
thinman
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deshalb hoffe ich ja, dass meine Frau nicht auf die Idee kommt, zu musizieren.Ich glaube, im Vergleich zu anderen Paaren fahrt ihr damit sehr gut, wenn ihr immer noch dabei seid![]()

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deshalb hoffe ich ja, dass meine Frau nicht auf die Idee kommt, zu musizieren.Ich glaube, im Vergleich zu anderen Paaren fahrt ihr damit sehr gut, wenn ihr immer noch dabei seid![]()
viele Musiker sagen, das Schönste was zwei Menschen zusammen tun können ist, zu musizieren
Hast du nicht mal von einer sogenannten "Fummelsonate" für Klavier vierhändig erzählt? Würde mich interessieren, um welches Werk es sich da nochmal handelt. Aus rein akademischem Interesse natürlich!Besonders dann, wenn man die notwendigen Übepausen in die Überlegung mit einbezieht...![]()
Diese Situation erlebe ich an fast jedem Buchungstag, wenn ich Piano-Livemusik öffentlich oder bei geschlossenen Gesellschaften spiele. Eine durchaus nicht ungewöhnliche Versuchsanordnung - aber ich habe folgende Überlegung im Hinterkopf, wenn es darum geht, selbst das Klavierspielen lernen zu wollen: Man unterscheide sorgfältig zwischen der Faszination des Zuhörers durch souveränes und situationsgerechtes Klavierspiel, das so wunderbar entspannt und entspannend stattfindet - und dem zunächst meist sehr unbeholfenen und ungeschickten Agieren durch einen Anfänger, der es selber mal probieren will. Bei den meisten ist die zum eigenen Spielen erforderliche Begeisterung dann sehr schnell wieder dahin. Wer mit Klavier spielen lernen beginnen will, sollte nicht lange diskutieren und zaudern, sondern entweder die Herausforderung annehmen und loslegen oder es eben sein lassen. Die Leute wollen sich selber entscheiden und nicht irgendeine Vorgabe ("lerne Klavierspielen") aufgeschwätzt bekommen. Müssen muss man aufs Klo, aber Klavierspielen muss man nicht. Und irgendwann mal sterben muss man auch - ich bewerbe mich hiermit um den Auftrag, dann bei der Trauerfeier das Ave Josef zu orgeln.An dieser Umfrage darf jeder teilnehmen, der selbst in so eine Situation kommen kann. Also mindestens ein Stück an einem bedingt öffentlichen Ort auf einem Instrument zu spielen.
Im Moment vielleicht nicht, aber Rahmenbedingungen können sich ändern. Beispielsweise sich im Laufe der nächsten Monate und Jahre durch neu erschlossene Einnahmequellen oder anders gesetzte wirtschaftliche Prioritäten doch Klavierunterricht leisten zu können.Der Sachverhalt ist nicht änderbar, also darüber keine Diskussion bitte.
Müssen muss man aufs Klo, aber Klavierspielen muss man nicht. Und irgendwann mal sterben muss man auch - ich bewerbe mich hiermit um den Auftrag, dann bei der Trauerfeier das Ave Josef zu orgeln.
Hier geht es nicht ums aufschwätzen, diese Entscheidung ist eigentlich schon gefallen. Die Person will nur eine Einschätzung ob es unter diesen Bedingungen zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll ist anzufangen, oder sie besser noch warten sollte.Die Leute wollen sich selber entscheiden und nicht irgendeine Vorgabe ("lerne Klavierspielen") aufgeschwätzt bekommen.
Natürlich können sich Dinge ändern! Ich könnte aber auch genau so gut Situationen aufzeigen, welche relativ Konstant sind. Mir ging es eher um die grundsätzliche Frage, soll diese Person erst mal ohne Unterricht beginnen oder ist der Schaden größer als der nutzen, wenn man so lernt.Im Moment vielleicht nicht, aber Rahmenbedingungen können sich ändern. Beispielsweise sich im Laufe der nächsten Monate und Jahre durch neu erschlossene Einnahmequellen oder anders gesetzte wirtschaftliche Prioritäten doch Klavierunterricht leisten zu können.
Alles klar, bei dieser "Versuchsanordnung" nimmt man dem Fragesteller die Entscheidung nicht ab, diese hat er selbst ja vorgenommen. Nicht abnehmen kann man ihm allerdings die Einschätzung, wann er anfangen soll, da er es ja in jedem Falle auf eigene Faust und ohne Lehrer tut. Dazu müsste man Kenntnisse über den Fragesteller haben, die man gar nicht haben kann. Man müsste wissen, ob und wie er in der Lage ist, sich selbständig Kenntnisse und Fertigkeiten anzueignen - beispielsweise aufgrund einschlägiger Lebenserfahrungen aus anderen Lebensbereichen, indem er etwa wissenschaftliches Arbeiten und geeignete Lerntechniken beherrscht. Alles äußerst vage oder mit dem Stempel "Unbekannt" behaftet - deshalb auch meine Entscheidung in der Umfrage, keine Ratschläge zu erteilen.Hier geht es nicht ums aufschwätzen, diese Entscheidung ist eigentlich schon gefallen. Die Person will nur eine Einschätzung ob es unter diesen Bedingungen zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll ist anzufangen, oder sie besser noch warten sollte.
So sehe ich es auch. Zögern, zaudern und hin und her überlegen - vor diesem Hintergrund wird das nichts. Entweder ja oder ja heißt die Devise.Wozu abwarten? Man baut sich dadurch nur psychologische Mauern auf. Da hilft auch nicht der Rat von Anderen. Wenn man etwas will, muss man es angehen!