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?? wer ist allein unterwegs? Turner? Kandinski??Sei mir nicht bös' --- aber die Genannten sind doch sowieso heutzutage recht mutterseelenallein unterwegs :cool:
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?? wer ist allein unterwegs? Turner? Kandinski??Sei mir nicht bös' --- aber die Genannten sind doch sowieso heutzutage recht mutterseelenallein unterwegs :cool:
um davon eine ungefähre Ahnung zu bekommen, könntest du überlegen, warum und seit wann und wie oft z. B. Goethes "Faust" aufgelegt worden ist :):):):)@rolf: Weiß nicht (ehrlich) wie beliebt Literatur allgemein so ist.
totgesagte pflegen zumeist recht vital zu sein, das gilt gewiß auch für die Kunst, die schon allerlei überlebt hat :):):) anfangs wollte Pierre Boulez die Opernhäuser in die Luft sprengen, dann aber dirigierte er selber in diesen :DEin resignierendes Resümee? (als traurig-abschließende Alliteration?)
na, hauptsache du bist dann nicht mehr dazu gezwungen resignirende resümees als traurig-abschließende alliterationen zu ziehen ;) welchen höheren nutzen könnte das haben?!auch eine Zeit und einen Freiraum mit sich und dieser Kunst allein. Und ein Interesse daran. Ein paar feine Antennen, und man muß den Spaß und die Freude an der Kunst auch entdecken, und so weiter.
totgesagte pflegen zumeist recht vital zu sein
zu diesem zweck klinke dich doch erstmal aus 8)Und um ein wenig niveauvoll darüber zu sprechen.
:D als kleine Schikane: Tippfehler sind irgendwie doch was anderes als Fehler beim grammatischen Geschlecht ("der Mutti hat mich verhauen" ist kein Tippfehler - aber von der Mutti eine gute Tat) :DBitte: Totgesagte (so wie bei der "Qualität" im anderen Faden, wo Du mich verbessertest )
...das ist aber kein Kunst ;)das Klavierspiel als Kunst an sich
cum grano salis... :DUnd um ein wenig niveauvoll darüber zu sprechen.
...das ist aber kein Kunst ;)
cum grano salis.
auch dann, wenn man´s kann, ist das keine Kunst - aber fürs Klavier was zu machen, das zu spielen Generationen geistig auf Trab hält, das ist schon eher Kunst als das Geklimper für sich genommen :):)Wenn man's kann, dann wohl nicht mehr :D:D
auch dann, wenn man´s kann, ist das keine Kunst - aber fürs Klavier was zu machen, das zu spielen Generationen geistig auf Trab hält, das ist schon eher Kunst als das Geklimper für sich genommen :):)
Derjenige, der die Partitur dann tatsächlich auf dem Instrument spielt bzw. als Schauspieler die Theaterrolle auf der Bühne spielt, der tut aber etwas ganz anderes. Er dient als "Medium" zwischen dem Kunstwerk und dem Rezipienten. Solch ein Medium ist bei Malerei bzw. Literatur nicht nötig, da das "Publikum" dort direkt selbst wie oben beschrieben durch "Hinschauen" bereits das Kunstwerk wahrnehmen kann.
VETO!!! Ganz lauter Protest!!! Wenn man so denkt, sind "Interpreten", zu denen auch Tänzer, Schauspieler und Regisseure gehören also keine Künstler, nur Handwerker, weil sie ein kreatives Werk lediglich ausführen???
Dreiklang: Wir hatten hier bei clavio genau dieses Thema einmal diskutiert, lese Dich doch mal hier im Faden ein. rolf und ich waren der gleichen Ansicht: der, der eine große Komposition schafft, ist ein Künstler. Der, der sie "lebendig", "erlebbar" macht, (nur) ein Interpret.
Weil der Interpret dermaßen wichtig ist, sonst gäbe es manche Kunstform nicht, verkürzt das den Abstand ganz erheblich. Aber es reicht immer noch nicht ganz zum "Künstler".
Der Künstler ist (bzw. war) das "Genie". Der andere stellt diese Genialität letztlich nur dar.
Wobei man auch dabei geradezu Genialität beweisen kann (Horowitz). Oder eigentlich "Unmögliches" bewirken kann (das geht dann in die Richtung, daß schier die Qualität einer Komposition erhöht wird durch eine unglaubliche Interpretation. So etwas geht natürlich nicht wirklich - die Wirkung kann aber ähnlich sein).
wie ist es dann mit den Jazzpianisten???? Die sind bekanntlich in der Regel nicht NUR Interpreten, sondern verändern die Werke (...)
Und Tänzer, die Kompositionen selber in Bewegungen umsetzen, sind denn die wenigstens Künstler?