
Dreiklang
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Das wäre gut, ja... ;)...wann werden die Götter endlich die völlig irreführende und (sorry) bescheuerte Formulierung "auf die Hand schauen" ins Nirwana beamen???????.........
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Das wäre gut, ja... ;)...wann werden die Götter endlich die völlig irreführende und (sorry) bescheuerte Formulierung "auf die Hand schauen" ins Nirwana beamen???????.........
Zitat von Curby:La Campanella hier, La Campanella dort. Hast du auch mal was anders gespielt, andere Erfolgsstorys?![]()
Schon, aber glaub mir, die ist schwer genug. 99,99% aller Amateure stemmen die nicht (zumindest nicht, ohne sich in den heiklen Stellen arg zu verhauen, oder gar zu langsam zu spielen)
OT: nein, den hab' ich nach wie vor rausgestrichen. Aber nicht, weil der mir zu schwer wäre (sonst hätte ich das Stück nämlich besser gleich bleiben lassen). Neulich hakte mal ein auseinanderlaufender chromatischer Doppeloktavenlauf - man muß halt immer mal aufpassen, daß einem Stücke nicht "einrosten" ;)Heisst das du kannst mittlerweile den Mittelteil?
Das wird immer wahrscheinlicher.
OT: nein, den hab' ich nach wie vor rausgestrichen. Aber nicht, weil der mir zu schwer wäre (sonst hätte ich das Stück nämlich besser gleich bleiben lassen). Neulich hakte mal ein auseinanderlaufender chromatischer Doppeloktavenlauf - man muß halt immer mal aufpassen, daß einem Stücke nicht "einrosten" ;)
... ich hab ein paar üble Theorien über die Campanella und ihre Schwierigkeit - denen Rolf vielleicht nicht zustimmen wird ;)
...da fragt man sich doch konsterniert, warum die Campanella Etüde zumeist recht flott gespielt wird, wohingegen eine hüpf-Stelle im Scherzo der b-Moll Sonate von Chopin von fast allen verlangsamt wird... ja, es gibt schon viele Wunder, kein Wunder: 2014 ist ja Wunderjahr, folglich wundert mich schon gar nichts mehrSolche Sprünge aber, einzelne Töne über zwei Oktaven treffen usf: das kann sein, daß das immer mal wieder danebengeht, egal wie lange man daran geübt hat.
Ich hab das Glück alle Tasten in Reichweite der Hände zu haben und nicht springen zu müssen....Sprungstelle
...Sprünge...
Ich hab das Glück alle Tasten in Reichweite der Hände zu haben und nicht springen zu müssen.![]()
...da fragt man sich doch konsterniert, warum die Campanella Etüde zumeist recht flott gespielt wird, wohingegen eine hüpf-Stelle im Scherzo der b-Moll Sonate von Chopin von fast allen verlangsamt wird... ja, es gibt schon viele Wunder, kein Wunder: 2014 ist ja Wunderjahr, folglich wundert mich schon gar nichts mehr![]()
ach Dir geht's auch so...da fragt man sich doch konsterniert, warum die Campanella Etüde zumeist recht flott gespielt wird, wohingegen eine hüpf-Stelle im Scherzo der b-Moll Sonate von Chopin von fast allen verlangsamt wird... ja, es gibt schon viele Wunder, kein Wunder: 2014 ist ja Wunderjahr, folglich wundert mich schon gar nichts mehr![]()
Du hast es erkannt, Lang Lang greift häufig daneben. Jetzt wird es wieder Protest geben !![]()
Oh-oh, Destenay! Das habe ich gewagt, einem Lang-Lang-Fan zu sagen, und wurde verbal fast erschlagen.
Ich habe den Eindruck, daß Lang-Lang sich überdurchschnittlich oft verspielt, im Vergleich zu anderen. Wenn er nicht so selbstverliebt wäre, könnte man ihm das verzeihen...
LG
[...] 1. ) Ich meinte nicht, daß die C. das schwierigste Klavierstück mit weiten Sprüngen überhaupt ist - glaube, da gibt es noch wesentlich üblere Dinge [...]
2. ) Aber z.B. die Waldstein-Sonate oder Appassionata von Beethoven gelten doch als sehr schwer. Aber es sind keine verruchten, üblen Sprünge drin. Lange genug systematisch daran hingewerkelt, dann laufen diese Sonaten irgendwann zuverlässig und sicher, würde ich sagen.
3. ) Aber gibt es für beidhändige, weite, schnelle Sprünge eine Garantie, daß sie immer klappen...?
4. ) (gut, ich weiß schon, daß Konzertpianisten die La Campanella z.T. tadellos, fehlerlos und virtuos stemmen (z.B. Lang Lang (CD)))
Worauf gründet sich dieser "Eindruck"...? Kennst Du seine Diskografie? Bezweifele ichIch habe den Eindruck, daß Lang-Lang sich überdurchschnittlich oft verspielt
Sorry, aber da hast Du einen falschen Eindruck. Er ist genauso wenig selbstverliebt wie etwa introvertiert. Ich muß es wissen - habe ihn schon oft genug bei Interviews usw. beobachtet.Wenn er nicht so selbstverliebt wäre, könnte man ihm das verzeihen...
Bitte nicht über Klavierspiel theoretisierenUm sich zu Orientieren, ist Abstandsgefühl und Tastsinn maßgeblich, Dreiklang, ggf. in der Art, dass wir BLIND TREFFEN können, und darum gehts hier im Thread.
Bitte nicht über Klavierspiel theoretisierenKnöpf' Dir z.B. mal die schwersten Sprungstellen in der Campanella vor, schau', ob Du sie (einigermaßen) hinkriegst, und schildere dann ggf. Deine Erfahrungen.
Klavierspiel ist vor allem eine Sache der Praxis...![]()
[...]Furchterregende Sprünge mit beiden Händen gleichzeitig werden dem Klavierspieler abverlangt...[...]
Lieber Olli, Du hast vollkommen recht. Ich rate immer ein paar Stunden vor dem SpringenDas kann sich schnell ändern, Thomas, wenn Du Dir solche Sachen wie das von Mick erwähnte, oder die Scarlattisonate, oder Gottschalks Banjo reinpfeifst... . Auch in Liszts Ungarischer Rhapsodie 2, oder in der, die man "Pesther Karneval" nennt, oder in nummer 6 sind gefährliche Dinger.. .
Die Tasten sind dann zwar in REICHWEITE der Hände ( resp.: Arme ), jedoch / und springen musst Du trotzdem.
LG, Olli!