
Daina
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Das sicher nicht. Ein Problem sehe ich allerdings darin , allzu "machtbewusst" in einem - wie so oft - vor allem auf Geltendmachung und Durchsetzung eigener Interessen, Wünsche und Bedürfnisse fokussierten Sinne zu sein (tatsächlich eine reduzierte Sichtweise auf das Thema) und sich auch so zu verhalten. Was seltenst positive Auswirkungen auf ein konstruktives Miteinander haben dürfte, vor allem wenn man sich selbst dabei in einer irgendwie benachteiligten und damit unbefriedigenden Position verortet. Denn Machtverhältnisse, die auf einem Gefälle basieren und auch so wahrgenommen werden, laufen insofern wohl eben doch auch schnell auf ein Nullsummenspiel hinaus: Des einen Gewinn entspricht des anderen Verlust. Der Machtkampf dürfte damit leider auch vorprogrammiert sein.Die Machtverhältnisse, die in jeder menschlichen Beziehung bestehen, reflektieren zu können, ist sicher nichts Schlechtes.
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