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Hallo miteinander,
nach dem vorgestrigen Konzertbesuch habe ich mir mal Gedanken gemacht über die Spannungskurve bei mehrsätzigen Werken.
M. E. gibt es bei Finalsätzen -auch bei Meistern wie Beethoven oder Brahms- des öfteren das Problem, dass diese Sätze kompositorisch bzw. aussagemäßig nicht ganz das Niveau der vorangehenden Sätze halten können.
Beispiel: 3. Satz von Beethovens "Pathetique" oder das Finale des Streichsextetts von Dvorak.
Oder aber das umgekehrte Phänomen: Dass ein Finalsatz einen Höhepunkt der innerhalb der Sonate/(Sinfonie, etc.) aufgebauten Spannungskurve darstellt.
Beispiel: 3. Satz von Beethovens "Appassionata", oder das Finale des Klaviertrios op. 100 von Schubert.
Oder aber das Finale stellt einen eleganten, vergnüglichen Abschluss dar.
Beispiel: Finalsätze vieler Haydn-Sinfonien oder das Finale vieler großer Klavierkonzerte (Schumann, Brahms 2.)
Eure Gedanken, Meinungen und Beispiele hierzu?:rolleyes:
nach dem vorgestrigen Konzertbesuch habe ich mir mal Gedanken gemacht über die Spannungskurve bei mehrsätzigen Werken.
M. E. gibt es bei Finalsätzen -auch bei Meistern wie Beethoven oder Brahms- des öfteren das Problem, dass diese Sätze kompositorisch bzw. aussagemäßig nicht ganz das Niveau der vorangehenden Sätze halten können.
Beispiel: 3. Satz von Beethovens "Pathetique" oder das Finale des Streichsextetts von Dvorak.
Oder aber das umgekehrte Phänomen: Dass ein Finalsatz einen Höhepunkt der innerhalb der Sonate/(Sinfonie, etc.) aufgebauten Spannungskurve darstellt.
Beispiel: 3. Satz von Beethovens "Appassionata", oder das Finale des Klaviertrios op. 100 von Schubert.
Oder aber das Finale stellt einen eleganten, vergnüglichen Abschluss dar.
Beispiel: Finalsätze vieler Haydn-Sinfonien oder das Finale vieler großer Klavierkonzerte (Schumann, Brahms 2.)
Eure Gedanken, Meinungen und Beispiele hierzu?:rolleyes: