Frage an die Veranstalter hier

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23. Okt. 2007
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Hallo :bye:

Es sind doch hier einige unterwegs, die bereits mehrere Konzerte organisiert haben.
Ich habe an euch eine gastronomische :-D Frage: Wenn im Anschluss an das Konzert Getränke angeboten werden, von welcher Menge Weinflaschen sollte man als Veranstalter ausgehen? :drink: Eine Flasche pro zwei Personen vielleicht? Einige trinken ja keinen Alkohol, ist es dann zuviel bemessen, sollte man eher 1 Fl/3 Pers. rechnen?

Rahmenbedingungen:
Geplant ist ein Konzert mit klassischer Kammermusik, Dauer ca. 1 Std. ohne Pause. Anschließend Getränke und Gespräche (alle eingeladenen sind Freunde und Bekannte der Musiker), da das Ganze anlässlich mehrerer Geburtstage stattfindet.
Essen oder Snacks sind nicht geplant. Der Wein wird beim Winzer des Vertrauens - nicht vom Supermarkt um die Ecke! - bestellt, daher wüsste man gerne die ungefähre Menge nach Erfahrungswerten. Und wie ist das Verhältnis Rot- bzw. Weißwein? Wird beides gleich gerne angenommen oder gibt es da deutliche Tendenzen?
Die Jahreszeit ist übrigens Herbst, Ende September.

Lieben Dank für alle Tipps! Vor allem @Pianojayjay, @Destenay, @Joh - ich bin sehr auf eure Schätzungen gespannt!

LG Anna
 
Da könnten @koelnklavier oder @lavendel behilflich sein, sie haben bei ihren Klavierabenden auch Getränke offeriert.

Aber da nun - nach lavendel - auch koelnklavier "clavionistisch" verschollen ist, wirst Du auf seine Antwort vermutlich verzichten müssen.
 
Oh, diese Frage ist echt immer schwierig. :blöd:
Bei mir gibts immer Sekt anstelle von Wein und ich hatte bis jetzt immer viel zu viel Flaschen besorgt;-). Beim Sekt würde ich 7 Personen/Flasche rechnen. Beim Wein hab ich keine Ahnung. Ich denke aber 3 P./Flasche sollte reichen.
Wenn es nichts zu essen gibt, dann könnte ich mir vorstellen, dass weniger getrunken wird, weil ja nichts da ist, was den Alkohol kompensieren kann und wenn man dann vorher nicht viel gegessen hat, wirkt der Alk bekanntlich recht schnell. Aber es kommt natürlich drauf an, wie trinkfest die Gäste sind :-D
Generell würde ich mehr Weiß als Rotwein anbieten.
 
Da könnten @koelnklavier oder @lavendel behilflich sein, sie haben bei ihren Klavierabenden auch Getränke offeriert.

Aber da nun - nach lavendel - auch koelnklavier "clavionistisch" verschollen ist, wirst Du auf seine Antwort vermutlich verzichten müssen.
da sind aber auffällig noch etliche andere "clavionistisch" verschollen:konfus:
 
Hallo :bye:

Es sind doch hier einige unterwegs, die bereits mehrere Konzerte organisiert haben.
Ich habe an euch eine gastronomische :-D Frage: Wenn im Anschluss an das Konzert Getränke angeboten werden, von welcher Menge Weinflaschen sollte man als Veranstalter ausgehen? :drink: Eine Flasche pro zwei Personen vielleicht? Einige trinken ja keinen Alkohol, ist es dann zuviel bemessen, sollte man eher 1 Fl/3 Pers. rechnen?

Rahmenbedingungen:
Geplant ist ein Konzert mit klassischer Kammermusik, Dauer ca. 1 Std. ohne Pause. Anschließend Getränke und Gespräche (alle eingeladenen sind Freunde und Bekannte der Musiker), da das Ganze anlässlich mehrerer Geburtstage stattfindet.
Essen oder Snacks sind nicht geplant. Der Wein wird beim Winzer des Vertrauens - nicht vom Supermarkt um die Ecke! - bestellt, daher wüsste man gerne die ungefähre Menge nach Erfahrungswerten. Und wie ist das Verhältnis Rot- bzw. Weißwein? Wird beides gleich gerne angenommen oder gibt es da deutliche Tendenzen?
Die Jahreszeit ist übrigens Herbst, Ende September.

Lieben Dank für alle Tipps! Vor allem @Pianojayjay, @Destenay, @Joh - ich bin sehr auf eure Schätzungen gespannt!

LG Anna
ist das ein privater Anlass, wieviel Personen erwartest Du, macht ihr Werbung, Flyer, Programm etc.???
 
ist das ein privater Anlass, wieviel Personen erwartest Du, macht ihr Werbung, Flyer, Programm etc.???
Der Anlass ist das Nachfeiern von runden Geburtstagen, also privat, keine Werbung.
Einladungen gehen an vielleicht ca. 100 Empfänger, man weiß aber nicht, wieviele denn schließlich kommen werden (wenn 30% der Angeschriebenen kommen und bei einigen Anhang dabei ist, wären es vllt. um die 50 Pers.).
Daher war die Frage eher nicht nach einer Flaschenanzahl, sondern nach einer "Rechenformel" :-). Bestellt wird erst nachdem wir absehen können, wieviele Gäste das Interesse bekundet haben.
 
Der Anlass ist das Nachfeiern von runden Geburtstagen, also privat, keine Werbung.
Einladungen gehen an vielleicht ca. 100 Empfänger, man weiß aber nicht, wieviele denn schließlich kommen werden (wenn 30% der Angeschriebenen kommen und bei einigen Anhang dabei ist, wären es vllt. um die 50 Pers.).
Daher war die Frage eher nicht nach einer Flaschenanzahl, sondern nach einer "Rechenformel" :-). Bestellt wird erst nachdem wir absehen können, wieviele Gäste das Interesse bekundet haben.

Ich würde noch zu erkunden versuchen (wenn klar ist wer kommt), wie viele zu dem Event zu Fuß bzw. mit den Öffis kommen und welche danach noch ein KFZ lenken müssen.
 
100 Empfänger, man weiß aber nicht, wieviele denn schließlich kommen werden.

Eine Rückmeldung der Eingeladenen bis zum Tag X wäre sinnvoll, dann könntest Du recht genau planen. Zu meinen Treffen kommen viel weniger Personen, aber trotzdem habe ich eine Liste der Teilnehmer, weil ich dann einen Überblick habe (und auch weiß, wer was fürs Buffet mitbringt).
 
Also, wir haben bei 30 bis 40 Gästen in München bei Steinway i.d.R. Wein, O-Saft und Wasser angeboten. Es wurden nicht mehr als 4-5 Flaschen vor, während und nachher insgesamt getrunken. Man möchte sich ja gemütlich etwas unterhalten, den Abend ausklingen lassen. Und ganz ehrlich: Was weg ist, ist weg!
 

Wenn man beim Winzer des Vertrauens bestellt, könnte man nach besonderen Konditionen fragen. Einfach eine ganz sicher ausreichende Menge bereitstellen, den Rest zurückbringen und die ausgeschenkten Flaschen bezahlen. Ist auch nicht schlecht für den Winzer - sonst kauft ihr eventuell weniger, als getrunken werden könnte.
 
Man macht das genau so, wie von Stilblüte beschrieben! Dieses "Flaschen zurücknehmen" bei Festivitäten praktizieren bei uns sogar die Getränkemärkte der Supermarktketten!

Alternative: Man sucht sich ein paar Bekannte - manchmal reicht einer ;-) - der den Überhang gegen Bezahlung mit nach Hause nimmt.
 
Danke erstmal an alle für die Antworten und neue Gedankenanstösse ;-)
Der Winzer ist nicht vor Ort, d.h. es muss geliefert werden (deswegen scheidet die Variante mit dem Zurückgeben aus), und die Überlegung war, wieviele Pakete man benötigen wird. Wenn einige Flaschen übrig bleiben, ist es kein Problem ;-), es kommen ja noch weitere Gelegenheiten, bei denen der "spiritueller" Inhalt gewürdigt wird - daran soll es nicht mangeln.
Ich möchte bloß einerseits nicht zu knapp rechnen (welch peinliche Vorstellung: Der Wein ist alle noch bevor die Feier endet), andererseits nicht gleich 12 oder 18 Fl. mehr bestellen als ausreichend wäre...
Aber mit 3 Pers./Fl. werde ich wohl nicht so falsch liegen, dann wäre es bei, sagen wir, 50 Pers. ein ganzes Paket mit 18 Fl, z. B. 12 Weiß und 6 Rot, oder? Und ein paar weitere als Reserve zum Aufstocken habe ich ja eh da.
Super, vielen Dank! :super:
 
Generell würde ich mehr Weiß als Rotwein anbieten.

Beruht das auf Deinem eigenen Geschmack? Wenn das Konzert Abends ist würde ich nicht nur aufgrund der Jahreszeit auf 50/50 gehen.
Und da es sich laut der Beschreibung von Anna alles um Freunde und Bekannte der Musiker und mehrere Geburtstagsfeiern handelt, sind die Hemmschwellen beim Genuss der edlen Tropfen sicherlich auch geringer als bei fremden Konzertbesuchern. Ich würde also, selbst unter Berücksichtigung von Abstinenzlern und ohne die genauen Weine zu kennen, von 1 Flasche für 2 Personen ausgehen:drink:.
 
Der Anlass ist das Nachfeiern von runden Geburtstagen, also privat, keine Werbung.
Einladungen gehen an vielleicht ca. 100 Empfänger, man weiß aber nicht, wieviele denn schließlich kommen werden (wenn 30% der Angeschriebenen kommen und bei einigen Anhang dabei ist, wären es vllt. um die 50 Pers.).
Daher war die Frage eher nicht nach einer Flaschenanzahl, sondern nach einer "Rechenformel" :-). Bestellt wird erst nachdem wir absehen können, wieviele Gäste das Interesse bekundet haben.
Es gibt da mehrere Möglichkeiten: nur Sekt aber nicht den billigsten Kopfschmerzen Fusel servieren, ich würde als Besonderheit einen Crémant d'Alsace empfehlen, kommt immer an. Wichtig ist, dass immer Wasser mit oder ohne Gas vorhanden ist.
Keine Snacks? kämme bei mir bei so einem Anlass nicht in Frage, gehört einfach dazu, sei es nur mit Brezel, Erdnüsse, Chips usw. Wäre dies ein Konzert mit Pause, dann sind Snacks nicht nötig, aber in deinem Fall unbedingt!!!
Wenn es die Finanzen erlauben, würde ich Canapes offerieren, die kann man bestellen oder auch selber machen.
Die zweite Möglichkeit ist neben dem Sekt, Rot- und Weisswein, meiner Erfahrung nach wird Rotwein bevorzugt, vor allem von Leuten die unter Sodbrennen leiden..
Die dritte Möglichkeit, Sekt diverse Fruchtsäfte und Mineralwasser kommt immer gut an.
Die vierte Möglichkeit, Sekt zum anstossen , Bier in Partiyfässer mit grossen Brezel, Wasser und Fruchtsäfte.
Die fünfte Möglichkeit du nimmst Kontakt mit einem Winzer auf, der zu Dir kommt und den Wein degustiert, kostet normalerweise nichts,:super:ich würde allerdings ihm danach etwas abkaufen.
Bei 50 Personen, solltest du vom Rot- und Weisswein je 15 Flaschen kaufen, ca.13 Flaschen Sekt, 2 Pakete a 6 Flaschen Mineralwasser. evt. ein oder zwei Partyfässer Bier, dann gehst Du auf sicher.
Wenn man schon so was organisiert sollte man auch grosszügig sein, sofern man sich dies leisten kann, bloss nicht geizen.;-)

Canapes
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