Alte Kompositionversuche

Ich sag mal so: die, die Dich hier so angepöbelt haben, fielen bislang null damit auf, in der Nachfolge von Berlioz, Wagner und Richard Strauss zu stehen. Vielleicht hilft diese kleine Info Dir dabei, Dich nicht beirren zu lassrn.

Also: alles gut! so schlecht ist diese Fanfare (so würde ich das jetzt nennen) ja nicht. An Deiner Stelle würde ich jetzt irgendwo ein professionelles "massiges" Arrangement einer ähnlichen Fanfare suchen, um in puncto Parallelführung von Orchesterstimmen in dieser Stilistik, Bläsersätzen (für die Akkordklänge) und dekorativen Figurationen (wie hier die Flöten und Violinen) dazuzulernen. Muss keine Diplomarbeit werden, nur ein paar Pointen entdecken. Viel Spaß! :super:
 
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Empfiehlst du das einer Person, die eine Kompositionskarriere anstrebt oder einem damals 14-jährigen
Ich denke mal, die Empfehlung geht an Dein aktuelles Ich.
Wenn Du das hier teilst, erwartest Du doch sicher auch entsprechendes Feedback? Oder worin sonst besteht der Sinn?

Für die Instrumentalisierung hast Du ja schon einige Dinge aufgezählt bekommen. Nur der Tonumfang reicht als Kriterium für eine sinnvolle Instrumentalisierung nun mal nicht aus.

Es bleibt halt die Frage, wozu Du das eingestellt hast. Aus Fehlern lernen? Besser werden? Super! Aber dazu gehört eben auch, z.B. den Tipp "sich ernsthaft mit den Instrumenten zu beschäftigen" anzunehmen.
 
Die Tonumfänge bei Musescore sind übrigens nicht in Stein gemeißelt, sondern können in den Einstellungen angepasst werden.
Es hilft also schon, sich mit ein paar Grundlagen zu befassen.
Ich schließe mich der Frage an, nach welcher Art von Feedback du heute suchst.
 
@phil.lx - ich verstehe nicht, was an der Kritik und der Bitte, sich mit den Tonumfängen zu beschäftigen, so skandalös ist.
Mein zweiter Beitrag generierte sich aus einer gewissen Genervtheit, weil du nicht verstehen willst, was ich meine.
Deswegen nochmal sachlich: Ich mache dich nachdrücklich darauf aufmerksam, dass man sich nicht auf eine Software verlassen sollte, sondern - gerade bei sowas Komplexem wie Orchestrierung eines Werkes, zumindest selber die Grundlagen kennen sollte.
Mit 14 kann man rumprobieren, aber irgendwann sollte man dazulernen wollen.
Dann bekommt man nämlich auch die Sicherheit in dem, was man tut, und muss solche Sachen, die wirklich keine Raketenwissenschaft, sondern Grundwussen sind, in Foren erfragen.
Von jemandem, der sowas Komplexes wie ein Orchesterstück erarbeitet, erwarte ich das. Zumindest an einem bestimmten Alter.
Und ganz besonders von einer Person, die eine "Kompositionskarriere anstrebt."
 
Wie kommt es, dass sich hier einige voll total auf die Tonumfänge einschießen (als ob das das zentralste Problem bei der Instrumentation wäre) und aber auch sowas von nicht lockerlassen!?

Geht lieber raus und genießt den schönen Septembermorgen.

Bemerkung: das betrifft jetzt nicht @Granados :-)(dessen liebenswürdiger Beitrag aber schon wieder verschwunden ist:konfus:)
 
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Ich kenne und nutze das Programm in der wohl mittlerweile veralteten Version 2.3.2, weiß nicht, ob man da einstellen kann, warne mich bei Tönen von Instrument x unter oder über y.
Selbst wenn es das gäbe, weiß ich nicht, ob ich es nutzen würde. (Dass-du-Nebensatzhölle gelöscht ... konnte schon besser Deutsch)
 
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Dieser Thread wird langsam ausfallend gegen den TO und liest sich unangenehm.
 
Wie kommt es, dass sich hier einige voll total auf die Tonumfänge einschießen (...
Wenn sich jemand schon dem Erlernen dieser simple Sache verweigert, weil er sich partout auf eine Software verlassen will - so kommt es zumindest bei mir rüber, aber ich lasse mich gerne eines anderen belehren - dann braucht man doch gar nicht weiterreden oder in die Tiefe gehen bzgl. Instrumentierung im Orchester, Nutzung der verschiedenen Instrumente, Dynamik zwischen den Instrumenten, etcpp.
:022:
 
@phil.lx , zunächst, ich finde es immer wieder interessant, wenn Menschen hier ihre Werke posten, sehe es aber wie viele der Schreiberlinge hier, dass man sich dann auch auf Kritik einstellen muss.
Diese sollte immer sachlich bleiben. Ob Du sie annimmst, ist ganz und gar Deine Sache und soll von uns auch nicht persönlich bewertet werden.

Wir leben in einer Zeit, in der einem alles zur Verfügung gestellt wird. Wunderbare Computerwaffen helfen uns, adhoc Dinge zu schaffen, für die man zu Beethovens Zeiten schon drei Jahre bei Herrn Neefe gelernt hätte...
Ich erinnere mich an einen Studenten, der auf die Frage: Wie heißen die Töne eines E7? antwortete: e,as,h,d...
Auf meine Frage, wie er denn darauf käme, sagte er, das habe er so im Internet gefunden.... Meine Fussnägel sind bis heute hochgerollt.

Unlängst durfte ich einen Klavierauszug spielen, der auch mit Hilfe mangelndem Wissens hergestellt wurde, fand ich dort doch rechts Cis7 Akkorde und die Linke sollte dazu fröhlich die Töne eines Des7 spielen. Da kommt unbegrenzte Freude auf.

Die Fertigkeiten, das Handwerk sind eine zunehmend uninteressante Angelegenheit geworden. Wir finden alles im Internet, nur den Hintergrund nicht.

Dir möchte ich gerne mitgeben: Es war super, dass du Dich mit 14 einfach mal getraut hast. Mit steigender Erkenntnis, dass Qualität Boden braucht, wäre es jetzt an der Zeit, sich intensiv mit Orchestrierung, Tonsatz und Harmonielehre zu beschäftigen.
Und man lernt nie aus damit, das kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen.
Denn man tau! ;-)
 

Phil braucht man das nicht mitzugeben. Das weiß er selber.

Dass hier so viele meinen, pädagogisch kommen zu müssen...
 
Könnte daran liegen, @Tastatula Klavierpädagogin ist?
Du warst doch der Erste, der die Instrumentalisierung zu Recht kritisiert hat.

*verwirrend*
 
Ich kenne und nutze das Programm in der wohl mittlerweile veralteten Version 2.3.2, weiß nicht, ob man da einstellen kann, warne mich bei Tönen von Instrument x unter oder über y.
Die aktuelle Version macht das. Wenn man das nicht möchte, muss man es abstellen oder den gewünschten Tonumfang halt einstellen. Geht alles.

Natürlich sollte man sich nicht allein auf die Software verlassen, aber wenn ich jetzt keine Ahnung z.B. von Tonumfang und Spielweise einer Querflöte habe, kommt es aufs Gleiche raus, ob ich mir den Umfang aus einem Buch heraussuche oder irgendwo im Internet nachlese.

Nach wie vor interessiert mich, was jetzt mit dem Stück passieren soll und in welcher Form dazu Feedback von anderen erwünscht ist. Dann könnte man es sich mal zielgerichtet anschauen.
 
@phil.lx , zunächst, ich finde es immer wieder interessant, wenn Menschen hier ihre Werke posten, sehe es aber wie viele der Schreiberlinge hier, dass man sich dann auch auf Kritik einstellen muss.
Diese sollte immer sachlich bleiben. Ob Du sie annimmst, ist ganz und gar Deine Sache und soll von uns auch nicht persönlich bewertet werden.
Sagen wirs so: Ich würde sie wahrscheinlich deutlich eher annehmen wenn nicht um den heißen Brei geredet wird, aber sobald ich aus manchen Kommentaren direkt eine gewisse Arroganz rauslese, aka wir vermitteln dem Phil jetzt mal möglichst eindeutig aber trotzdem irgendwie unterschwellig wie schlecht seine Einstellung doch ist, anstatt ihm klar mitzugeben "in Takt X hast du außerhalb vom Tonumfang von Instrument Y geschrieben", dann hab ich um ehrlich zu sein kaum mehr Lust diesen Personen zuzustimmen
 
Nach wie vor interessiert mich, was jetzt mit dem Stück passieren soll und in welcher Form dazu Feedback von anderen erwünscht ist. Dann könnte man es sich mal zielgerichtet anschauen.
Ich würde es gerne so weit verbessern, dass es mir, rein hypothetisch gesehen, von einem richtigen Orchester gespielt, gut gefällt. Mit anderen Worten: Wissen, was in diesem Stück ein MuseScore-Orchester "zu gut" hinbekommt und welche Möglichkeiten ein richtiges Orchester dafür hat (das Thema Tonumfang haben wir jetzt allerdings oft genug angesprochen, ich wünsche mir, dass da jetzt nicht mehr drauf rumgehackt wird)
 
Die Hymne gefallt mir sehr gut :pokal:

Bezüglich der Instrumentierung wurde allerdings schon angemerkt, daß es hier mit dem Tonumfang Schwierigkeiten geben könnte.

So es ein Orchester spielen soll, wäre es von Nöten Instrumente hinzuzufügen, welche den fehlenden Tonumfang anderer Instrumente auffangen - Eine Baßtuba wäre da vielleicht nicht von Nachteil :-D
 
Ich würde es gerne so weit verbessern, dass es mir, rein hypothetisch gesehen, von einem richtigen Orchester gespielt, gut gefällt. Mit anderen Worten: Wissen, was in diesem Stück ein MuseScore-Orchester "zu gut" hinbekommt und welche Möglichkeiten ein richtiges Orchester dafür hat (das Thema Tonumfang haben wir jetzt allerdings oft genug angesprochen, ich wünsche mir, dass da jetzt nicht mehr drauf rumgehackt wird)

Mach Dir nix daraus, bei mir hat es auch bereits Kontrabaßflöten und Altviolinen gegeben so wie Tenorposaunen :rauchen:

Soll man doch einfach entsprechende Instrumente bauen - vor Wagner gab es auch keine "Walhalltuba" und die "Aidatrompete" kam auch erst mit Verdi. :trink191:
 

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