Bildungs- und Entwicklungsmisere - eindrücklicher Artikel

Wenn mich mein Arbeitskollege frag: "'ne Runde Kickern? ich versohle Dir den Arsch!", dann will er mich nicht wörtlich übers Knie legen und mir den blanken Podex vermittels Schlägen auf diesen zu einem temporären Farbumschlag zu verhelfen. :-)
Nein, er lässt damit Dir gegenüber seine durchaus auch vorhandenen homophilen Neigungen durchblicken :coolguy:
 
So lange die Regierung zur Migration keinen Kurs findet, den weite Teile der Bevölkerung mittragen können und wollen, so lange wird unser Land nicht wieder zusammenfinden.
Was sind "weite Teile der Bevölkerung?" Ab welchem Prozentsatz wäre das für Dich erfüllt?
Wie wichtig ist Dir das? Dann antworte ich Dir im "Ausgelagert"-Faden. Hier gings ja mal um Bildung.
 
Ich wünsche mir halt einfach Differenzierung statt Pauschalisierung.

Ich auch. Dringend. Allerdings muss in größeren Zusammenhängen pauschalisiert werden. Bei gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen ist das Einzelschicksal – bitte jetzt ganz tapfer sein – irrelevant.

Also Stichwort Bildungsmisere. JA, die Misere begann LANGE vor 2015 und dem berüchtigten dies ater . Wie auch @maxe schrieb, der Karren steckte bereits im Sumpf. Jetzt wurde noch mal eine Zentnerlast draufgepackt = er säuft ab.

Flüchtlingskinder haben in der Schule einen zusätzlichen Betreuungsbedarf

Nota bene, wir reden von Regelschulen!!! Da sitzen aber schon andere extrem betreuungsintensive Kandidaten, die der Inklusionswahn dort oktroyiert hat. Die Lerngruppen waren also bereits heterogen-hoch-n und die Lehrer am Verzweifeln. Schon die "Inklusion" ging meilenweit an der Realität vorbei (Motto: "Tür auf, alle rein, Tür zu, Lehrer, sieh zu wie Du klarkommst").

Da saß ja schon der im wesentlichen friedliche, aber sehr langsame Downie mit (im Glücksfall!!!!) seinem persönlichen Assistenten neben dem (schlimmstenfalls: den) verhaltensauffälligen Bildungsverweigerer (n), der (die) in jedem unkontrollierten Augenblick alle und alles kurz und klein schlägt (schlagen) + neben dem rollstuhlpflichtigen Spastiker, der zwar normalintelligent und willig ist, aber aufgrund seiner körperlichen Einschränkung permanente Unterstützung durch ... abermals persönliche Assistenz braucht. Allein schon die Unruhe, die durch das ständige Wirken der persönlichen Assistenzen entsteht (oder das Chaos in deren Abwesenheit) plus die parallele Existenz einiger normaldurchschnittlicher Kinder, die auch nicht immer still und brav sind, machen den Lehrer, den Unterricht und den Lehrplan fast zur Staffage.

Sitzen in der Klasse zusätzlich zu den inklusionistischen Problemfällen noch 50% und mehr Nichtmuttersprachler aus x Herkunftsstaaten/Ethnien, deren genaues Alter schlimmstensfalls niemand kennt, kann man den Laden eigentlich dichtmachen.

Eine ZU heterogene Lerngruppe orientiert sich automatisch an den Langsamsten und Schwierigsten. Und alle miteinander lernen sie "Schreiben nach Gehör"... :teufel:

Wenn solche Kinder die Grundschule hinter sich haben, sind sie für die Sek I NICHT vorbereitet. Ausweg linksgrün: Wir dehnen die Grundschule aus bis inkl. 6. Klasse. WAHNSINN.


Es gibt keine Konsequenzen für die Schüler.

Korrekt! Welche denn auch? Schlechte Noten? :lol: "Vor-die-Tür-Schicken"? Perfekt für den Störer. Kostet die Lehrkraft u. U. den Job, wenn der sich draußen auch nur ein Haar krümmt (Aufsichtspflicht). Strafarbeit? Und wenn er die einfach nicht macht? Welche Sanktionsmöglichkeiten hat denn der Kastrat in Lehrergestalt, wenn alles an dem Ichling (im Idealfall ist es nur einer) abprallt und die Eltern daheim ihn auch noch darin bestärken, dass er sich nix bieten lassen muss?


in Grundschulen sind immer mehr Schüler in einer Klasse.....

Hand aufs Herz, Chiarina, Du gehörst doch auch zur Generation der Babyboomer. Wir waren 35 in der Grundschule. Ihr?
Im Gymnasium waren wir 45 (kleinste Klasse, Latein 2. FS), die Parallelklassen waren noch größer, die eine (Frz. 1. FS) saß während der gesamten Mittelstufe mit 50 Nasen im Klassensaal.

Die Klassengröße ist nur dann ein Problem, wenn der Klasseninhalt ein Problem ist.




Dieses Bewältigen des Flüchtlingsansturms ist ja nicht damit abgeschlossen, alle zu registrieren und unterzubringen (schon das hat ja nicht geklappt). Bewältigung hätte bedeuten müssen, auch die noch weitere Verschärfung der Wohnungsnot, die noch geringen finanziellen Spielräume für die Erhaltung der Infrastruktur und die noch größere Belastung unseres Bildungssystems zu stemmen.

... und unseres Sozialsystems, nebenbei bemerkt! und das bei einem (wie zu befürchten steht) geringen demographischen Benefit.

weil das Geld ja für die Zuwanderer ausgegeben wird, der verkennt einfach die Tatsachen.
Zumindest theoretisch muss jeder Euro, der ausgegeben wird, vorher verdient werden. Der ist nicht einfach "da". Ebenso theoretisch kann auch nur so viel ausgegeben werden, wie an Steuern erwirtschaftet wird. Was an der einen Stelle ausgegeben wird, kann nicht an anderer Stelle ausgegeben werden. ;-)

Die monatlich in Kleinstadtstärke nachdrängenden "Flüchtlinge" kosten pro Jahr einen hohen zweistelligen Milliardenbetrag.* Der ist für die Einen ein Konjunkturprogramm (und die zahlen auch wieder Steuern, also von daher kein reines Verlustgeschäft), auf der anderen fehlt dieses Geld für Investitionen, da es in den reinen Konsum fließt. Wenn schon "Zustrom in die Sozialsysteme", dann hätte man Familien/Frauen bevorzugen müssen. Stattdessen gibt es einen immensen Überhang demographisch wertloser Männer, die ganz nebenbei das zahlenmäßige Verhältnis Männer/Frauen in unserer Gesellschaft dramatisch verschieben. Viele junge gärige Männer ohne den Hauch einer Chance, zu heiraten, eine Familie zu gründen und "anzukommen". Die werden von Jahr zu Jahr immer zufriedener und ruhiger. :schweigen:



* Wie viel genau, das wird niemand sagen können. Ja, wir haben auch irrsinnige Summen zur Banken- und Eurorettung berappt. Nur: DIESE Summen fehlen ja auch schon! Sie haben zwar "alternativlos" Schlimmeres verhindert, fehlen aber für konstruktive Ausgaben wie Investitionen. Minus plus minus ergibt noch mehr minus (eine Operation, die leider gern mit minus MAL minus verwechselt wird). Unter anderem deshalb steht Deutschland auf der Weltrangliste Bildungsausgaben / BIP an einer beschämenden Stelle irgendwo hinter allen möglichen bettelarmen Drittweltländern und nicht wenigen OECD- bzw. EU-Ländern.
 
Also Stichwort Bildungsmisere. JA, die Misere begann LANGE vor 2015 und dem berüchtigten dies ater . Wie auch @maxe schrieb, der Karren steckte bereits im Sumpf. Jetzt wurde noch mal eine Zentnerlast draufgepackt = er säuft ab.

Liebe Barratt,

dieses Zitat sollte doch für Differenzierung statt Pauschalisierung stehen, wie du vorher geschrieben hast, oder nicht? Nun, "er säuft ab" ist für mich leider überhaupt nicht differenzierend.

Differenziert bedeutet für mich, dass natürlich die Migration zu Problemen führt und dass sie zusätzlich zur Inklusion etc. bei nicht veränderten Bedingungen für die Lehrer (mehr Personal, bessere Ausstattung .....) eine weitere mehr oder weniger große Belastung darstellt.

Differenziert bedeutet für mich, nicht alles in Bausch und Bogen zu verurteilen, denn natürlich gibt es auch weiterhin sehr guten Unterricht, gute Schülerleistungen etc.. Genauso wie es Brennpunktschulen etc. gibt.

Differenziert bedeutet für mich, Pauschalisierungen wie "Inklusionwahn" genauer zu betrachten: Inklusion, vom Europäischen Gerichtshof vorgegeben, ist auch für mich ein wichtiges Ziel. Leider wird es katastrophal umgesetzt zu Lasten der Lehrer und Schüler. Auch zu Sinn und Zweck von Inklusion gibt es lohnenswerte Debatten, die unterschiedliche Ansichten vertreten.

Differenziert bedeutet für mich, die Hintergründe für die Probleme genau und von verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Statt die Migration als wesentliche Ursache zu sehen, könnte man genauso gut die Fluchtgründe als Ursache sehen. Da ist Deutschland nicht unbeteiligt, da bist du und bin ich nicht unbeteiligt mit unserer Lebensweise. Ich meine, wir brauchen uns nicht zu wundern, dass unsere Lebensweise und politische Entscheidungen Folgen nach sich ziehen. Die haben wir jetzt.

Differenziert bedeutet für mich, nicht "Schreiben nach Gehör per se zu verurteilen. Ich schrieb schon einmal etwas zu dem Thema.

Differenziert bedeutet für mich, die "demographisch wertlosen Männer" (für mich ein furchtbarer Ausdruck) genauer zu betrachten. Wenn angegeben wird, dass 2/3 der Flüchtlinge Männer sind, zählen darunter auch die männlichen Kinder. Unter diesen Männern gibt es wiederum ganz verschiedene. Es gibt welche, die noch minderjährig eine Lehre machen, ein Super-Abi hinlegen und sich sehr anstrengen. Es gibt welche, die sich sehr schwer integrieren können - ich weiß nicht, ob die Anzahl der Messerstechereien zugenommen haben oder ob nur mehr Medien darüber berichten. Und die ganze Bandbreite dazwischen.

Korrekt! Welche denn auch? Schlechte Noten? :lol: "Vor-die-Tür-Schicken"? Perfekt für den Störer. Kostet die Lehrkraft u. U. den Job, wenn der sich draußen auch nur ein Haar krümmt (Aufsichtspflicht). Strafarbeit? Und wenn er die einfach nicht macht? Welche Sanktionsmöglichkeiten hat denn der Kastrat in Lehrergestalt, wenn alles an dem Ichling (im Idealfall ist es nur einer) abprallt und die Eltern daheim ihn auch noch darin bestärken, dass er sich nix bieten lassen muss?

Ich sagte bereits, dass Schulleitung, Lehrpersonal etc. an einem Strang ziehen müssen. Es sollten Regeln aufgestellt werden, am besten gemeinsam mit den Schülern, wie man miteinander umgeht und welche Konsequenzen Verstöße haben. Natürlich kann eine Nichtteilnahme am Unterricht eine Konsequenz sein. Den Schaden hat der Schüler dabei.

Das zu erkennen und überhaupt darüber nachzudenken, was sie wirklich wollen, was sie für Vorstellungen von ihrem zukünftigen Leben, was sie für Träume haben u.v.a.m. ist dabei sehr entscheidend! In einer wertschätzenden Kommunikation mit den Schülern, die Interesse an ihren Gedanken und ihrer Person signalisiert, sollten solche Gespräche möglich gemacht werden.

Natürlich gibt es Schüler, die so vielleicht nicht mehr zu erreichen sind, aber die meisten Menschen möchten eigentlich nur Aufmerksamkeit, Verständnis und Wertschätzung. Störer im Unterricht haben oft einen riesigen Frust in sich, den sie mit den Störungen nach außen tragen. Die Schule BIETET Unterricht AN und der Unterricht samt Abschluss ist eine Chance auf ein Leben mit möglichst großen Freiheiten. Was will der Schüler und wofür entscheidet er sich... - mit solchen und ähnlichen Fragen sollten sich die Schüler auseinandersetzen. Dann klappt es auch mit einer besseren Lernatmosphäre.

Ich habe insgesamt den Eindruck, dass du dich sehr ärgerst, liebe Barratt. Hast du das Gefühl, dass ich alles in Schutz nehme und verharmlose, was du an Problemen siehst? Glaube mir, dass ich das nicht tue und die Probleme klar sehe. Allerdings keineswegs so negativ wie du. Dazu kenne ich zu viele positive Beispiele.

Liebe Grüße

chiarina
 
Bildung und Migration sollte zusammen gedacht werden. Wir brauchen Zuwanderung, schon wegen des demografischen Wandels. Je besser die Zuwanderer gebildet sind um so besser. Weil aber die Menschen die guten Zugang zur Bildung haben, auch seltener den Drang zum Auswandern verspüren bleibt uns nichts anderes als an der Stelle ordentlich Geld in die Hand zu nehmen um da nach zu arbeiten. Und ich bin überzeugt, je mehr Zukunft die Menschen hier für sich sehen um so bereitwilliger fügen sie sich in unserer Gesellschaft ein. Was jetzt gemacht wird: "Pass Euch an, aber bleibt draußen" ist Käse, das kann nicht funktionieren.
 
Im Gymnasium waren wir 45 (kleinste Klasse, Latein 2. FS), die Parallelklassen waren noch größer, die eine (Frz. 1. FS) saß während der gesamten Mittelstufe mit 50 Nasen im Klassensaal.

Bitte, bitte keine Glorifizierung der Vergangenheit. Wir waren auch ungefähr 45 in einer Klasse - ab der 3.Bankreihe lief selten etwas, was ich als "Unterricht" definieren würde.
(Ganz hinten lag Schulkamerad Olaf zugekifft mehr unter als auf der Bank.)
 
Zuletzt bearbeitet:

Bitte, bitte keine Glorifizierung der Vergangenheit. Wir waren auch ungefähr 45 in einer Klasse - ab der 3.Bankreihe lief selten etwas, was ich als "Unterricht" definieren würde.
Wir waren 32. Bei guten Lehrern waren auch die hintersten aufmerksam und mucksmäuschenstill. Bei schlechten Lehrern ging die Party auch schon in der ersten Reihe ab. :-D

Überhang demographisch wertloser Männer
:lol:

Unter anderem deshalb steht Deutschland auf der Weltrangliste Bildungsausgaben / BIP an einer beschämenden Stelle irgendwo hinter allen möglichen bettelarmen Drittweltländern und nicht wenigen OECD- bzw. EU-Ländern.
Deiner Logik zufolge haben wir die Bildungsmisere dem Zustand zu verdanken, dass Deutschland ärmer ist als alle möglichen Drittweltländer, weil minus plus minus minus ergibt und wir viel mehr minus machen als die Drittweltländer. Und das wo es DE selten so gut ging wie aktuell. :blöd:

Was mir am meisten aufstößt ist, dass sich meiner subjektiven Wahrnehmung nach die Schulpflicht hin zum Schulrecht verschiebt und der Bildungsapparat mehr und mehr am Recht auf Bildung und weniger an der Pflicht ausgerichtet wird. Es geht immer weniger darum dass man was lernt sondern wie man was lernt.
 
Das wird -meist unreflektiert- gebetsmühlenartig allerorts in die Welt posaunt.
Es gibt da allerdings jenseits vordergründiger politischer Farbenspiele durchaus auch andere Meinungen, wie die hier von Daniel Stelter im manager-magazin.

http://www.manager-magazin.de/unter...rung-ist-die-falsche-strategie-a-1109859.html

Dort wird die Komplexität auf die Staatseinnahmen reduziert. Wenn man das tut kann man zu dem Ergebnis kommen. Meine Einschätzung, dass es sinnvoller ist Geld in die Bildung zu investieren als in die Grenzen hat sich durch die Lektüre nicht geändert.
 
Meine Einschätzung, dass es sinnvoller ist Geld in die Bildung zu investieren

Das ist immer sinnvoll. Ob sinnvoll-er


kommt auf das Verhältnis und die jeweiligen Effekte an.

hat sich durch die Lektüre nicht geändert.

Das habe ich auch nicht bezweckt.
 
Wenn schon "Zustrom in die Sozialsysteme", dann hätte man Familien/Frauen bevorzugen müssen. Stattdessen gibt es einen immensen Überhang demographisch wertloser Männer, die ganz nebenbei das zahlenmäßige Verhältnis Männer/Frauen in unserer Gesellschaft dramatisch verschieben.

Ich möchte Dir für dieses aufrichtige Plädoyer für den Familiennachzug danken:super::teufel::-D.
 
Deiner Logik zufolge haben wir die Bildungsmisere dem Zustand zu verdanken, dass Deutschland ärmer ist als alle möglichen Drittweltländer, weil minus plus minus minus ergibt und wir viel mehr minus machen als die Drittweltländer.
Ích kann Deine Kritik an der Aussage von @Barratt bzgl. Bildungsausgaben bezogen auf BIP nicht nachvollziehen.

Allerdings halte ich "Bidlungsausgaben bezogen auf BIP" auch für kein besonders aussagekräftiges Maß, weil es nichts über die absoluten Zahlen pro Kopf oder gar pro Kind aussagt. Ein Land mit sehr einem hohen BIP kann es sich sicher leisten, bezogen auf das BIP weniger für Bildung auszugeben als ein Dritte-Welt-Land, weil die scheinbar schlechtere Quote in absoluten Zahlen dann doch wieder für sehr viel höhere Ausgaben je Kind steht (*).

Diese Quote eignet sich hervorragend, um Deutschland schlecht zu machen (wir stehen im Ranking nach dieser Zahl im internationalen Vergleich wirklich seeeeehr weit hinten).


(*) Natürlich relativiert sich das auch gleich wieder, weil man mit dem gleichen Geld natürlich in Afrika mehr reißen kann, als in Deutschland. Ich will also nicht sagen, dass wir zu viel für Bildung ausgeben, nur muss man halt die Schwächen solcher Kennzahlen schon auch kennen.
 
So oder so ist es absurd, irgend welche Gründe in den Investitionen für Flüchtlinge zu suchen, durch die es an Investitionen in die Bildung mangelt. Da (und nicht nur da) mangelt es schon seit Jahrzehnten und es wird nicht besser. Schlechte Schulausstattung, schlecht bezahlte Lehrer..., das Ganze bei steigenden Finanzen und rückläufiger Geburtenrate. Beschämend für eines der reichsten Länder der Welt, vor Allem wenn man bedenkt, dass Bildung unser einziger wertvoller Rohstoff ist.


Ích kann Deine Kritik an der Aussage von @Barratt bzgl. Bildungsausgaben bezogen auf BIP nicht nachvollziehen.
Naja, Du hast es doch selbst recht ausführlich aufgedröselt. :-)
 
Das wird -meist unreflektiert- gebetsmühlenartig allerorts in die Welt posaunt.
Es gibt da allerdings jenseits vordergründiger politischer Farbenspiele durchaus auch andere Meinungen, wie die hier von Daniel Stelter im manager-magazin.

http://www.manager-magazin.de/unter...rung-ist-die-falsche-strategie-a-1109859.html
Ich nehme es so wahr, dass ausländische Arbeitskräfte sich vornehmlich in den niedrig bezahlten Scheißjobs tummeln, die Deutsche offenbar nicht machen wollen.

Ob in Cafes als Bedienungen, an Hotlines, in Klos, in Taxis, in den Shops und Bäckereien an großen Bahnhöfen usw. usf. - dort ist es die Ausnahme, wenn man auf eine muttersprachlich Deutsch sprechende Kraft trifft.

Es ist davon auszugehen, dass die Migration von Politik und Unternehmen in Wirklichkeit deswegen durchaus gewollt wird, weil über Massen dieser Arbeitskräfte, die für kleines Geld zu arbeiten bereit sind, das generelle Lohnniveau niedrig gehalten oder noch weiter gedrückt werden kann.

Dazu wird ein angeblicher "Fachkräftemängel" herbeiphantasiert, der in Wirklichkeit "Vernünftig-Bezahl-Unwilligkeit" heißen müsste.
 
@dilettant: Die Schulinspektion tut das, was alle Roten, Roten und Grünen tun: Sie glaubt ganz fest daran, dass Probleme weggehen, wenn man sie für nichtexistent oder für irrelevant erklärt bzw. sich einfach so verhält, als seien sie nicht da.

Wenn sie sich wirklich gar nicht mehr verdrängen lassen,

dann wird das Problem mit mehr Bürokratie zugekleistert!
 

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