Beethovenjahr 2020

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1810

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Schon mal an die Kurztrip-Planung für nächstes Jahr gedacht:
Wann und wo sind die Highlights im Jubiläumsjahr?
Die Seite BTHVN 2020 hat x Veranstaltungsseiten, ist aber recht unübersichtlich, finde ich.
Wer weiß von (Klavier-) Highlights in anderen Städten außer Bonn und Wien?
 

Was haben Faure, Lehar, Lekeu, Mercardante, Bruch, Lecuona oder Suppé gemeinsam? Auch sie haben alle nächstes Jahr einen runden Geburts- oder Gedenktag. Ihnen wird aber kaum Aufmerksamkeit geschenkt werden....
 
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Was haben Faure, Lehar, Lekeu, Mercardante, Bruch, Lecuona oder Suppé gemeinsam? Auch sie haben alle nächstes Jahr einen runden Geburts- oder Gedenktag. Ihnen wird aber kaum Aufmerksamkeit geschenkt werden....
...ich finde Beethoven auch viel spannender als die oben Genannten. Keiner von ihnen erreicht in seiner Musik Beethovens Kraft. Seine Musik bildet den Menschen ab, wie er ist, mit Höhen und Tiefen...
 

...ich finde Beethoven auch viel spannender als die oben Genannten. Keiner von ihnen erreicht in seiner Musik Beethovens Kraft. Seine Musik bildet den Menschen ab, wie er ist, mit Höhen und Tiefen...
So ist es. Es werden noch eine Menge anderer Menschen in diesem Jahr geboren worden sein....
 
...ich finde Beethoven auch viel spannender als die oben Genannten. Keiner von ihnen erreicht in seiner Musik Beethovens Kraft. Seine Musik bildet den Menschen ab, wie er ist, mit Höhen und Tiefen...

Das mag stimmen, wenn man das gesamte Lebenswerk der Genannten betrachtet und gegeneinander abwägt. Aber zumindest von Fauré (Requiem, 1. Violinsonate, 2 Klavierquintett), Bruch (1. Violinkonzert, Kol Nidrei) und Lehár (Die lustige Witwe) gibt es ein paar Werke, die mit den Meisterwerken des Herrn Beethoven absolut mithalten können und die - vollkommen zurecht - sehr häufig aufgeführt werden.

In der Summe seines Schaffens überragt Beethoven sicher die meisten anderen Komponisten - dennoch hat auch er ein paar ziemlich entbehrliche Anbiederungen an den Zeitgeschmack hinterlassen (Wellingtons Sieg, die Variationen op. 105 und op. 107).
 
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...ich finde Beethoven auch viel spannender als die oben Genannten. Keiner von ihnen erreicht in seiner Musik Beethovens Kraft. Seine Musik bildet den Menschen ab, wie er ist, mit Höhen und Tiefen...

Natürlich hat seine Musik eine unglaubliche Wirkung. Aber gerade um auch die anderen genannten zu würdigen, werde ich mein Projekt nächstes Jahr denen widmen, die in Beethovens Schatten stehen werden!
 
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  • #12
Natürlich hat seine Musik eine unglaubliche Wirkung. Aber gerade um auch die anderen genannten zu würdigen, werde ich mein Projekt nächstes Jahr denen widmen, die in Beethovens Schatten stehen werden!
...aber dann @Pianojayjay "vergreif" dich nicht an Franz von Suppé: der stand nie im Schatten von Beethoven - der stand und steht im Schatten von Johann Strauss (und der hat 2020 kein Jubiläum) ;-):-D:drink:
 
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  • #13
Das mag stimmen, wenn man das gesamte Lebenswerk der Genannten betrachtet und gegeneinander abwägt. Aber zumindest von Fauré (Requiem, 1. Violinsonate, 2 Klavierquintett), Bruch (1. Violinkonzert, Kol Nidrei) und Lehár (Die lustige Witwe) gibt es ein paar Werke, die mit den Meisterwerken des Herrn Beethoven absolut mithalten können und die - vollkommen zurecht - sehr häufig aufgeführt werden.
Absolut, das will ich auch nicht schmälern, aber nach diesen Zitaten ist schon Ende.:001:
Beim guten Ludwig van muß man die Werke aufzählen, die nicht so sehr gelungen sind....
Andernfalls wäre der Faden überfüllt:001:
 
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  • #14
@Tastatula: Faure hat so wunderbare Lieder geschrieben, da kann der Olle Ludwig nicht mithalten ;)
 
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  • #17
@Pianojayjay , das finde ich auch! Der gute Ludwig hatte es nicht so sehr mit der Stimme...
 
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  • #18
Ich finde auch, dass man in Bonn und Wien statt den ollen Ludwig besser Fauré, Lecuona, Mercadante, Lekeu und Co feiern sollte:008: :026:. Mannomann, manchmal verstehe ich die Clavio-Welt einfach nicht mehr:cry2::-).
 
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  • #20
Der gute Ludwig hatte es nicht so sehr mit der Stimme...
...gottlob hat die gewitzte Nachwelt das endlich erkannt und verzichtet darauf, Fidelio, Missa solemnis und das Dingsda mit der Europahymne aufzuführen :-D:-D:-D denn im Gegensatz zum tumben tauben Ludwig weiß die hochbegabte Nachwelt, dass gesungenes schmeichelnd hold und lieblich klingen muss.
 
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