Akkorde

Eben nicht. :-) Gerade nicht das "Englische" als "lingua franca" (nicht in Analogie zum "Esperanto"!). "Diachronie" im Zusammenhang mit grammatischen Veränderungen meint nicht nur "Jahrhunderte" - wo es mehr als offensichtlich ist - sondern (höchstens) Jahrzehnte. Es gibt allerdings Phasen mit weniger ausgeprägter Dynamik.
Da hätte ich allerdings gern Beispiele, wo das z.b., das Englische in der Grammatik wesentliche signifikante Änderungen aufweist - und zwar konstruktive, die zu mehr Genauigkeit semantisch logisch führen und nicht Abschaffung oder aus der Mode kommend bedeuten. Der verloren gegangene grammatikalische Dual in indogermanischen Sprachen (im Arabischen lebendig - im modernen Hebräisch vernachlässigt z.b,.) wäre eine solche signifikante Änderung.

Die Allerwelts Vereinfachungen in Slang und "Jugendsprache" zählen nicht, denn selbst Protagonisten dieser Sprachen würden bei prägnantem, abstraktem (wissenschaftlichem) Denken und Austausch - schriftlich wie auch mündlich - wieder aus dem grammatikalischen Reichtum schöpfen.
 
Also ich hab mir Anfangs auch gedacht, blöde Theorie. Will doch nur Klavierspielen :-P
Nach und nach gefällt sie mir, und mittlerweile bekomme ich auch schon Verständniss dafür und verstehe immer mehr zusammenhänge *freu* Bekomme sie übrigens auch nur häppchenweise ;-)
 
@elli
Bin im Englischen nicht sattelfest genug, um mich da aus dem Fenster zu hängen. Grosso modo: Der Nebensatz als solcher scheint auf dem Rückzug zu sein und wird durch andere Konstruktionen ersetzt.
 

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