bin ich blöd??

D

Django

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30. Jan. 2007
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hi,

wie schon in vorangegangenen Beiträgen erwähnte ich, dass ich blutiger Anfänger bin. dur und moll,............. ich kann's nur leider nicht begreifen. ok. ich sehe mir die noten an, woher soll ich nun wissen ob dieses lied, oder Stück in beispielsweise in g-dur oder e-moll, es dur oder c-moll geschrieben ist??? brauch wohl doch ein Lehrer ..:cry: .....
LG. Django
 
Ja .....

..... sieh es doch mal so:

Der Lehrer wird sich freuen, weil er Dir sehr viel beibringen kann.

*grins*
 
woher soll ich nun wissen ob dieses lied, oder Stück in beispielsweise in g-dur oder e-moll, es dur oder c-moll geschrieben ist??? brauch wohl doch ein Lehrer ..:cry: .....
LG. Django


Hallo Django,

ein paar Hinweise, die auch für einen relativen Anfänger erkennbar sind, gibt es doch. Du scheinst ja schon von den Vorzeichen auf die Position im Quintenzirkel schließen zu können (also z.B. ein # => G-Dur oder e-moll).

Sehr oft enden Stücke auf dem Grundton, bzw. mit der Tonika. Also: Schluss auf e-moll => Stück in e-moll etc.

Wenn im Notentext zusätzlich zu den Tonartvorzeichen öfter mal die (in Relation zur möglichen Dur-Tonart) 5. Stufe erhöht ist, dann ist das Stück wahrscheinlich harmonisch-moll. (Da ist das dann nämlich die 7. Stufe und wird als Leitton gebraucht, damit die Dominante schön zur Tonika hin zieht.)

Ich hoffe, ich konnte Dir damit ein bischen helfen.
(Und ich hoffe, ich hab hier nicht allzu großen Quatsch geschrieben...:oops: )

Daja
 
Als Kind habe ich es mit einer doch recht einfachen Faustregel sehr schnell begriffen: Klingt´s traurig, isses moll. Zumindest für einfache, nicht so komplexe Stücke trifft diese Faustrrgel auch zu (ausgenommen Modern Talking :D ).
Das richtige Wissen um moll und Dur kommt mit der Zeit von alleine, umso mehr Stücke Du kennenlernst.
 
Danke für die Antworten,

hm, denke, kann ich gut gebrauchen. Naja, bin wohl mit der Theorie in Vergleich zu meinen Spielkenntnissen, wohl etwas zu weit. muss wohl mehr Stücke spielen.
LG, Django
 
Hallo Django!
Erst einmal hat das nichts mit "blöd" zu tun - niemand kann alles von Anfang an wissen, jeder Klavierspieler hat sich sein Wissen nach und nach angeeignet! :)
Im Prinzip hat es Daja schon ganz richtig erklärt. Meistens (nicht immer, aber bei den einfacheren Stücken am Anfang eigentlich immer) endet ein Stück in der Tonart, in der es geschrieben wurde.
D.h., der Basston, das ist der tiefste Ton in der Linken Hand, gibt dir Aufschluss über die jeweilige Tonart, in der dieses Stück steht.
Hat das Stück ein Kreuz-Vorzeichen und der Basston am Schluss ist ein "g", dann steht das Stück in G-Dur.
Hat das Stück ebenfalls ein Kreuz-Vorzeichen und der Basston am Schluss ist ein "e", dann steht das Stück in e-moll.

Wichtiger ist, dass du überhaupt weißt, welche Tonart welche Vorzeichen hat, aber das hast du ja schon intus und somit den schwierigeren Part an der Sache schon erledigt! ;)

Bei Fragen immer fragen - dazu ist ein Forum doch da!
 
Hallo Tocatta,

schön erklärt, danke!!! Naja zugegeben, wenn ich neue Notenzeilen in meiner Klavierschule anschaue, muss ich mir (g) den alten esel (zu hilfe) holen....*fg*

Naja, geht bestimmt irgendwann einmal auch ohne.

Wie du schon weißt, übe ich mit der Klavierschule von AAron, bin mit dem ersten Heft schon durch, was ich da aber nicht gut finde, es sind immer nur ganz kurze Stücke zum üben drin, also, ein Stück nur zwei bis drei Zeilen, im Prinzip nur musterübungen. Denke ich sollte mir mehr Noten zulegen, leider weiß ich nicht welche für mich geeignet sind. Dazu kommt noch, nächste Musikgeschäft ist 30Km entfernt. Könntest du mir da was empfehlen??
LG, Django
 
Hallo Django!

Wenn du gerne Stücke spielst, die du auch kennst und etwas ins Ohr gehen, dann kann ich dir für den Beginn die Hefte von H.G.Heumann empfehlen.
Da gibt es eine ganze Reihe, wo bestimmt etwas für dich dabei ist. Von Schwierigkeitsgrad sehr leicht bis fortgeschritten alles dabei.
Klick mal hier: Klick!

Viel Spaß weiterhin! :)
 
Hallo Django!
Erst einmal hat das nichts mit "blöd" zu tun - niemand kann alles von Anfang an wissen, jeder Klavierspieler hat sich sein Wissen nach und nach angeeignet! :)
Im Prinzip hat es Daja schon ganz richtig erklärt. Meistens (nicht immer, aber bei den einfacheren Stücken am Anfang eigentlich immer) endet ein Stück in der Tonart, in der es geschrieben wurde.
D.h., der Basston, das ist der tiefste Ton in der Linken Hand, gibt dir Aufschluss über die jeweilige Tonart, in der dieses Stück steht.
Hat das Stück ein Kreuz-Vorzeichen und der Basston am Schluss ist ein "g", dann steht das Stück in G-Dur.
Hat das Stück ebenfalls ein Kreuz-Vorzeichen und der Basston am Schluss ist ein "e", dann steht das Stück in e-moll.

Wichtiger ist, dass du überhaupt weißt, welche Tonart welche Vorzeichen hat, aber das hast du ja schon intus und somit den schwierigeren Part an der Sache schon erledigt! ;)

Bei Fragen immer fragen - dazu ist ein Forum doch da!


Dem ist nichts hinzuzufügen...;)
 
Man könnte doch statt des Zitats den Wortlaut verändern, und damit einen eigenen Standpunkt vortäuschen...

:confused:

Klavirus
 

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