DanielCM - Projekt

Lieber Hasenbein,

gelegentlich lese ich im hasenbeinschen Erziehungshandbuch und denke: No jo, hat was.

Allerdings stoße ich dann leider, leider jedes Mal auf das obligatorische


und stelle fest, der Schmöker ist dann doch nichts für mich.

Es muß wieder normal werden, daß man eine schwache Leistung auch als solche benennen darf

Keine Frage.

Nur, was in China passiert, wenn man eine schwache Leistung als solche benennt, ließ sich gerade anhand praktischer Beispiele aus der Tagespresse ersehen.

Seit den 70er Jahren gibt es im Westen eine Tendenz, gegenüber zu Erziehenden (Kinder, Jugendliche, Schüler, Instrumentalschüler...) sehr freundlich und nachgiebig zu sein, auch wenn deren Leistungen oder Verhalten unzureichend sind.

Das müssen andere 70er gewesen sein, als die, in denen ich aufgewachsen bin. Ich kenne nur die 70er, in denen es die insbesondere an Schulen stark ausgeprägte Tendenz gab, den Menschen nicht zum unreflektierten Befehlsempfänger zu erziehen, sondern zu einem kritisch hinterfragenden, eigenverantwortlich handelnden, selbstbestimmten Individuum.

Leider hat dies häufig dazu geführt, daß von vielen Lehrenden und Erziehenden jeder unbeholfene Pups des zu Erziehenden gleich mit "Oooooh! Toll! Super hast Du das gemacht!" bedacht wird.

:mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen:

Mag ja sein, dass zuviel guter Wille auch nix taugt ...

Viele Grüße,
Nuri
 
Eigentlich hast Du ja recht, Dreiklang. Und wenn man schon vorhat, sich aufzuregen,

obwohl - mir ist gerade klargeworden, daß man über jeden froh sein muß, der sich über irgendetwas aufregt, weil das ja Energie frei setzt, vielleicht etwas zu ändern

Leider hat der Youtube-Hobbyvideo-Boom ganz eindeutig zur Folge, daß sich die Maßstäbe, was akzeptables Instrumentalspiel oder akzeptables Komponieren sei, in der breiten Wahrnehmung immer weiter nach unten verschieben.

Ich wünsche mir, daß diese Tendenz keine negativen Auswirkungen auf die kleine Welt hat, die Musik professionell betreibt - sowohl professionelle Zuhörer, wie auch professionelle Musiker, als auch musikalische Lehrkräfte jeder Art. Ich freu mich aber auch, wenn das Musizieren an sich stärker in die Gesellschaft getragen wird. Es gab und gibt mir persönlich immer sehr viel.

Es muß wieder normal werden, daß man eine schwache Leistung auch als solche benennen darf

Ich tute ins gleiche Horn. Leistungsbereitschaft, Leistungsbewußtsein, müßte in der Jugend viel stärker gefördert werden. Jugendliche wachsen in einem Freiraum auf, der nicht zuträglich ist - und der sich erst viel zu spät rächt (wenn man kein gutes Zeugnis/Ausbildungsstelle/Studienplatz/Job usf. bekommt)
 
Hallo,

@Gomez:
In dem Fall meinte ich es nicht einmal allzu ironisch. Die Geschichte und auch die Moderne (nicht zu vergessen das Beispiel des Filmes Idiocracy, ...) zeigen, dass oft derart gedacht wurde. Daher fand ich es schon sehr interessant
hasenbeins Ansichten kennenzulernen inklusiver Lösungsansätze, die ich mir im übrigen etwas konkreter vorgestellt habe. Eher so, wie gegen Amateure zu sein. Wie wäre es damit Akzente zu setzen und zwar durch eigene Musik, - also deiner Meinung nach akzeptables Instrumentalspiel oder Komponieren - um der breiten Wahrnehmung zu zeigen, dass es etwas qualitativ hochwertigeres gibt.
Meine Meinung spiegelt dies allerdings nicht wieder. Und ich bin durchaus davon überzeugt, dass die "breite Wahrnehmung" in der Lage ist beispielsweise YouTube - Bodo Wartke: Ich vermiss' dich / 90 Grad (Songs an einem Sommerabend 2008) (fairerweise auch "nur" der instrumental Part zwischen 3:20 und 4:35) als "akzeptabler" wahrzunehmen als meine Musik.

Gomez, ich werde dran bleiben und mir deine Vorschläge zu Herzen nehmen.

Gute Nacht und LG
Daniel
 
Hallo Daniel.

Ich habe mir deine "Werke" *hust* *lach* angehört und sie auch ganz schnell wieder weggeklickt :D. Das erste Stück, wenn man das überhaupt so nennen darf, erinnert mich an eine Melodie von Super Mario. Der Rest ist nur Kitsch, keine Kunst. Das kann ich auch. Das kann jeder, der nur etwas Klavier spielt. Es ist gar nichts besonderes, nichts neues. So etwas gibt es schon. Wie wäre es, wenn du mal etwas komponierst, das es noch nicht gibt?
 
Daniel, ich habe ja bereits konkrete Ansätze vorgeschlagen, Du nimmst die nur nicht wahr.

Mein ganz konkreter Tipp lautet nämlich: Wahrnehmen, daß Deine Stücke nicht neuartig, sondern lediglich platte Derivate sind. Wahrnehmen, daß Dein Klavierspiel noch nicht in einem öffentlichkeitsfähigen Stadium ist.

Das reicht völlig. Denn Du bist intelligent genug, um daraus für Dich die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen (mehr über Komposition lernen, genauer hinhören und detailliert vergleichen, mehr und sinnvoller üben, Unterricht nehmen etc.). Das muß Dir keiner hier vorbeten. Ganz ehrlich.

Als ich anfing mit Jazzpiano, hat mir ein renommierter Saxophonist mal bei einer Session gesagt: "Hömma, Du spielst schon ganz hübsch, aber in der linken Hand setzt Du immer die Akkorde auf die schweren Zählzeiten!"
Das war auch nur ne Fehlerdiagnose, ähnlich dem, was ich Dir hier sage - aber ein sehr konkreter Tipp, der mir sehr weitergeholfen hat! Ich dachte nämlich daraufhin: Aha, das macht man also so nicht, also mal Platten hören, wie die "Chefs" es so machen - und da konnte ich dann ja leicht selber feststellen, was für Rhythmen in der linken Hand interessant und groovig klingen.

Und dieses Bullshit-"Argument", daß ich doch bitte erstmal selber Besseres zeigen möge, bevor ich kritisiere oder belehre, das möchte ich ein für alle Mal nicht mehr hören! Das ist so doof und billig... Setz Dich hin und hör Dir vernünftige Komponisten an (also nicht Tiersen, Einaudi und Konsorten) und analysiere und spiele deren Werke, peng, aus. Und wenn Du nicht weiterkommst, nimm Unterricht.

LG,
Hasenbein
 
Das erste Stück, wenn man das überhaupt so nennen darf, erinnert mich an eine Melodie von Super Mario.
Ich habe mir Stücke immer noch nicht angehört, aber mir scheint nach dem gelesenen, dass du Talente hast, die es dir ermöglichen, mit Musik Geld zu verdienen (wenn du das unverzichtbare Viltamin B mitbringst!)... nicht jeder Komponist wird in einem so erfolgreichen Umfeld "hörbar" wie in einem Spiel von Super Mario. Vermutlich hat die Musik zu dem Erfolg dieser Comic-Figur viel beigetragen. Vielleicht hast Du auch persönliche Kontakte zu einem Werbeveranstalter (oder lernst die Tochter eines Managers kennen) und komponierst ein Jingle (hierzu die aktuelle Recchtssprechung über Erfindungshöhe beachten!). In einer guten Heirat liegt überhaupt der Schlüssel zu allen Erfolgen, nicht nur im Bereich der Musik, auch im Instrumentenbau usw.
Habe eben gelesen, um glücklich zu sein (also auch mit der Musik), muss man Herausforderungen suchen, die man gerade noch bewältigen kann. Um Erfolg zu haben, muss man die Reihenfolge der Geschäftsdinge beachten: Erst VITAMIN B aufbauen, dann an der Fingertechnik arbeiten (Beispiel: "Daydream Believer").
Wenn Du dazulernen willst als junger Mensch, lese das Buch "Jesus Sirach" und "Buch der Weisheit". Ebenfalls lesenswert, "Das Buch Daniel".
 
Ich habe mir Stücke immer noch nicht angehört, aber mir scheint nach dem gelesenen...

Neronick, warum hast Du denn Daniels Stücke nicht angehört?

Ohne dies getan zu haben, kannst Du doch, mal ganz ehrlich, hier überhaupt nicht mitreden, weil Du gar nicht weißt, worum es überhaupt geht. Sorry.

Wenn Du dazulernen willst als junger Mensch, lese das Buch "Jesus Sirach" und "Buch der Weisheit". Ebenfalls lesenswert, "Das Buch Daniel".

Bitte keine Missionierungsversuche hier. Gilt für Sekten ebenso wie für sog. "etablierte" Religionen. Alter Trick der Religiösen: Man nimmt wahr, daß da ein labiler, unfertiger Mensch ist, und versucht ihm irgendwelche Schriften unterzujubeln...

LG,
Hasenbein
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Guten Morgen,

hasenbein, bitte bitte bitte..lies erstmal im Kontext!!! Ich sagte lediglich dass mir dein Vorschlag, um "die Gesellschafft hinsichtlich Kunst - Kultur qualitätsorientierter zu leiten" indem sie sich im Verhalten in der Erziehung des Nachwuchses ändern sollte zu unkonkret war. Dieses "Bullshit-"Argument"" meinerseits hat überhaupt nichts mit deiner Kritik und Belehrung zu tun. Mir ist es egal, ob du etwas "besseres" machen könntest oder nicht.

ubik du bist nun schon der Zweite hier, der sagte, dass er die Lieder gleich wieder wegklickt. Warum? Die reine Tonqualität ist sicherlich nicht die beste, aber sie belastet zumindest die Ohren nicht auf die derartige Weise, dass man darunter leidet.
Ich möchte dich da nicht umpolen, jediglich wissen warum. Wenn ich auf irgendetwas stosse und mir anhöhre und selbst wenn es mir nicht gefällt, dann würde in mir eine derartige Ungewissheit nagen, ob vielleicht noch irgendeine Stelle gekommen wäre, die mir gefallen hätte.

Neronick, ich finde dein Ideen sehr interessant aber ich möchte die Musik doch eher möglichst als Hobby beibehalten und einen "Erfolg" nicht anstreben sondern wenn, dann quasi zufällig mitnehmen.
Geld bekomm ich zwar schon, indem ich in der Öffentlichkeit (es gefällt und wenn ich nicht spiele wird nach mir gefragt) regelmässig spiele, aber das darf durchaus bei einem kleinen Nebenverdienst bleiben.

Wie schon erwähnt bin ich durch die Klosterschule vorgeschädigt. Zum als junger Mensch dazulernen bin ich also der Ansicht dass einem Philosophie durchaus weiterhilft.

LG
Daniel
 
ubik du bist nun schon der Zweite hier, der sagte, dass er die Lieder gleich wieder wegklickt. Warum?

Habe ich doch schon oben erklärt. Weil das jeder kann und es eben nicht Kunst ist, sondern Kitsch. Und Hasenbein hat da vollkommen recht, dass das nicht öffentlichkeitsgerecht ist. Das ist genauso, wenn ein 5-jähriges Kleinkind in der Carnegie Hall irgendwelche Tasten auf dem Flügel drücken würde.
 
Also, mit Verlaub, den "Jesus Sirach", das "Buch der Weisheit" und das "Buch Daniel"
sollte man auch als Berufs-Atheist oder militanter Freigeist gelesen haben -
und sei es als ein Stück antiker Weltliteratur, aus dem auch Nicht-Christen
bzw. Nicht-Juden etwas lernen können.

Und DanielCM als labil bezeichnen, ist anmaßend und frech. Darüberhinaus sagt diese Ferndiagnose
mehr über Dich als über ihn aus: Wer auf krawallige Auftritte und Kraftposen à la Hasenbein verzichtet,
muß deswegen nicht labil sein - er wird vielmehr ein normaler freundlicher Mensch sein,
der nicht darauf angewiesen ist, seine Außenwirkung durch Einsatz verbaler Kraftmeiereien
zu verstärken.

.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ok, hatte gedacht, dass es da vielleicht noch einen weiteren Grund gäbe, als dass es keine Kunst sei, sondern Kitsch.
Was genau meint ihr mit "nicht öffentlichkeitsgerecht"? Dass ich keine Konzerte spielen solle, oder dass sogar die Videos auf Youtube fehl am Platz seien?

@Neronick:
Hattest du nachdem ich auf groß und klein Schreibung achte, dies nicht mit dem BVB-Spot verglichen? Also das Mädchen durfte mit der Mütze weg...
;-)
 

Bitte keine Missionierungsversuche hier. Gilt für Sekten ebenso wie für sog. "etablierte" Religionen. Alter Trick der Religiösen: Man nimmt wahr, daß da ein labiler, unfertiger Mensch ist, und versucht ihm irgendwelche Schriften unterzujubeln...

Lieber Hasenbein. Kennst Du die genannten Bücher? Ist zwar schon 'ne Weile her, dass ich einen Blick reingeworfen habe, aber ich meine mich erinnern zu können, dass da vieles drinsteht, was unabhängig von einem reiligiösen Bekenntnis Relevanz haben könnte. Wenn man hier Missionierungversuche unterstellt, müsste man das auch tun, wenn jemand empfiehlt, Aristoteles oder Nietzsche zu lesen.
 
Also, mit Verlaub, den "Jesus Sirach", das "Buch der Weisheit" und das "Buch Daniel"
sollte man auch als Berufs-Atheist oder militanter Freigeist gelesen haben -
und sei es als ein Stück antiker Weltliteratur, aus dem auch Nicht-Christen
bzw. Nicht-Juden etwas lernen können.

Mag sein - aber es ist doch klar, daß Neronick ein Christ ist, der Leute bekehren will. Machen wir uns nichts vor.

Und DanielCM als labil bezeichnen, ist anmaßend und frech.

Das stimmt ebenfalls. Ich habe mich sehr unglücklich ausgedrückt. Der diesbezügliche Satz war als allgemeine Beobachtung gedacht, nicht aber so, daß ich Daniel als labil bezeichne. Allerdings muß man sagen, daß Daniel ein Mensch ist, der jung und noch "auf der Suche" ist - und es reicht bereits, zu dieser Personengruppe zu gehören, um ein geeignetes Opfer für Missionierungsversuche zu sein...

LG,
Hasenbein
 
Wenn man hier Missionierungversuche unterstellt, müsste man das auch tun, wenn jemand empfiehlt, Aristoteles oder Nietzsche zu lesen.

Das ist Unsinn.

Denn eine Empfehlung dieser Bücher geschähe nicht mit dem Hintergedanken, den Leser zu einem Mitglied einer religiösen oder sonstigen Gemeinschaft zu machen.

LG,
Hasenbein
 
Ok, hatte gedacht, dass es da vielleicht noch einen weiteren Grund gäbe, als dass es keine Kunst sei, sondern Kitsch.
Was genau meint ihr mit "nicht öffentlichkeitsgerecht"? Dass ich keine Konzerte spielen solle, oder dass sogar die Videos auf Youtube fehl am Platz seien?

Ja, genau, das habe ich damit gemeint. Und schon gar nicht für Geld. Es ist einfach nur ungerecht gegenüber echten Künstlern.
 
Zitat von hasenbein:
Mag sein - aber es ist doch klar, daß Neronick ein Christ ist, der Leute bekehren will. Machen wir uns nichts vor.
Es ist doch klar, dass Hasenbein ein knallherter Profi ist, der Amatueren und Dilettanten, nicht in der Lage / willens sind, professionelles Neveau zu erreichen, das Musizieren vermiesen will. Machen wir uns nichts vor.

Denn eine Empfehlung dieser Bücher geschähe nicht mit dem Hintergedanken, den Leser zu einem Mitglied einer religiösen oder sonstigen Gemeinschaft zu machen.
Und genau diesen Hintergedanken vermag ich ohne eine arg Vorurteilsbeahftete Brille in Neronicks Lektüreempfehlung beim besten Willen nicht zu erkennen.
 
Ja, genau, das habe ich damit gemeint. Und schon gar nicht für Geld. Es ist einfach nur ungerecht gegenüber echten Künstlern.

Mir liegt nicht viel daran überhaupt mit Musik Geld zu erhalten. Doch es gibt nunmal einen Markt. Und dann ist es ungerecht gegenüber echten Künstlern, weil sie sich schlechter verkaufen können?
Dieser Sachverhalt geht meiner meinung nach in die gleiche richtung wie Neronicks Posts, der ja auch sagt, dass sich Musik, auch wenn sie vielleicht nicht wirklich gut ist allerdings gut verkaufen lässt.
Ich kenne eine sehr gute amateur Band, die auch das Problem haben zwar echte Künstler zu sein, aber sich nicht verkaufen können, leider sogar weil sie schlicht und ergreifend zu faul sind, um überhaupt etwas in die Richtung zu machen.

Was mich angeht, da mir scheint, dass du deinen Satz auf mich beziehst. Ich spiele zu Gottesdiensten. erhalte je nach Art des Gottesdienstes (Prediggottesdienst, Hauptgottesdienst, mit und ohne Abendmahl, Taufen, Trauungen und Beerdigungen) 16-21 Euro.
Es gibt immer einen Vierteljährlichen Plan in dem die Organisten eingeteilt sind bzw sich bei Engpässen entscheiden können, wer spielen möchte. Je nach Können und Beliebtheitsgrad erhällt man dann noch mehr oder weniger Anfragen für Taufen, Trauungen und Beerdigungen bei denen es in der Regel 20-50 Euro Trinkgeld zusätzlich gibt. Ist es ungerecht, wenn es mir nun gelingt eine große Anzahl an Gottesdiensten einzuheimsen, wobei ich streng darauf achte unter einer gewissen Lohngrenze (um die 600 Euro monatlich) zu bleiben, um keine Steuern zahlen zu müssen. Dabei muss gesagt werden, dass mein Spiel und letztendlich meine Person sehr beliebt ist bei den Gottesdienstgängern und Organisten.
Bis auf den letzten Satz ist das nur hypothetisch (also bitte kommt jetzt kein hasenbein und bezichtigt mich der Pralerei!!!), da ich keine Zeit dafür habe und höchstens wegen meiner aktuellen Arbeit einmal im Monat zum spielen komme.
Es geht mir nur um die Theorie eines kleinen regionalen Musikmarktes, den mal allerdings auch auf einen größeren Markt projezieren könnte. Also wäre es ungerecht?

LG
Daniel
 
dass Hasenbein ein knallherter Profi ist, der Amatueren und Dilettanten, [die] nicht in der Lage / willens sind, professionelles Neveau zu erreichen, das Musizieren vermiesen will. Machen wir uns nichts vor.

trotz Hasenbeins oft plakativ provokativer Vorgehensweise: aber das kann ich nirgendwo erkennen.

ich kann auch nicht erkennen, wie man durch die Lektüre ausgewählter Abschnitte des Alten Testaments sich musikalisch verbessern könnte (und falls doch: warum nicht mittels des amüsanten Hesekiel?)
 
Mag sein - aber es ist doch klar, daß Neronick ein Christ ist, der Leute bekehren will. Machen wir uns nichts vor.

Er wird nicht der einzige Christ in diesem Forum sein, so wie es hier Anhänger
anderer Glaubensrichtungen und lebensreformerisch tätiger weltlicher Gruppierungen gibt.
Neronicks Lektüreempfehlung wird nicht dadurch diskreditiert, daß sie aus christlichem Munde kommt.
In einer Lebensphase, in der sich DanielCM befindet, könnte man ihm als begleitende Lektüre
zu seinen Kompositionsübungen eine ganze Menge empfehlen - falls er nicht schon genügend liest.

An dem Hinweis auf alt- oder neutestamentliche bzw. apokryphe Texte der Bibel nimmst Du Anstoß,
während Dir Konfuzius, Lao-Tse, Gautama Buddha, Seneca, Aristoteles, Plotin, Pascal, Montaigne,
Rousseau, Schopenhauer, Nietzsche, Marx/Engels oder sonstwer unverdächtig erscheinen?
Auch aus den Liebhabern dieser letztgenannten erwachsen Glaubensgemeinschaften,
bestenfalls keine institutionalisierten.

An Daniels Stelle würde ich unbedingt das "Buch Daniel" lesen,
um etwas über seinen Namenspatron zu erfahren, abgesehen davon, daß das dritte Kapitel
des Daniel-Buchs zur Abendlesung des bevorstehenden Karsamstags gehört.

Gruß, Gomez

.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
dass Hasenbein ein knallherter Profi ist, der Amatueren und Dilettanten, [die] nicht in der Lage / willens sind, professionelles Neveau zu erreichen, das Musizieren vermiesen will. Machen wir uns nichts vor.
trotz Hasenbeins oft plakativ provokativer Vorgehensweise: aber das kann ich nirgendwo erkennen.
Na, muss ich wohl doch noch was hiterherwerfen:
<ironie> ... </ironie>
 

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