Armgewicht einsetzen

  • #102
Muss eine neue Didaktische raffinierte Methode sein die Frage an den Schüler zurückgegeben. Funktioniert vlt bei Kindern?

DU hast eine Frage gestellt.
Dann liegt es auch an dir sie zu präzisieren.
 
  • #103
wie dem auch sei, ich bin gespannt darauf, wie @playitagain "Fingertechnik" erläutert (also was darunter zu verstehen ist
Also ich kann mir was drunter vorstellen. Aber mit Klavierspielen hat es nichts zu tun... :teufel:
 
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  • #106
... ich bin gespannt darauf, wie @playitagain "Fingertechnik" erläutert (also was darunter zu verstehen ist)
Wo ist lexel, wenn man ihn mal braucht?! :blöd:
Noch zu Horowitz: Mein Klavierstimmer hatte mal seinen Flügel unter den Fingern und meinte, dass Horowitz mit unglaublich geringem Tastenwiderstand spielte. Geringer als alle anderen ihm bekannten Pianisten. Das mag vielleicht auch ein Grund gewesen sein, warum er insbesondere im Alter mit kleinen Bewegungen auskam ...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #107
insbesondere im Alter mit kleinen Bewegungen auskam ...
Oder er hatte eine andere oder zusätzliche Technik. Habe gelesen er hat auch immer nur auf seinem Flügel gespielt, das ist sicher ein Vorteil.

Dann liegt es auch an dir sie zu präzisieren
Auch wenn das vlt den Adventfrieden ein wenig stört, habe ja in Post #45 das Video von Horowitz gepostet.
Die Technikbeschreibungen von @chiarina und @hasenbein die später einer leichten Modifikation von @rolf :017:(herrlicher Smilie) unterworfen wurden, erklären die Spielweise von Horowitz leider in keiner Weise. Es gäbe noch andere Videos. Dass die Technik von Horowitz schlecht sei, ist eher ein schlechter Witz.;-)
Was zu dem einzig logischen Schluss führt dass die bisherigen Technikbeschreibungen entweder
a) unvollständig oder
b) falsch sind
 
  • #108
Was zu dem einzig logischen Schluss führt dass die bisherigen Technikbeschreibungen entweder
a) unvollständig oder
b) falsch sind
Formulieren wir offener:

c) Meinungen sind
(Lehr- und Leermeinungen);-)

VG
und einen schönen 1. Advent
 
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  • #109
Wass soll das, sich auf die Extremfälle wie Horowitz oder z.B. auch Glenn Gould zu stürzen, wenn man nach einem allgemeinen Ansatz für Haltung und Technik am Klavier sucht?

Horowitz benutzt ein anderes Instrument, als das "normale" Klavier, das man an jeder Ecke findet. Gleiches findet man z.B. bei Gitarristen, die eine total unübliche Abstimmung ihres Instruments nutzen, die ihrer total unüblichen Technik entgegen kommt.

Was soll das der breiten Masse bringen?

Anstatt sich eine grundsätzlich taugliche Technik anzueignen soll jeder Anfänger machen was er will und sich das Instrument entsprechend einstellen?

You are all special snowflakes ...
 
  • #110
Die Technikbeschreibungen von @chiarina (...), die später einer leichten Modifikation von @rolf :017:(herrlicher Smilie) unterworfen wurden, (...)

Lieber playitagain,

wo denn genau?

Danke und liebe Grüße

chiarina
 
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  • #111
Dass die Technik von Horowitz schlecht sei, ist eher ein schlechter Witz.;-)

Wer soll so etwas wann und wo behauptet haben??? :010: Die Diskussion ging darum, ob Horowitzens Spielart vorbildlich sein kann!
 
  • #112
Wass soll das, sich auf die Extremfälle wie Horowitz oder z.B. auch Glenn Gould zu stürzen, wenn man nach einem allgemeinen Ansatz für Haltung und Technik am Klavier sucht?

Keine Ahnung. Soll wahrscheinlich Erudition beweisen. :denken:
 
  • #114
behauptet haben???
Habe nicht dich gemeint. Aber Horowitz wird manchmal so hingestellt also ob er eine schlechte/komische Technik hätte. Das sehe ich nicht so.

Eugen Tetzel benennt in seinem Buch "Das Problem der modernen Klaviertechnik" im dritten Abschnitt folgende physiologischen Anschlagmöglichkeiten:
  • Den (modifizierten) freien Fall
  • Der Wurf
  • Der Schlag
  • Der Schwung
  • Der Druck
  • Die Fingertechnik (die hier offensichtlich wenige kennen, man hat das Gefühl man verwendet ein Fremdwort )
  • Die Rollung
  • Die Gewichtstechnik
E. Tetzel zieht nicht wenig über seine damaligen Buchkollegen her, ein wenig so Schreibstil @rolf :-)Mit etwas Geschick ist das Buch Google bar ...

SG und schönen Advent
 
  • #116
dieses Video finde ich sehr aufschlußreich dazu
Glaube mir, wenn Du beginnst mit der Faust auf die Klaviatur zu hämmern oder anfängst mit aufgelegten Armen zu spielen, verlierst Du sämtliche Garantieansprüche auf ein E-Piano und auch darauf, dass Du je Piano spielen lernen wirst.
 
  • #117
Eugen Tetzel benennt in seinem Buch "Das Problem der modernen Klaviertechnik" im dritten Abschnitt folgende physiologischen Anschlagmöglichkeiten
Ich hab das Buch gelesen!
Nicht besonders erhellend, die Gutachten der Physiker am Ende sind zusammen mit den hilflosen späteren Bemühungen Martienssens ihn zu wiederlegen das Interessanteste an dem Pamphlet!
Aus diesem Buch kannst Du über gutes Klavierspiel nichts lernen!
Wenn Du bereits gut spielst, wirst Du an einigen wenigen Stellen Bestätigung bekommen, wie bei Breithaupt und sogar T. Bandmann und wie sie alle heißen die Theoretiker des Gewichtsspiel!
 
  • #118
  • Den (modifizierten) freien Fall
  • Der Wurf
  • Der Schlag
  • Der Schwung
  • Der Druck
  • Die Fingertechnik (die hier offensichtlich wenige kennen, man hat das Gefühl man verwendet ein Fremdwort )
  • Die Rollung
  • Die Gewichtstechnik
E. Tetzel

Alles theoretischer Quatsch ohne Verbindung zur Musik!
 
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  • #119
Eugen Tetzel benennt in seinem Buch "Das Problem der modernen Klaviertechnik" im dritten Abschnitt folgende physiologischen Anschlagmöglichkeiten:
  • Den (modifizierten) freien Fall
  • Der Wurf
  • Der Schlag
  • Der Schwung
  • Der Druck
  • Die Fingertechnik (die hier offensichtlich wenige kennen, man hat das Gefühl man verwendet ein Fremdwort )
  • Die Rollung
  • Die Gewichtstechnik

Versuch mal mit diesen Kategorien auch nur die ersten Stücke aus dem Album fuf die Jugend zu spielen!!
Da ist Choreographie von S. Bernstein richtig praktisch dagegen!
 
  • #120
Wer theoretisch mit praktischen Übungen etwas nachlesen will, dem sei Kratzert "Technik des Klavierspiels empfohlen", ich habe ihn mir vor Jahren auf eindeutige Empfehlung von @rolf angeschafft und nicht bereut. Er wendet sich eigentlich an Fortgeschrittene bzw. sogar Berufspianisten, die ihr Spiel nochmal neu aufbauen wollen, aber unterteilt sehr wohl in auch für Anfänger schon nachvollziehbare Erläuterungen und den Techniken für weit fortgeschrittene Spieler.

Also gerade als Anfänger lohnt es sich, um seiner Bewegungen bewusst zu werden, insbesondere deren Widerspiegelung im Klang an den vielen Beispielen und gezielten Übungen bewusst zu hören.

https://www.stretta-music.com/kratzert-technik-des-klavierspiels-nr-190756.html
 
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