Henry
ehemals Alb/Styx
- Registriert
- 19.01.2016
- Beiträge
- 16.293
- Reaktionen
- 10.063
Ihr seid wohl alle Stimmfanatiker.![]()
Nö, ist mein Beruf. Und erst bei einem gestimmten Instrument hört man heraus was da noch zu richten wäre (Intonation z.Bsp.)
LG
Henry
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ihr seid wohl alle Stimmfanatiker.![]()
Das Geld würd ich lieber versaufen, da hast mehr davon...kauf Dir vielleicht zu diesen Zweck ein billiges Gitarrenstimmgerät,
Das Geld würd ich lieber versaufen, da hast mehr davon...
Vorweg: Ich hab vom Klavier stimmen so gut wie keine Ahnung, aber sollte nicht das Abgleichen der drei Saiten (vorausgesetzt alle anderen Saiten sind abgedämpft und eine der drei ist bereits "richtig" gestimmt) eine der wenigen Vorgänge sein, bei dem man ein Stimmgerät verwenden kann? Und wieso ausgerechnet im oberen Diskant, wo das doch oft außerhalb des typischen Tonumfangs eines Stimmgeräts liegt?Sehe ich auch so. Die Choire nach Gerät zu stimmen funktioniert nicht. Nicht einmal mit den teuren Geräten. Das klappt lediglich in der obersten Diskantoktave.
aber sollte nicht das Abgleichen der drei Saiten (vorausgesetzt alle anderen Saiten sind abgedämpft und eine der drei ist bereits "richtig" gestimmt) eine der wenigen Vorgänge sein, bei dem man ein Stimmgerät verwenden kann? Und wieso ausgerechnet im oberen Diskant, wo das doch oft außerhalb des typischen Tonumfangs eines Stimmgeräts liegt?
Vielleicht kann das jemand erklären / begründen?
Dass man die unterschiedlichen Töne untereinander nicht nach Stimmgerät stimmen kann ist mir klar, da eine Klavierstimmung ja bekanntlich nicht nach vorgegebenem mathematischen Schema erfolgt.
Nicht einmal mit den teuren Geräten.
Ich höre es schon, aber es geht nicht besser, ein bisschen "wabbelt" es immer, das ist ja auch normal.

Bis auf den 8. Ton sind alle unsauber. Der 8. ist am ruhigsten, aber von der Tendenz her so gestimmt, dass er nicht aufgeht, sondern klanglich nach dem Anschlag zu macht.
Hörst Du das, dass die ersten 7 wabbern?
Naja, viellicht die Wirbel derart reingedonnert daß sie knacken - da ist ne ordentliche Stimmung natürlich schwierig.
LG
Henry
Ich habe einen Tennisarm, der auch knackt. Macht richtig Spaß beim Stimmen, wenn der Wirbel mit dem Arm um die Wette knackt.

Ich habe ein absolut mießes Gehör und frage mich ständig, was der Stimmer denn da noch macht, weil es für mich bereits gut klingt. Aber das hier höre sogar ich (extrem ist 5 und 7 und ganz schlimm ist der Akkord).Sehen das alle so?

Auch wenn ich davon keine Ahnung habe würde ich sagen: Nein. Ab und zu habe ich auch schon einzelne Chöre rein gestimmt und gemerkt, wie schwierig das ist und wie viel Übung das erfordert. Aber man bekommt es hin, dass ein Chor wie eine Saite klingt ohne (hörbar) zu schweben. Ist der Wirbel nicht richtig gesetzt und/oder die Saitenspannung nicht ausgewogen (klingender/nicht klingender Teil), reicht es schon 2x anzuschlagen, damit es wieder wabbelt.eine gewisse Schwingung (wabbeln), das ist doch normal
Dank DirNaja, viellicht die Wirbel derart reingedonnert daß sie knacken - da ist ne ordentliche Stimmung natürlich schwierig.


durfte ich ja kürzlich eine Saite wechseln. Da knackte es beim Stimmen durch die Reibung an den Agraffen. "Knack, zu hoch, Knack zu tief, knack knack knack....". Echt schwer.Wenn man den Ton ganz ohne Schwingung stimmt, dann klingt es bei manchen Instrumenten langweilig. Aber die Schwingung darf auf keinen Fall wabbeln. Als Wabbeln empfindet man es, wenn die Schingung eine Periode von deutlich kleiner als eine Sekunde hat. Das heißt, es wabbelt pro Sekunde mehrfach auf und ab. Angenehm ist es, wenn die Periode mehrere Sekunden lang ist. Das heißt, der Ton ist nicht starr, sondern verändert sich. Die Periode ist aber so lange, dass man kein Wabbern hört.Sehen das alle so? ich meine natürlich hat der Ton eine gewisse Schwingung (wabbeln), das ist doch normal. Beim 8ten Ton ist die dritte Saite vom Stimmkeil abgedeckt. Das alle nicht gut gestimmt sind kann ich kaum glauben. Ich werde mal einen Profistimmer fragen, er kommt nächste Woche.
Dank Dirdurfte ich ja kürzlich eine Saite wechseln. Da knackte es beim Stimmen durch die Reibung an den Agraffen. "Knack, zu hoch, Knack zu tief, knack knack knack....". Echt schwer.
Heißt das also, dass die verschiedenen Saiten eines Tones eigentlich gar nicht zwingenderweise exakt den selben Grundton haben?
Übrigens: bei allen Profigeräten wird in der obersten Oktave auch nur noch der Grundton gemessen.