Comptine d'un autre été: L'après midi

Wie findet ihr Comptine d'un autre été: L'après midi?

  • Ich find's göttergleich!

    Stimmen: 38 48,1%
  • Ich kann es nichtmehr erhören!

    Stimmen: 41 51,9%

  • Umfrageteilnehmer
    79
R

Rodrigo

Dabei seit
28. Dez. 2007
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174
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Wie findet ihr: Comptine d'un autre été: L'après midi

Mich interessiert einfach der statischtische Anteil der Hasser und Lieber dieses Stückes in der Claviowelt.
Es wurde hier ja schon heftigst darüber diskutiert.

Malsehen was rauskommt;)

Hier für alle die, die es noch nicht kennen: http://www.youtube.com/watch?v=4Z2ljWwIaHs

MFG
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Es fehlt in der Umfrage die Option: "Kenn' ich nicht!"
 
So alles geregelt

Man kann ja nicht an alles denken!:(
 
Ich finds wunderschön, hasse es aber trotzdem irgendwie:D
 
Über das Mittelding hatte ich jetzt schon mehrere Beschwerden;)

kann man das vielleicht noch irgenwie ändern???

MFG
 
Ein bisschen wie "Für Elise", nur moderner ;)
 
Tolles Klavierstück!
Eines meiner Lieblingsstücke.
 

das stück ist besonders für anfänger die es neu kennen gelernt haben ziemlich gut. damals hab ich 3 tage dafür gebracuht um das zu lernen :D
Manche hörens rund um die Uhr, ich spiels wenn mir langweilig ist. also trotzdem daumen hoch
 
ich gehöre zu den hatern des stücks :D
 
Ich finde es gut... aber nicht "göttergleich", deshalb habe ich nicht abgestimmt. Aber es ist ein sehr schönes Anfängerstück, was an manchen Stellen doch ziemlich "tricky" ist, wenn es denn wirklich gut klingen soll.
Besonders im 3. Teil bei den Arpeggien ist es nicht ganz so leicht, immer die unterste Note rechts zu betonen und dabei den gleichmäßigen Fluß der linken Hand beizubehalten.
Außerdem ist es ein sehr schönes Vorspielstück, da es ja die halbe Welt kennt.
 
Es ist doch bei allen eingänglichen Melodien so, dass viele sie gerade wegen der Eingänglichkeit nicht mögen.
Es gibt ja auch etliche Leute, die störrische trainingsresistente Haustiere lernbereiten gefälligen vorziehen.

Bei der Elise und etlichen anderen Klassikern kommt noch dazu, dass man von Geburt an ständig irgendwo mit ihnen bedudelt wird.
"No Stairway to Heaven"-Aufkleber an Gitarrenläden kommen nicht von ungefähr.
 
Bei mir ist es eher so eine Art Hass-Liebe... ich finde es superschön, kriege es aber nicht hin, genauso wie das Feather Theme von Forrest Gump. Ich kann jeweils die rechte oder die linke Hand zusammen spielen, aber beide zusammen... no way! Deshalb kann ich auch nicht wirklich eine von beiden Optionen ankreuzen...:rolleyes:
 
man sollte die "hände" auch nicht einzeln üben sondern gleich zusammen
 
Dieses langweilige Simpelstück mit der "Elise" zu vergleichen ist schon fast eine Beleidigung. (Und das, obwohl Elise weiß Gott kein Spitzenwerk Beethovens ist.)

Leider ist der Niedergang unserer Musikkultur schon so weit, daß Leute wie Yann Tiersen oder Ludovico Einaudi, die triviales, eintöniges Film-Background-Gedudel schreiben, zum Teil als ernstzunehmende Komponisten angesehen werden.

Für die Komponisten mit begrenzten Fähigkeiten ist es natürlich heutzutage auch sehr praktisch: Statt wie früher gezwungen zu sein, für ein 5minütiges Stück verschiedene Ideen zusammenzutragen, eine "Dramaturgie" zu erdenken oder gar, o Schreck, mal was Neues an den Start zu bringen, reicht es aus, eine öde Begleitfigur ostinat zu wiederholen, eine langweilige, mechanische Melodie ganz oft zu wiederholen und das ganze am Schluß 1 Oktave höher zu setzen...schon fließen die GEMA-Gelder! Dagegen ist ein simpler Rock-Song ja schon ein Ausbund an Komplexität! (Für den gibt's allerdings viel weniger GEMA-Zahlungen, weil unser Komponist ja so schlau war, sein Gekritzel als "E-Musik" bei denen durchzukriegen - obwohl es eindeutig nur Popmusik ist -, während improvisierende "U-Musiker" in die Röhre gucken!)

Ich finde derartige Stücke gut geeignet zur Untermalung von Filmszenen, ja. Weil sie nichts weiter tun als "eine Stimmung" zu vermitteln.

Ein dummer Schlager oder ein "volkstümlicher" Song bei Florian Silbereisen tun aber das Gleiche - sie vermitteln "eine Stimmung", aber musikalisch sind sie wertlos.

Und, bezogen auf die Film-Untermalung: Man hält ja auch nicht eine schöne Tapete für ein Bild eines Künstlers, sondern man sieht sie als das, was sie ist.

Das ist keine Arroganz! Im Gegenteil ist es Ignoranz, musikalische Qualitätsunterschiede zu leugnen. (Interessanterweise sind es oft Menschen, die bei Fernsehprogramm, Büchern und Essen großen Wert auf Qualität legen, die bei Musik sich mit flachem Kram zufriedengeben und mir sagen, ich solle mal "toleranter" sein... vielleicht eine Folge der völlig unzureichenden Musikerziehung hierzulande...)

LG,
Hasenbein
 
Naja, ich finde andere werke von Yann Tiersen auch recht gut, vor allem der Walzer.
Ich glaube nicht dass die eintreibung der GEMA-Gebüren der Grund für die "Eine-Oktave-höher-wiederholung" ist.
Wenn wir schon bei diesem thema sind empfehl ich allen hier dieses lied:
http://www.youtube.com/watch?v=jiOTKjXZaYI
Yann Tiersen ist denke ich einer der bekanntesten heute-lebenden komponisten, genau so wie Klaus Badelt, auch wenn seine Musik mir seltsamerweise immer ähnlich vorkommt.
 
Warum findest Du die Werke "gut"?

Das mit den Gema-Gebühren war von mir nicht als Hauptargument, sondern als zusätzliche ironische Spitze gemeint (obwohl es vollkommen wahr ist!).

Was soll der Satz mit Tiersens Bekanntheit? Verstehe ich nicht. Seine Bekanntheit besitzt doch für die Frage ob gut oder nicht gut keinerlei Relevanz. Stefan Mross oder Paris Hilton sind auch sehr bekannt und trotzdem Scheiße.

Aber so funktioniert natürlich der Markt für triviale Massenprodukte: Die Leute hören und kaufen das, was möglichst viele hören und kaufen, da sie denken, daß das, was die meisten gut finden, auch das Beste sein muß.

(Und Religionen funktionieren, nebenbei gesagt, auch so: Die meisten trauen sich nicht, aus einer Aberglaubensgemeinschaft wie Kirche auszutreten, weil sie sich nicht vorstellen können, daß etwas, was Abermillionen glauben, Quatsch sein kann.)

LG,
Hasenbein
 
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