Der Drang Musik selbst zu schreiben

Zum einen, selbst wenn Fred beim Jazz improvisiert, kann man daraus nicht den Schluß ziehen, er habe vom Komponieren keine Ahnung!! Und ganz besonders nicht vor dem Background, den wir aus unzähligen Beiträgen von Fred kennen bzgl. Tonsatz.
Es sind zwei grundverschiedene Arbeitsweisen - bei womöglich identischem Ausgangsmaterial.

Du hast einen sehr schweren Vorwurf erhoben: Fred hätte vom Komponieren keine Ahnung. Woher willst du das wissen? Bloß weil er beim Jazz improvisiert?

Des weiteren sehe ich es überhaupt nicht so, dass Improvisieren und Komponieren grundverschiedene Arbeitsweisen sind bzw., da wir von klassischer Musik reden, dass sie es waren. Wie kommst du darauf - auf welche Quellen stützt du dich dabei?

Warum ist es dann so, dass z.B. Bach aus dem Stegreif über ein bestimmtest Thema nicht nur improvisieren konnte, sondern sogar eine mehrstimmige Fuge ausführen konnte? Dass Mozart seine fertig komponierte Overtüre nachts nach einem Zechgelage in Prag, runterschrieb, die dann Tags darauf aufgeführt wurde?

Für mich sind Improvisieren und Komponieren keine grundverschiedenen Dinge. Aus meiner Sicht ist der Hauptunterschied lediglich der, dass beim Komponieren die Gedanken vom Hirn aufs Papier fließen und beim Improvisieren die Gedanken vom Hirn in die Tasten. Es mag sein, dass auch bei den Genies beim Aufschreiben von Kompositionen hier und da noch verfeinert wurde. So wie z.B. bei Bach bei jeder Abschrift geringfügig hier und da nachgebessert wurde. Aber was ist da grundverschieden, wo es doch auf die Gedanken ankommt, statt darauf, ob man es nun aufschreibt oder gleich spielt?

Was nützen ihm die schönsten Kenntnisse, wenn er falsche Schlußfolgerungen zieht?
Durch seine Äußerungen kompromittiert er sich von selbst.

Meiner Meinung nach kompromittierst du dich, wenn du schreibst, Fred habe keine Ahnung vom Komponieren. Als jemand, der wie du hier eigene Stücke gepostet hat, darf ich sagen, dass ich jederzeit bzgl. Tonsatzlehre und Komponiergrundlagen und -background sehr von Fred lernen kann, und, ich will es mal höflich formulieren, auch dir stünde es besser zu Gesicht, in dieser Hinsicht etwas bescheidener aufzutreten.

Wir können nicht darüber diskutieren, was wir nicht kennen.
Für uns Nachgeborene ist nur diskutabel, was wir von den genannten Herren
an begnadeten oder weniger begnadeten Werken kennen.
Und sieh Dir z.B. Mozarts oder Beethovens Skizzenbücher an,
um nachzuvollziehen, wie dort um die kompositorische Bewältigung eines Problems
gerungen wurde - in Freds Sinne ganz unstatthaft: mit Tinte auf Papier.

Meiner Meinung nach irrst du gewaltig, aus Skizzenbüchern von Mozart oder Beethoven zu schlussfolgern, dass das kompositorische Schaffen nicht fast ausschließlich im Kopf ablief - genau an der Stelle, wo übrigens die Improvisation stattfindet bzw. ihre Ausgangsbasis hat. Gerade von Mozart, ebenso wie Bach, ist es ausreichend dokumentiert, dass sie im Kopf komponierten.

So wissen wir von Mozart, dass er in diesem Stadium des Komponierens im Kopf absolute Ruhe brauchte. Das Schreiben mit Tinte auf Papier war lästige Fleißarbeit, die er heruntergespult hatte, z.B. beim Billardspiel oder sonstwie. Die Bewältigung des Problems hat vorher stattgefunden, im Kopf. Dass Skizzenbücher da sind, wo Einzel"Probleme" aufgeschrieben wurden, sagt überhaupt nix aus über die generelle Komponierarbeit.

Liest Du denn die älteren Beiträge gar nicht? Betreib hier mal Wort-für-Wort-Exegese:...

Liest du dein meine Beiträge gar nicht? Genau auf dieses Zitat von Fred bin ich ebenfalls eingegangen.

Gomez, ich schätze vieler deiner Beiträge, aber Fred vorzuhalten, er hätte vom Komponieren keine Ahnung, ist abstrus. Und ebenfalls deine Meinung, dass bei den Klassikern die Herangehensweise beim Improvisieren und Komponieren grundverschieden gewesen sei, entbehrt jeder Grundlage.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Leute,

seid Ihr Kreuzritter im heiligen Krieg?
Glaubt Ihr durch Aggressivität könnt Ihr andere von Eurer Meinung überzeugen oder Euch inhaltlich annähern?
Glaubt Ihr dieses Denken in Schubladen, hier der Klassiker, dort der Jazzer hilft weiter?


Wir wollen eine schöne Zeit im Forum verbringen und dabei etwas über Musik lernen. Diese Aggressivität in den Diskussionen finde ich völlig unangebracht. Und sie verhindert das, worüber Ihr Euch selbst am meisten freut. Über einen interessanten Gedankenaustausch zwischen Experten ganz unterschiedlicher Herkunft und Laien. Man kann aber auch sachlich seine möglicherweise unterschiedlichen Standpunkte austauschen.

Und wir schreiben hier! Nicht jede Äußerung wird richtig wahrgenommen und interpretiert. Vielleicht auch einfach mal nachfragen, bevor gleich das Kriegsbeil ausgegraben wird.

Viele Grüße von Nora
die jetzt mal ein Friedenspfeifchen rauchen geht. :-D
 
Also jetzt geht es wirklich nicht mehr um die Grenzen zwischen Improvisieren und Komponieren. Diskutiert die Fähigkeiten von Fred bitte woanders.
 
Hallo Nora,

lese bitte das was ich in diesem Faden geschrieben habe und sage mir, was Dir davon agressiv erscheint. Ich weiß ja nicht mehr was man hier im Forum schreiben darf und was nicht. Rolf und Gomez führen sich übrigens nicht das erste mal in so einer Weise mir gegenüber auf. Sie sind beide sehr wortgewandt und können, wenn sie wollen, alles zu Deinem Nachteil interpretieren.
Da ich beide inzwischen auf meiner Ignorliste habe, muss ich zum Glück deren Beiträge nicht mehr lesen.

Auf jeden Fall scheine ich in einem Wespennest gestochert zu haben und getroffene Hunde bellen bekannterweise.

Ich verabschiede mich mal wieder von diesem Forum damit sich die Herren wieder beruhigen.


PEACE

Friede sei mit Euch!

Hallo Babette,
warum hast Du denn nicht auf meinen Post im anderen Faden geantwortet? Naja, kannst mir ja bei Bedarf eine Mail schicken. Im Forum werde ich in nächster Zeit nicht mehr antworten.

PS
Danke Mindenblues für Deinen Beistand, aber bedenke, es ist sinnlos!
 
Hi Fred,

Dich hatte ich bei meinem Beitrag jetzt nicht im Blick. Ich fänds toll, wenn Du bald wieder kämst!

Viele Grüße
Nora
 
HHallo Babette,
warum hast Du denn nicht auf meinen Post im anderen Faden geantwortet? Naja, kannst mir ja bei Bedarf eine Mail schicken. Im Forum werde ich in nächster Zeit nicht mehr antworten.

Tut mir leid, dass war keine böse Absicht. Ich bin einfach nicht so schnell und muss mich jetzt erst wieder aus den ganzen Berg von Informationen und Vorschlägen herauswühlen. Woran ich total viel Spass habe.

Und nimm die Attaken anderer nicht so schwer. Jedem vernünftigen Menschen sollte doch klar sein, dass es mehr über die Gegenseite aussagt als über Dich.
 
Prinzipiell sollte alles, was über Vernunft verfügt, ziemlich wenig damit einverstanden sein, Fehlinformationen zu erhalten...

Es gibt ein paar solche Fehlinformationen, die mit geradezu religiöser Inbrunst, ja mit kreuzzüglerischem Grimm vorgebetet werden - sie werden darum nicht richtiger. Ob man deswegen beleidigt posiert oder rumpelstilzt, ändert nüscht.

Nummer 1
der Lehrer muss nicht können, was der Schüler zu können bei ihm lernen soll, denn er ist mehr eine Art Coach
dieser eklatante Blödsinn ist nirgendwo richtig, weder am Klavier noch beim Zähne ziehen - Zähne ziehen lernt man bei keiner Zahnarzthelferin, Klavier studiert man nicht bei Leuten, die keine Lisztetüden anständig hinkriegen. Eigentlich sollte das selbstverständlich sein, denn wer lernt, der will doch vom Wissensvorsprung der Lehrenden profitieren - um am Klavier will man das spielen können erlernen, d.h. hier zählt eo ipso das Können zum "Wissensvorsprung" dazu.

Nummer 2
allein im Jazzbereich lernt man zu improvisieren, alles andere vermag das nicht zu leisten
derartige Torheiten werden allein von der Tatsache, dass es doch deutlich mehr an Musik gibt als nur Jazz, ad absurdum geführt... Man kann in diesem Bereich auch in Sachen Improvisation sehr sehr vieles eben nicht lernen, weil es in diesem Bereich nahezu nicht betrieben wird: strenge Polyphonie, freieTonalität, freie Atonalität, Dodekaphonie, um nur ein paar Sachen zu nennen. Dummerweise aber wird durchaus in solchen Bereichen improvisiert, und dummerweise zählt das improvisieren (bzw. anleiten zu solchem) durchaus zum so genannten "klass. Klavierunterricht" dazu (jedenfalls dort, wo Klavier studiert wird: da wird man angehalten, eigene Übungen zu entwickeln - und Halleluja, darüber gibt´s sogar ne Menge Fachliteratur). Und so ist es auch kein Wunder, dass sehr viele Interpreten sowohl improvisieren als auch komponieren, von Horowitz bis Anda usw.
Kurzum: musikalische Kreativität ist nicht vom Jazz gepachtet!

Nummer 3
klass. Klavierunterricht besteht überwiegend aus "von Noten spielen"
Nein, ganz und gar nicht - vielmehr sind solche Dummheiten für alle, die sich der Mühe unterziehen, z.B. ein Instrument zu studieren, ziemlich unschön: denn wer sowas raustrompetet, der wertet alle ab, die ein Instrument studieren und der wertet auch ab, dass und wie sie das tun. Wirft man dann zusätzlich einen Blick in die Fachliteratur, kann man nur mit dem Kopf schütteln...

...das einzig ärgerliche und lästige ist nur, solche Fehlinformationen zu wiederlegen - besser wär´s, dergleichen würde gar nicht erst verkündet...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Rolf,

komisch, dass Chiarina kein Problem hat, mit Fred eine Linie zu finden.

wenn du meinst, dass Pianisten zum Teil zu Fachidioten ausgebildet werden, die schon mit Improvisationen Schwierigkeiten haben und selten Eigenes komponieren, hast du natürlich nicht unrecht. Es wäre schön, wenn da das Ausbildungsspektrum erweitert würde, was aber auch schon geschieht.


Hallo Chiarina, hallo Babette,

ich möchte hier nur Trends aufzeigen.

Und etwas was man im Studium gelernt hat, weil mans musste, wird man später deshalb noch lange nicht anwenden und leben. Und deshalb kanns wohl auch passieren, dass man zu einer studierten Klavierlehrerin kommt, die sagt, sie könne nicht improvisieren.

Es fällt mir auch auf, dass diejenigen, die Musik studieren und somit ja auch Improvisation nach Deiner Aussage, sich hier bislang doch sehr zurückgehalten haben mit Äußerungen. :cool:

Und das was Du oben schreibst, kann man auch ohne diese abwertenden Bemerkungen schreiben. Und ohne die Unterstellungen, die Du erfindest, um sie praktischerweise gleich selbst zu widerlegen.

Mit diesem Tonfall wirst Du nie in einen Dialog mit Andersdenkenden kommen. Dieser Dialog wäre aber vielleicht für viele hier interessant.

Wieso kann sich Fred nicht sachlich mit Dir über über die Begrenzungen des klassischen Klavierstudiums unterhalten?
Geht's Dir nur darum, Recht zu behalten? Den anderen zum Schweigen zu bringen? In der Hackordnung oben zu stehen? Bist Du von der heiligen Sache so überzeugt, dass sachliche Diskussionen nicht mehr möglich sind? Willste hier das Forum einfach mal nutzen, um die Wirkungen Deiner rhetorischen Tricks auszuprobieren? Was für ein Reflex läuft da ab? Ich versteh's nicht.

Der Sache tust Du damit jedenfalls keinen Gefallen.

Viele Grüße
Nora
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
ich erklär´s Dir gerne in aller Kürze: ab und zu mag ich krasse Fehlinformationen nicht unwidersprochen lassen - und das tu ich dann ab und zu ganz gerne mit deutlichen Worten.

...was die von Dir erwähnten "Begrenzungen des klassischen Klavierstudiums" (was für eine Wortwahl...) betrifft: das muss ja niemand mitmachen (die meisten kommen eh nicht dorthin!), aber darüber muss auch niemand Unsinn verbreiten -- eigentlich ganz einfach :):):)
 
Es gibt ein paar solche Fehlinformationen, die mit geradezu religiöser Inbrunst, ja mit kreuzzüglerischem Grimm vorgebetet werden - sie werden darum nicht richtiger. Ob man deswegen beleidigt posiert oder rumpelstilzt, ändert nüscht.

Nummer 1
dieser eklatante Blödsinn ... .

Nummer 2
derartige Torheiten ...

Nummer 3
vielmehr sind solche Dummheiten

Also Leute,

für eine lebhafte Diskussion habt Ihr teilweise eine sehr dünne Haut. Mag ja sein, dass man das auch anderst ausdrücken kann. Aber wozu ? Wenn mir solch Ausdrucksweise nicht gefällt, überlese ich sie einfach und versuche mich auf den Kern der Aussage zu konzentrieren.

Rolf stellt zwar immer wieder klar wie sehr ihn das alles nervt, aber er scheint dennoch sein Interesse nicht zu verlieren. Man müsste auch nicht alles richtig stellen wollen. Clavio ist zwar groß aber nicht die Welt.

Persönliche Angriffe sind ein wenig anderst zu bewerten. Aber auch die können relativert werden. Und vor allem für den Fall das mir das passieren sollte von wegen "ich könne nicht klavierspielen" (Recht hat derjenige) dann kümmere ich mich persönlich darum! Also bitte mir keine Unterstützung leisten. (nur für den Fall)
Den Kopf in den Sand stecken und warten bis sich anderer echauffieren halte ich für falsch.

Gruß
Jörg
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Nummer 1
der Lehrer muss nicht können, was der Schüler zu können bei ihm lernen soll, denn er ist mehr eine Art Coach
dieser eklatante Blödsinn ist nirgendwo richtig, weder am Klavier noch beim Zähne ziehen - Zähne ziehen lernt man bei keiner Zahnarzthelferin, Klavier studiert man nicht bei Leuten, die keine Lisztetüden anständig hinkriegen. Eigentlich sollte das selbstverständlich sein, denn wer lernt, der will doch vom Wissensvorsprung der Lehrenden profitieren - um am Klavier will man das spielen können erlernen, d.h. hier zählt eo ipso das Können zum "Wissensvorsprung" dazu.


Rolf,
Deine Aussage mag ich nur zum Teil unterstützen.
Zum einen muss ein Klavierlehrer nicht von vornherein (aus Perspektive des Schülers) alles beherschen. Für einen Anfänger reicht wohl auch ein KL, der nicht komponieren kann, vielleicht nicht einmal die Lisztetüden spielen kann. Dann wird der Schüller allerdings irgendwann wechseln. Aus diesem Grund ist dann ja wohl auch irgendwann die Stufe der Meisterlehrgänge erreicht. Und ein weitere Aspekt ist auch, dass nach Deiner Aussage ein Lehrer immer dem Schüler überlegen bleibt. Auch dass ist in der Geschichte einige Male wiederlegt. Ich will damit sagen, dass es immer wieder Ausnahmen oder Lehrer Schüler Konstellationen geben wird, die das wiederlegen.

Gruß
Jörg
 

Zum einen muss ein Klavierlehrer nicht von vornherein (aus Perspektive des Schülers) alles beherschen. Für einen Anfänger reicht wohl auch ein KL, der nicht komponieren kann, vielleicht nicht einmal die Lisztetüden spielen kann.
Die Grundlagen sollte er beherrschen, und zwar so, dass er sie unterrichten kann - das bedeutet, z.B. einfache bis mittelschwere Stücke wirklich (!) zu beherrschen.

Dann wird der Schüller allerdings irgendwann wechseln.
Das ist selbstredend begrüßenswert - allerdings wurde in diesem Forum oft genug und zäh die "Ansicht" vertreten, dass das nicht nötig sei und dass man in diesem Bereich
Aus diesem Grund ist dann ja wohl auch irgendwann die Stufe der Meisterlehrgänge erreicht.
nicht mehr lernen könne oder erfahren würde, als beim so genannten Coach/Lehrer - und das ist schlichtweg falsch.

Und ein weitere Aspekt ist auch, dass nach Deiner Aussage ein Lehrer immer dem Schüler überlegen bleibt. Auch dass ist in der Geschichte einige Male wiederlegt. Ich will damit sagen, dass es immer wieder Ausnahmen oder Lehrer Schüler Konstellationen geben wird, die das wiederlegen.
Diese Ausnahmen sind bei den Meisterlehrgängen (Meisterklassen) recht selten, somit ändern sie am Grundprinzip jedes Lehrverhältnisses nichts. Wo das geschieht, da ist dann die Saat aufgegangen, und das ist dann erfreulich.
 
ich erklär´s Dir gerne in aller Kürze: ab und zu mag ich krasse Fehlinformationen nicht unwidersprochen lassen - und das tu ich dann ab und zu ganz gerne mit deutlichen Worten.

Krasse Fehlinformation. Schon wieder dieser Ausdruck. Ok, in der Diplomatie wirst Du nie enden. Damit haben wir uns abgefunden. :roll:

Aber:
Es gibt tausende von Leuten, die in Deutschland Musik studieren oder studiert haben. Jeder wird sicher eine ganz persönliche Sichtweise auf das Thema haben. In diesem Faden gibts schon mindestens 3 Personen, die es unterschiedlich einschätzen. Jemand, der primär im Jazz zu Hause ist, und 2 Forenmitglieder aus dem klassischen Bereich.

Aber nur Deine Meinung ist die alleinseligmachende?
Dass jemand mit dieser Einstellung nicht diskutieren, sondern nur missionieren kann erscheint da irgendwie logisch. Aber biste da in einem Diskussionsforum richtig?

Ich hab den Eindruck, es geht auch gar nicht darum WAS jemand sagt, sondern WER es sagt.

In jeden Faden schreibst Du Deine Einsatzkommentare. Aber wenn jemand auftaucht, mit dem Du auf Augenhöhe diskutieren kannst, beißte den gleich wieder weg.

Und Hanapha, ich finde nicht, dass jemand empfindlich reagiert, der keine Lust auf diese Art der Kommunikation hat. Die Leute bleiben nur hier, wenn dies ein freundlicher Ort ist, in dem sich Klavierspieler austauschen können. Warum jetzt alle vor Rolfs rhetorischen Kniffen zusammenzucken, weiß ich aber auch nicht. Die sind doch so durchsichtig wie die Negligés in einschlägigen Zeitschriften.

Rolf war, glaube ich, früher auch nicht immer so. Aber es gibt Freunde, die sich leider nur in ihren schlechtesten Eigenschaften anstacheln. Ich hatte als kleines Kind auch mal so eine Phase, da wollten die Betreuer mich und ein anderes Mädchen nicht mehr zusammen auf einem Ponyhof aufnehmen. :cool:
Ich glaub', das Forum ist der Ponyhof von Rolf geworden. :-D

Viele Grüße
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich möchte wieder auf das ursprüngliche Thema zurück kommen: Musik selbst erschaffen.

Eine interessante Frage ist: Wie wird das gelehrt?

Ich denke grade der Punkt ist Individuell sehr unterschiedlich. Hier kommt es nach meiner Einschätzung auf die Persönlichkeit des Lehrers und des Schülers an, ob und ab wann damit begonnen wird.

Soweit ich es mitbekommen habe gibt es zwei unterschiedliche Ansätze das zu lernen. Den Intuitiven, sehr früh mit wenigen technischen Mitteln nach Gefühl und das wird dann nach und nach mit Theorie untermauert. Oder den Technischen, erst kommt die Theorie. Am Ende sollten bei beiden Wegen das Ziel sein, über technisches Wissen und Intuition zu verfügen.

Für mich ist der technische Weg der richtige. Aber ich glaube das kann ich auch nur sagen, weil ich schon vorher wusste, dass es diesen Weg gibt. Daher wäre es eventuell sinnvoll, dass hier noch ausführlicher zu diskutieren, als ich als Anfängerin das kann.
 
Liebe Leute,

ursprünglich ging es hier ja darum, dass Babette diesen sehr erfreulichen Drang verspürt, zu komponieren und hier im Faden dazu Unterstützung und Feedback haben wollte.

Dann ging es um die Rolle des Komponierens und anschließend auch Improvisierens im Klavierunterricht, wobei Fred die folgende These aufgestellt hat:

"Nur wird dieser seit Mitte des 19.Jahrhunderts von der Rige der Klavierlehrer systematisch unterdrückt. Die hohe Kultur des sogenannten Sätzchen-Spiels, der Sinn von Passagrnübungen und Etüden und vielen anderen kleinen Bausteinen die in ihrem ursprünglichen Sinne zur Heranführung an das eigenständige Schaffen führen sollten, wurden durch die Unfähigkeit der Lehrerschaft Kreativität zu entwickeln ad Absurdum geführt....................... Die Entmündigung von der eigenen Kreativität im heutigen klassischen Klavierunterricht ist symptomatisch für unsere Gesellschaft."



Nach meinem Empfinden ist diese These schon polemisch formuliert, daher hatte ich auch darauf reagiert.

Denn gerade heute ist die Klavierdidaktik und -methodik, besonders letztere, ziemlich weit fortgeschritten ( immer noch nicht weit genug :p ) und lässt sich mit der damaligen Art, zu unterrichten, kaum mehr vergleichen. Als Klavierlehrer bemüht man sich sehr um Kreativität, um individuelle Förderung und Entwicklung, deshalb hat mich die Formulierung oben schon getroffen.

Der Trend geht im Klavierunterricht auch absolut dazu, den Beginn ohne Notenschrift zu gestalten. Bei mir spielen kleine Schüler oft monatelang ohne Noten. Fred hat da absolut recht, wenn er Musik mit Sprache vergleicht.

Die Frage aber ist, ob es wirklich Unterdrückung der Kreativität war, die den Klavierunterricht verändert und auch die Trennung des Interpreten vom Komponisten begünstigt hat.

Meiner Meinung nach ist es eher die ungeheure Vielfalt an Werken allerhöchster Qualität, die ab der Romantik auf uns niederschwappte. Glücklicherweise!!! Ich bin so dankbar, dass Komponisten uns solche Schätze hinterlassen haben!!!

Diese Werke erforderten und erfordern allerdings zum großen Teil ein erhebliches technisches Können, ein großes Musikverständnis. Die Folge war, dass Pianisten einfach sehr viel üben müssen (Zeitfaktor!), um diesen anspruchsvollen Werken gerecht zu werden. Solche Genies wie Liszt und Chopin, die hervorragend spielen und komponieren konnten, sind eben sehr selten.

Gegenüber diesen Werken wirken eigene Improvisationen halt - na ja, ihr wisst schon :p . Ich hätte jedenfalls keine Lust, mir frühere Klavierabende anzuhören, in denen von Thalberg, Kalkbrenner & Co. Improvisationen und eigene Stücke gespielt wurden.

Dort in der Romantik begann auch der Trend, Stücke alter Komponisten ( Bach, Beethoven, Mozart...) aufzuführen. Und zwar, weil diese Schätze nicht verloren gehen sollten. Auf den Studien der Werke dieser Meister bauten dann auch alle Kompositionen auf, die die Zeiten überdauert haben ( Chopin, Liszt, Schumann etc. etc.). Es war wichtig, dass diese Werke im Konzertsaal zu hören waren.

Somit wuchs die Vielfalt und zum einen die Möglichkeit, Konzerte äußerst vielfältig zu gestalten, zum anderen, eine riesige Menge an kompositorischem Erfindungsreichtum zu studieren.

Eigene Improvisationen waren dann nicht mehr so gefragt in Konzerten. Sicher spielt auch eine Rolle, dass mit den Improvisationen die für die damaligen Verhältnisse unglaublichen klanglichen Möglichkeiten des gerade neuen Flügels erforscht und ausgelotet wurden. Eine riesige Entdecker- und Experimentierfreude war m.E. der Ursprung. Schon eine Improvisation mit allerlei Arpeggiern, Tonleitern etc. konnte helles Entzücken beim Publikum auslösen, das diese Klänge noch nicht kannte, wobei eben gerade diese Entwicklung ( bloßes Virtuosengeklimper ...) von Schumann u.a. sehr kritisiert wurde. Später verlor dies dann seinen Reiz - wer will schon Arpeggien am laufenden Meter hören, wenn er Chopins op.10/1 hören kann. :p

Es ist natürlich unbedingt Aufgabe des Klavierunterrichts, auch diese Entdecker - und Experimentierfreude zu wecken. Die weckt man aber nicht nur mit Improvisation :p, auf gar keinen Fall. Es wäre doch schlimm, wenn Kreativität und eigenes Schaffen nur mit Improvisation zu erreichen wäre. Was Rolf oben gesagt hat bzgl. der Klavierausbildung, kann ich nur vollstens unterstützen! Übrigens hat auch Stilblüte hier schon mal eine sehr schöne Improvisation um Weihnachten rum hier eingestellt.
Improvisation gehört mittlerweile zur Ausbildung dazu, wobei man wiederum diffenzieren muss: in der Früherziehung, Schulmusik, Kirchenmusik, Komposition etc. wurde und wird viel improvisiert, in der Ausbildung zum Pianisten ist es ein Modul von vielen. Trotzdem hat natürlich die Improvisation nicht mehr den Stellenwert von früher in der pianistischen Ausbildung, was Fred sehr bedauert. Die Gefahr von Fachidioten, die nur noch Aufgeschriebenes spielen können, war vor allem während meiner Studienzeit, in der noch keine Improvisation unterrichtet wurde, durchaus gegeben.

Auch im klassischen Klavierunterricht mit Laien hat es die Entwicklung gegeben, dass die Improvisation in der Regel nur eine Nebenrolle hat. Das liegt aber auch an der reinen Unterrichtszeit, die zur Verfügung steht: früher hatten Schüler sehr häufig Unterricht, manchmal sogar täglich, heute sind es in der Regel wöchentlich 45 min..

Da das sehr wenig Zeit ist, muss man Prioritäten setzen. Und die richten sich nach den Bedürfnissen des Schülers. Wenn jemand wie Babette komponieren möchte, wird der Lehrer ( hoffentlich) alles daran setzen, sie zu unterstützen. Entweder stellt man dann andere Dinge im Klavierunterricht zurück oder erweitert die Zeit. Später, wenn das Interesse wächst und man als Klavierlehrer meint, nicht mehr genug unterstützen zu können, bietet sich ein Kompositionslehrer an, die es sehr häufig gibt - die Komponisten geben mangels anderer finanzieller Möglichkeiten ( wie mein eigener Cousin) Klavierunterricht u.v.a.m..

Wenn also ein Anfänger erst einmal Klavierspielen ohne Noten ( was je nach Fall auch anders sein kann) erlernt hat, kommt es auf den Grad seiner Motivation an, wieviel Zeit er der Improvisation und Komposition geben will.

Die meisten meiner Schüler haben mehr Spaß daran, sich mit der Literatur mehr oder weniger alter Meister zu beschäftigen. Denn Klavierspielen lernen ist nicht einfach und braucht Zeit. Gehörsschulung in Verbindung mit Musiktheorie, wobei man selbstverständlich improvisiert, musikalische und persönliche Entwicklung und Bildung, das Kennenlernen der so vielfältigen Klavierliteratur, die Umsetzung und Entwicklung klanglicher und technischer Abläufe, Erlernen kreativer Übestrategien ...... - dafür sind schon 45 min. wöchentlich verdammt wenig Zeit.

Es gibt aber immer wieder Phasen, in denen Schüler anderes machen wollen, gerade in der Pubertät. Dann wird mal ein halbes Jahr nur nach Gehör gespielt, es werden Ausflüge in andere Sparten gemacht ( auch vorher schon).... .

Insofern sehe ich es so, dass auch der klassische Klavierunterricht ( wir haben ja jetzt noch gar nicht von Unterricht in Pop/Rock/Jazz/Früherziehung/Percussion/Rhythmik/Improvisation... gesprochen) äußerst vielfältig sein kann. Das Spektrum hat sich gerade gegenüber früher ungeheuer erweitert.

Daher meine ich, dass man sehr differenzieren sollte, spricht man vom heutigen klassischen Klavierunterricht.

Ich selbst habe ja auch an einer Hochschule studiert, an der es auch eine Jazz-Ausbildung gab. Ich fand es sehr, sehr angenehm, dass es überhaupt keine Grabenkämpfe gab. Jeder hat den anderen respektiert ob seines besonderen Könnens. Ich habe die Jazzpianisten immer bewundert ob ihres phantastischen Improvisationstalents. Umgekehrt haben sie uns bewundert, weil sie, wie sie sagten, einer Beethoven-Sonate niemals gerecht werden konnten. Die Komponisten hatten wiederum eine ganz andere Sicht auf die Dinge, weil sie ein ungeheures Wissen um die gesammelte Literatur angesammelt hatten, vor allem im klassischen Bereich.

Man kann viel voneinander lernen.

Liebe Grüße

chiarina

@Hanapha: meiner Meinung nach hat Rolf absolut recht. Ich kann nur das unterrichten, was ich selbst spielen kann. Ein Lehrer kann nur dann unterrichten, wenn er einen Wissensvorsprung hat. Er braucht, um individuell auf jeden Schüler eingehen zu können, einen großen Topf an Erfahrungen. Hat er spieltechnisch mit Stücken keine Erfahrung, weil er diese nicht spielen kann, kann er diesbezüglich auch nichts vermitteln. Musikalisch kann er trotzdem etwas vermitteln, wenn er sich intensiv auskennt. Deshalb ist es oft interessant, auch mal von Sängern o.a. unterrichtet zu werden. Das kann aber immer nur zusätzlich sein, weil es zur Realisierung der musikalischen Vorstellungen noch ganz anderen Know-Hows bedarf. Wenn man da nicht mitkommt, kann man das nicht unterrichten.

Kämmerling hat dies alles mal gekonnt, davon bin ich überzeugt. Dass einer nicht auftritt, bedeutet nicht, dass er es nie gekonnt hat.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
ursprünglich ging es hier ja darum, dass Babette diesen sehr erfreulichen Drang verspürt, zu komponieren und hier im Faden dazu Unterstützung und Feedback haben wollte.

Meine ursprüngliche Intention war mal zu gucken ob noch weiter Anfänger meine Ambitionen teilen um dann abschätzen zu können, ob es sich lohnt, sich der Sache gemeinsam zu widmen. :mrgreen::mrgreen::mrgreen:
 
Meine ursprüngliche Intention war mal zu gucken ob noch weiter Anfänger meine Ambitionen teilen um dann abschätzen zu können, ob es sich lohnt, sich der Sache gemeinsam zu widmen. :mrgreen::mrgreen:

Shit happens! :mrgreen: :mrgreen:

Aber deiner Zukunft als Komponierende sehe ich sehr zuversichtlich entgegen. Mir gefällt dein Stückchen ( weiter unten)!

Vielleicht findest du ja noch ein paar Mitstreiter. Hoffentlich!

Liebe Grüße

chiarina
 
Eine interessante Frage ist: Wie wird das gelehrt?
Zum Beispiel im Grundstudium der Musikwissenschaft (Voraussetzungen: Abitur, leidliches Klavierspiel) wird die Grundlage fast ausschließlich theoretisch, also auf dem Papier gelehrt: Harmonielehre (Generalbass, Funktionsharmonik) und Satzlehre. Das heißt nicht, dass die Studenten damit komponieren könnten, sondern dass ein nötiger theoretischer Kenntnisstand vermittelt wird. Bei diesen Übungen sind diejenigen im Vorteil, die dank Spielpraxis (Klangvorstellung) entweder Notenbeispiele aus Satzlehreaufgaben gleich spielen oder beim lesen innerlich hören können.

Für Anfänger des Klavierspiels, die gerne improvisieren möchten, ist dafür ein wenig technisches und "theoretisches" Wissen nötig: zum Beispiel ganz am Anfang eine einfache Kadenz zu beherrschen - danach z.B. Melodien mit so einer Kadenz begleiten - allmählich eigene Melodien erfinden und begleiten - sodann Proportionen wahrnehmen (Viertaktperioden) // je mehr spielerisch innerhalb einer Kadenz schon gekonnt wird (Arpeggienbegleitungen etc.), umso voller werden sich die Improvisationen bzw. eigenen Stücke anhören. Nach und nach sollten die harmonischen Kenntnisse erweitert werden (Mollparallelen, Dissonanzen, Modulationen) - um diese zu begreifen, und zwar praktisch, ist der progressive Klavierunterricht hilfreich, sofern man sich für den Bau der Stücke interessiert, sie z.B. ganz einfach harmonisch erklärt (Akkorde bestimmen) und Anregungen daraus aufgreift. Prinzipiell ist nötig, gleichsam praktische Harmonielehre zu betreiben - das geht mit Kadenzen und Speilfiguren ebenso wie mit Begleitpatterns im Jazz (letztere bringen sehr früh rhythmische und harmonische Stilelemente ein, sodass man hier in Jazzimprovisation eingewiesen wird). Wofür man sich da entscheidet, ist eine Frage des Geschmacks.

Nach solchen Grundlagen verkomplizieren sich die harmonischen und satztechnischen Angelegenheiten (z.B. mehrere Viertaktperioden, die in bestimmte andere Tonarten modulieren und wieder zurückfinden sollen)

Natürlich kann man auch ganz früh schon experimentierend mit dem Improvisieren beginnen - da sind die Klavierstücke von Bartok eine schöne Anregung dafür, dass man auch mit ganz wenigen Tönen und ohne technisch aufwendiges Brimborium Musik machen kann.

Wird das alles vom Unterricht begleitet, dann lernt man auch nach und nach Ungeschicklichkeiten (z.B. im Klang oder in der Stimmführung) zu vermeiden.
 
Für Anfänger des Klavierspiels, die gerne improvisieren möchten, ist dafür ein wenig technisches und "theoretisches" Wissen nötig: zum Beispiel ganz am Anfang eine einfache Kadenz zu beherrschen - danach z.B. Melodien mit so einer Kadenz begleiten - allmählich eigene Melodien erfinden und begleiten - sodann Proportionen wahrnehmen (Viertaktperioden) // je mehr spielerisch innerhalb einer Kadenz schon gekonnt wird (Arpeggienbegleitungen etc.), umso voller werden sich die Improvisationen bzw. eigenen Stücke anhören. Nach und nach sollten die harmonischen Kenntnisse erweitert werden (Mollparallelen, Dissonanzen, Modulationen) - um diese zu begreifen, und zwar praktisch, ist der progressive Klavierunterricht hilfreich, sofern man sich für den Bau der Stücke interessiert, sie z.B. ganz einfach harmonisch erklärt (Akkorde bestimmen) und Anregungen daraus aufgreift. Prinzipiell ist nötig, gleichsam praktische Harmonielehre zu betreiben - das geht mit Kadenzen und Speilfiguren ebenso wie mit Begleitpatterns im Jazz (letztere bringen sehr früh rhythmische und harmonische Stilelemente ein, sodass man hier in Jazzimprovisation eingewiesen wird). Wofür man sich da entscheidet, ist eine Frage des Geschmacks.

Das finde ich sehr schön erklärt! So mache ich es auch, wobei ich leider von Jazzimprovisation keine Ahnung habe.

Anfänger, die erst noch die Notenschrift erlernen müssen, schreiben dazu erst die vorher nach Gehör gelernten Lieder auf, erfinden aber auch gleich eigene Stückchen mit meiner Unterstützung - so hat gerade meine Kindergartenschülerin einen Blumentanz und eine Eierstück (Ostern :p) geschrieben. Nur eine einfach viertaktige Melodie ohne Begleitung mit ein paar Tönen, die man hinterher dann mit Quinten begleiten kann.

Liebe Grüße

chiarina
 
Wenn jemand wie Babette komponieren möchte, wird der Lehrer ( hoffentlich) alles daran setzen, sie zu unterstützen.

Bislang habe ich da hauptsächlich eigenständig gearbeitet. Das hat aber mit meiner speziellen Art zu lernen zu tun. Ich muss ausreichend mit einem Begriff praktisch gearbeitet haben um ihn in einem gesprochen Satz wieder zu erkennen und richtig zuordnen zu können.
 

Zurück
Top Bottom