwieriger eine gute Beziehung zu den Klassen aufzubauen wenn man sie nur einmal in der Woche für 45 Min. sieht.

Zum Thema: Versuche VOR dem Studium möglichst viel fürs Klavier zu lernen. Im Studium wird Dir die Zeit zum Üben fehlen, da Du ja in beiden Fächern hart arbeiten musst und Klavier nur ein sehr geringer Anteil ist. Vielleicht kannst Du ja zusätzlich noch mit schulpraktischem Klavierspiel anfangen. Das brauchst Du nämlich später wirklich. Es ist schon von Vorteil wenn man jedes beliebige Lied aus dem Stegreif mit einer anprechenden Begleitung versehen kann. Es erleichtert den Unterricht ungemein und Die Schüler singen auch viel lieber. Schulpraktisches Klavierspiel braucht aber auch Übung...
Bei entsprechendem Fleiß kann man unglaublich viel in vier Jahren schaffen!
 

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