Eure "Traumstücke"?

An ein qualitatives Forschungsdesign kann man auch ein quantitatives anschließen (das nennt man dann Triangulation).
Aus dem Quali-Projekt holt man dann die Kategorisierungen für ein Quantiprojekt, bei dem man dann ermittelt, wie sich die im Quali-Schwerpunkt gefundenen, Individuellen Merkmalsausprägungen auf eine größere Gruppe (gar die Grundgesamtheit) verteilen.

Aber es ist fraglich, in wie fern das hier angepeilt ist ... ich glaube nicht, dass es um Häufigkeitsverteilungen geht ... und was anderes kann der Quanti-.Schwerpunkt ja im Grunde nicht.
 

Ich frage mich, ob Traumstücke als Übemotivation überhaupt auf lange Sicht gut geeignet sind. Ich habe immer viele Stücke, die ich eines Tages spielen will und ständig kommen neue dazu. Noch öfter kommen Stücke dazu, die ich nie spielen wollte (weil ich sie gar nicht kannte). Viele davon gefallen mir dann sehr gut - besonders gut gefällt mir dann oft, was ich kann...

An manchen Stücken, die ich unbedingt spielen wollte, kämpfe ich mich dann mühsam ab und mache mein "Traumstück" damit vielleicht zum Albtraum für kundige Zuhörer und manchmal auch mich.

Ich glaube, wenn sich meine Motivation auf einige Traumstücke gründen würde, würde ich gar nicht die tägliche Motivation zum üben aufbringen und hätte viel weniger Spass am Klavierspielen.

Ich versuche deswegen meine "Traumstücke" an mein Niveau anzupassen: was gibt es "in Reichweite", was ich gern spielen würde. Mein nächstes "Traumstück" wechselt daher immer...
 

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