Aufgeregt - Was tun

:D Genau deshalb hab ich mir von Anfang an angewöhnt, eigene kleine Tonsätze zu fabrizieren, durchaus auch inspiriert vom Orgelbuch, aber so, wie ich das gern gespielt habe (also z.B. eher nicht in Es-Dur :D) und flüssig und sorgenfrei auf die Tasten bringen konnte. Von diesen Tonsätzen reichte dann eigentlich ein einzelner Buchstabe für die richtige Harmonie, drumrumflechten lässt sich dann immer was (also z.B. C, F, G oder G7, um jetzt mal nur mein geliebtes C-Dur zu exemplifizieren). Das lässt einem eine gewisse Freiheit, man klebt nicht an Noten und fühlt sich sicherer als Herr der Situation.
 
Das ist wohl war, mit den eigenen Sätzen hat man diese Probleme nicht - ich muss mich im GD imme bemühen, die Orgelbuch-Sätze auch gut zu "lesen". Wenn sichs vermeiden lässt, nutze ich aber doch lieber die GL-Sätze, wenn auch in der "besten" Tonart, die zur Verfügung steht (viele Lieder gibt es mehrmals in versch. Tonarten, gleicher Satz), einfach weil die harmonisch vielmals mehr gefinkelt sind als mein I-IV-V-Improsatz-Kram mit ab und an eingestreuten zweiten und sechsten Stufen - dafür gibts dort dann halt anspruchsvolle, gegenläufige Stimmen in z.B. Bass und Tenor :)
 

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