Eure musikalischen Pläne 2016

  • Ersteller des Themas Pianojayjay
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ach ja, außerdem hätte ich gerne einen Selfie zusammen mit Daniil Trifonov...:-)
 
Den hätte ich in Köln mal fast umgerannt als er auf dem Weg zum Signiertisch war ;)

So ungestüm, wie ich den jungen Mann erlebt habe, wundert mich die Beinahekollision überhaupt nicht. Ich musste spontan an seinen Auftritt in der Philharmonie denken.
:-D;-)

Der „Junge Wilde“ stürmt wie eine Naturgewalt auf die Bühne, verpasst fast die Treppe weil er – den Blick fest auf den Flügel geheftet - fast die Abkürzung über die zwei Podeste genommen hätte.

Dann nimmt Herr Trifonov zügig und sichtbar energiegeladen Besitz vom Instrument indem er sich in Igor Strawinsky Serenade in A stürzt.
 
Meine musikalischen Pläne für nächstes Jahr ist es vor allem, das Werk und die Welt von Schubert weiter zu erforschen. Er wird so langsam zu meinem Komponisten und ich möchte gerne eine der beiden letzten Sonaten aufführen. Außerdem werde ich sein erstes Trio lernen
 
Meine musikalischen Pläne für nächstes Jahr ist es vor allem, das Werk und die Welt von Schubert weiter zu erforschen. Er wird so langsam zu meinem Komponisten und ich möchte gerne eine der beiden letzten Sonaten aufführen. Außerdem werde ich sein erstes Trio lernen
Schubert find ich auch klasse. Bin bisher allerdings nur mit Opus 90 in Berührung gekommen. Hat irgendwie was Heiliges in derMusik.
 
Also ich habe ganz ähnliche Pläne wie Anne...Nein, natürlich nicht.

Wenn ich dann wieder ein Klavier habe (ich zähle schon fast die Tage...) sind meine Pläne Schumanns 2. Sonate fertig zu üben, Schostakowitschs 2. Sontate fertig zu üben und mit meinem neuen "Klaviertrio" (ja, man kann auch ohne ein Klavier zuhause zu haben Kammermusik machen, man muss dann halt viel vom Blatt spielen und mental üben) Mozart K.496, Schostakowitschs 2. Trio und wenn wir uns gut verstehen und viel Motivation mitbringen noch Ravels wunderbares Klaviertrio zu spielen. Den Schostakowitsch haben wir schon angespielt, und fürs erste klappte er erstaunlich gut. Ein tolles Werk! Die nächste Probe ist in 3 Wochen, bis dahin werde ich mich ein paar mal im Steinwayhaus einquartieren...

LG,

Daniel
 

Schubert find ich auch klasse. Bin bisher allerdings nur mit Opus 90 in Berührung gekommen. Hat irgendwie was Heiliges in derMusik.

Ja, dieses op.90 ist etwas ganz besonderes. Ich beschäftige mich seit Wochen nur mit diesem Zyklus, es macht einen unglaublichen Spaß! Aber er ist vor allem musikalisch unglaublich schwierig.... ich freue mich auf mehrere Konzerte mit diesem Zyklus im 1. Quartel 2016!
 
Ich habe folgende Pläne:

- Neue Stücke: Bach Partita 2, alle 32 c-Moll-Variationen von Beethoven (diese beiden Werke vorspielreif); weiterhin die Etüde Op 25 Nr 12 von Chopin (diese so gut wie möglich; ich bezweifle, dass ich sie vorspielreif bekommen werde)

- Repertoirepflege: Schubert, Liszt, Chopin, Debussy...sind so ca. 8 Stücke im mittelschweren Bereich, die ich in den letzten 2 Jahren eingeübt habe und mir so erhalten möchte

- Proben der Vorspielsituation: 1-2 Mal auftreten (Amateurkonzerte oder halt so im kleinen Kreis, mal sehen)

Bin gespannt. Mit den neuen Stücken habe ich schon begonnen und sie machen Freude. Besonders in die Beethoven Variationen bin ich verliebt :herz:

EDIT: Ohje, ich spiele ausschließlich c-Moll zur Zeit. :-D Scheint, ich habe ein uneingestandenes Faible für diese Tonart....:konfus:
 
@Chopinne: Meine Lieblingstonart ist h-moll, noch düsterer und viel geheimnisvoller ;) Chopin 3. Sonate, Liszt Sonate, Liszt 2. Ballade. Chopin 1. Scherzo.... herrlich!
 
Ruhend stellen wäre mega-schade! Lieber eine neue Werbe-Offensive starten... oder mal eine kleine gemeinsame Exkursion zu einem unserer Treffen nach Wien machen... oder die Mitglieder befragen, was sie sich an Aktivitäten wünschen würden... In Wien laufen unsere regelmäßigen Treffen wirklich gut, es hat sich ein netter "harter Kern" herauskristallisiert, aber es kommen auch immer wieder neue Leute hinzu. :-)
Hallo Christine, eigentlich möchte ich mich derzeit lieber auf mein eigenes Lernen konzentrieren, als auch noch regelmäßig Energie für das Meetup aufzuwenden. Dennoch hätte ich gern, dass es eine solche Möglichkeit in Salzburg gibt, allerdings bin ich nicht scharf darauf, das selber betreiben zu müssen. Wenn's ein Selbstläufer wäre, würd sich die Frage nicht stellen - aber so ... mal schaun.

Dazu kommt, dass ich die Meetup-Plattform als solche nicht sonderlich schätze. Es sind soviele Karteileichen da, die aus dem Nichts kommen, irgendwo wohnen, und garantiert nie kommen werden. Und sogar bei denen, die schon da waren, sind die Rückmeldungen auf Organizer-Mails rar gezählt. Es scheint einfach, dass jeder schon so viel um die Ohren hat, dass sich kaum jemand verbindlicher engagieren möchte. Ich versteh das auch vollkommen, aber ein bisschen schade ist es schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache meistens keine konkreten musikalischen Pläne, sondern schaue, was mir so unterkommt (z.B. eine kurzfristige Teilnahme an einem Claviokonzert...). Mit neuen Stücken ist es bei mir so, dass ich eine lange Liste mit gespielt werden wollenden Stücken habe, von der sich eines "so ergibt", wenn es Zeit ist. Es ist fast so, als ob das Stück bestimmt, wann es von mir gespielt wird.

Dennoch habe ich einen konkreten Plan: die 6. Partita von Bach, an der ich nun schon lange herumübe, so weit zu bringen, dass ich sie auswendig vorspielen kann.
Vielleicht schaffe ich es diesmal sogar endlich, auch eine Video-Aufnahme davon zu machen. Videoaufnahmen von meinen Stücken wünsche ich mir schon länger - sozusagen für mich selbst -, aber ich bin meistens nicht so weit zufrieden mit einem Stück, dass ich es dann tatsächlich aufnehme. Leider gerät das Werk dann irgendwann aus meinem Fokus.

Daraus ergibt sich ein weiterer Plan: Repertoire zu pflegen. Ähnlich wie bei @Barratt und @Chopinne.

Ich hatte in den letzten Monaten außerdem den vagen Plan, in näherer Zukunft eine der beiden letzten Sonaten von Chopin anzugehen. Aber nachdem ich etwas in den Noten herumgeklimpert habe, kommt mir das utopisch vor. Ich sollte vielleicht doch erst einmal einige vorbereitende Chopin-Stücke spielen (z.B. einige Etüden).

Mal sehen, was letztlich 2016 passiert. So ein Jahr ist ja doch länger als man glaubt. ;-)

Grüße von
Fips
 
@jbs wirklich schade, dass es sich in Salzburg bisher nicht so entwickelt hat. Ich habe schon den Eindruck, dass mich unsere regelmäßigen, zwanglosen Anlässe, anderen etwas vorzuspielen, am Klavier letztlich weiterbringen. Bin jedenfalls motiviert, das weiter zu machen - habe aber auch hier schon von einigen Gruppenmitgliedern gehört, dass sie es schätzen, dass es das hier gibt, aber keiner hätte wohl Lust, das zu organisieren. Tja. Das ist dann wohl irgendwie meine Rolle. ;-)

Karteileichen gibt es übrigens auch eine Menge bei uns, aber das bin ich selbst in anderen Meetup-Gruppen ja auch... Wenn die mittlerweile über 100 (!) registrierten Teilnehmer hier tatsächlich alle bei einem Treffen auftauchen wollten, hätten wir allerdings auch ein echtes Problem!
 
@Troubadix Nein, eine mit Kammermusik. Aber die organisiere ich nicht selber und spiele auch nur bei einem Stück mit.
 

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