Wieviel auswendig?

Nein, ich verbiete dir nicht, dieses Musikgenre zu hören.

Aber hast du denn je das erreicht, was Lang Lang erreicht hat?

Bestimmt nicht.

.

Sicher nicht. Aber dafür hat sein Vater bestimmt nicht von ihm verlangt, sich wegen der Schande aus dem Fenster zu stürzen, wenn er was vergeigt hat....Wenn man liest, wass LL als Kind und Jugendlicher an Drill und extremer Härte erfahren musste, wundert man sich , dass er überhaupt noch eine Beziehung zur Musik hat...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Aber wie ich weiter oben schon sagte: "Realschüler" als Schimpfwort und Abklassifizierung gegenüber jemandem zu verwenden geht gar nicht!!!

Genau so sehe ich das auch!

Neid? Das glaube ich ehrlich gesagt in dem Fall nicht, aber so gut kenne ich pianoman nicht.

Ich kann Scooter nicht ausstehen, bin ich jetzt neidisch oder kann es sein, dass ich seine Musik tatsächlich für bullsh*t halte.

Ich habe nicht vor, pianoman zu verteidigen, schon allein deswegen nicht, weil er Scooter mag.
Nein, Spaß beiseite: deswegen, weil ich nicht weiß, was er hier alles geschrieben hat, offensichtlich wurde es entfernt, denn hasenbein hat gerade davon berichtet, pianoman hätte über eine Grobmotorik geschrieben.
Da ich dergleichen in diesem Thread nicht finden konnte, gehe ich davon aus, dass dieser Beitrag gelöscht wurde.

Grüße
 
Nein, Spaß beiseite: deswegen, weil ich nicht weiß, was er hier alles geschrieben hat, offensichtlich wurde es entfernt, denn hasenbein hat gerade davon berichtet, pianoman hätte über eine Grobmotorik geschrieben.
Da ich dergleichen in diesem Thread nicht finden konnte, gehe ich davon aus, dass dieser Beitrag gelöscht wurde.

Grüße
So erblicken dann Gerüchte das Licht der Welt. Erlaube mir dir diesen Link zu geben: https://www.clavio.de/forum/155841-post14.html ;)

lg marcus
 
Pianoman ist natürlich aufgrund seines Alters noch ein bißchen grün hinter den Ohren
die berüchtigten vorurteile.
aber das habe ich mir selbst zuzuschreiben wenn ich mein alter hier preisgebe.
und Scooter gut finden spricht in der Tat nicht für einen entwickelten Musikgeschmack.
man kann beide musikrichtungen nicht miteinander vergleichen.
techno kann locker aus 30 verschiedenen stimmen (bzw patterns bestehen) und diese stimmig zu einem gesamtwerk zu verknüpfen ist alles andere als einfach.
techno/trance kann ebenso gefühle vermitteln wie klassik allerdings auf einem anderen wege.
elektronische musik schlichtweg als stumpf abzutun zeugt auch nicht gerade von einem weiten horizont.
(das mit der Grobmotorik ist natürlich Quatsch)
ich meine damit nicht die motorik seiner hände sondern seines gesamten bewegunsapparates.
er versucht zb. durch weites abschweifen seines armes den mittelteil des gmoll-prä.'s deutlich zu machen was aber extrem unnatürlich wirkt (man sieht dass die bewegungen nicht vom inneren kommen sondern gespielt sind).
auch wie er in einem interview gestikuliert sieht gespenstisch aus.
es sind grobe, unruhige bewegungen, an seinen händen fummelt er dabei nervös rum.
das kommt mit großer wahrscheinlichkeit davon dass er in seinen jungen jahren die meiste zeit am klavier verbracht hat. dabei ist die entwicklung der grobmotorik wohl auf der strecke geblieben (babys-kleinkinder die zb. durchs schwimmen motorisch gefördert werden, sind später viel geschickter, da gabs ne studie.).
den rest betreffend: ich habe nicht nachgeplappert sondern mich höchstens deiner meinung, hasenbein, angeschlossen.
ich habe mir extra auf YT angesehen was das für ein typ überhaupt ist und bin zu dem schluss gekommen dass er unmusikalisch spielt.
rubatos an den falschen stellen, das ganze klingt (möglicherweise dadurch) sehr stockend, zu unausgewogene dynamikschwankungen etc.
manches kann man sicherlich auch mit worten nicht benennen (aber nur nebenbei, ich hatte aufm gym ohne lernen 1en in deutsch geschrieben, obwohl ich jede woche mindestens 3 tage fehlte und letztes jahr auf der realschule sowieso. habe auch ne 1 im zeugniss.)
das was sich in worte fassen lässt habe ich nun dargelegt.

@ubik: habe ich auch nur irgendwo von verbieten gesprochen?
ich bitte dich meine beiträge aufmerksamer zu lesen!
Aber hast du denn je das erreicht, was Lang Lang erreicht hat?

Bestimmt nicht.
wenn einem die argumente ausgehen einfach mal persönlich und unsachlich werden.
höchst ausgeklügelte taktik, das muss ich dir lassen.
auf lang lang bin ich nicht neidisch, und trotz allem hat er meinen respekt für das was er erreicht hat. hinter seinen skills stecken abertausende von übestunden aber er hat sich den falschen beruf ausgesucht.
 
aber ich möchte Pianoman zugestehen, daß er tatsächlich bei Lang Lang irgendwas Un-stimmiges gespürt hat, so wie ich und manche andere hier auch! Manchem fehlen halt die Mittel, das dann in Worte zu kleiden und zu einem hier brauchbaren Argument zu machen, deshalb greift er vielleicht zum Mittel des Nachplapperns von Dingen, die ungefähr das widerspiegeln, was er in sich spürt.

LG,
Hasenbein

Um es noch mal deutlich zusagen, wie ich es schon tat, respektiere ich die von pianoman geäusserte Meinung als seine Eigene.

Und wer was irgendwann hört sagt nichts über seine Urteilfähigkeit aus.
Hamelin hat in interviews oft gesagt, dass er statt Klassik in seiner klavierfreien Zeit gerne Trash hört, der auch möglichst viel Lärm machen muss.

Ich bin aber sicher, dass pianoman dem LL mit anderen Ohren zuhört als ich.

Und was er wie auch Hasenbein da möglicherweise als Un-Stimmiges erkennt mag mit seiner Gestik und Mimik zusammen hängen, die ich auch wiederum anders interpretiere als viele Andere.

Mit scheint in seiner Mimik hingegen eine speziell für das Stück angespasste Wiederspiegelung des gerade Gefühlten vorzuliegen. Dies kann nun verschieden bei den Betrachtern ankommen, denn es handelt sich ja bei Mimik immer um ein Abbild eines inneren Bildes, welches auch noch auf einem ungeeigneten Medium wiedergegebn wird: Dem Gesichtsausdruck.

So kann vielleicht nur der die Mimik entschlüsseln und auch als sinnvoll begreifen, dem die Affekte der interpretierten Musik in diesem Moment ähnlich vertraut sind. Für andere muss dies wohl seltsam und unverständlich wirken.
 
Ausnahmsweise eine kleine Verteidigung für Lang Lang:

Seine Bewegungen können einem doch völlig "Wurst" sein, schließlich geht man in ein Konzert, um zu hören und nich um zu sehen.
Alfred Brendel's Mimik, Keith Jarret der "Klavier-Popper", etc. sind ebenfalls berühmt berüchtigt.

Was sein Klavierspiel anbelangt: Da gibts Leute wie: Hasenbein, pianoman und mich, denen bei seinen Interpretationen übel wird und andere, wie offensichtlich klavigen, die sich an den made in China Tracks erfreuen.

Ich halte es nur für etwas eigenartig, jemanden darum zu bitten, seinen Geschmack zu rechtfertigen. Man könnte jetzt genauso klavigen fragen, warum er Lang Lang mag?
...aber wen interessiert's?

Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so.

Gruß
 
techno kann locker aus 30 verschiedenen stimmen (bzw patterns bestehen) und diese stimmig zu einem gesamtwerk zu verknüpfen ist alles andere als einfach.

Das sind keine Stimmen. Das was du meinst sind Samples.

Man könnte aus Spaß einen Test machen. Einfach mal ein Stück verschiedener Interpreten zur Auswahl bringen. Die eine Aufnahme wäre dann von Lang Lang, die anderen Aufnahmen von anderen Pianisten. Ich würde so lachen, wenn pianoman Lang Langs Aufnahme als die einstuft, die ihm am meisten gefällt :D :D

Ich höre übrigens auch nur ungerne Lang Lang. Aber dass er ein Pianist ist, kann nicht bestreiten.
 
Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so.

Na, ich weiß nicht? - Ich fänds schon schöner, wenn einer
mit der Geschicklichkeit Lang Langs dann auch etwas Schönes
anfangen würde.

Auch ich kann sagen, daß mein heutiges Desinteresse zwar von
Anfang an bereits vorhanden war, aber ein defintiv gewachsenes ist.

Seit ich ihm zum ersten Mal begegnete, fand ichs absolut entsetzlich,
was er tut. Allerdings habe ich mir tatsächlich Mühe gegeben:
Ich hab versucht, das Bild wegzuschalten, ich hab ihn mir angeschaut,
und den Ton ausgemacht, dann hatte ich beides wieder an - es hat
alles nichts genutzt - er war und blieb einfach gräßlich.

Die Wandererphantasie! Mein Gott!!! Das ist absolut fürchterlich,
er hat nicht die geringste Ahnung, was er da macht.
Ich kann einfach nicht verstehen, wieso er ausgerechnet Schubert
spielen muß - das muß doch nun nicht unbedingt sein!!!

Aber das hat ja alles keinen Sinn, auf mich hört eh kein Schwein....

Andrerseits kann man das oft erleben: Japaner, Koreaner, Chinesen -
sie alle haben (bei aller großen Liebe!) oft die größten Schwierigkeiten
mit dem Verständnis der deutschen Musik; ich denke, daß das sehr eng
zusammenhängt mit der großen Unterschiedlichkeit der Sprachen.

Mir persönlich leuchtet das sofort ein: ich kann mich am Anblick eines
japanischen Gartens erfreuen, ich kann die Ruhe und Ausstrahlung
wahrnehmen und geniessen - ich käm doch aber nie im Leben auf
die Idee, so etwas selbst anlegen zu können.

Naja...

Herzliche Grüße dito!

stephan
 
Die Wandererphantasie! Mein Gott!!! Das ist absolut fürchterlich,
er hat nicht die geringste Ahnung, was er da macht.
Ich kann einfach nicht verstehen, wieso er ausgerechnet Schubert
spielen muß - das muß doch nun nicht unbedingt sein!!!

Aber das hat ja alles keinen Sinn, auf mich hört eh kein Schwein....

Da hast du aber eine falsche Wahrnehmung. Auf dich hören doch viele ...


Was ist denn an der Interpretation der Wanderer Fantasie so entsetzlich- ich kenne die Aufführung in der Carnegie . Meinst du diese?

http://www.youtube.com/watch?v=4WmABGMV3tw

Mir kommt dieser Vortrag eher vielschichtig und tiefsinnig vor.
 
Diese Beurteilung der meisten asiatischen Pianisten teile ich.

Die kommen zwar nach Europa, um hier zu studieren; aber sie sitzen dann sowieso die ganze Zeit nur in der Übezelle und kriegen von der Kultur hier kaum was mit. Und wenn der Professor sagt, sie müßten sich einen individuellen Zugang zur Interpretation verschaffen, gucken die nur groß (jedenfalls die Chinesen, Japaner sind da etwas anders), weil sie gar nicht verstehen, was "Individualität" überhaupt sein soll, und sagen: "Ja, und nun sagen Sie mir bitte, was ich machen soll, lieber Herr Professor!"

Das sind reine Lernmaschinen mit super Imitationstalent und super Fleiß.

Lang Lang war da tatsächlich anders, muß man einräumen. Er hat sich ja schon ziemlich emanzipiert von dem in China üblichen Denken und ist mehr "amerikanisch" und auch individueller geworden.

Trotzdem finde ich auch, daß Lang Lang und Schubert gar nicht geht. Vielleicht später, wenn er älter und gereift ist!

LG,
Hasenbein
 

Der arme Hannes, was hat das ganze mit "Wieviel Auswendig?" zu tun? :D
 
Aber das hat ja alles keinen Sinn, auf mich hört eh kein Schwein....

Och, so würd ich das nicht sagen :sad:
Zumindest ein kleines Ferkel liest Deine Beiträge gern:D



Zurück zum nicht-Thema:
Gibt's hier nicht bereits irgendwo einen Thread, in welchem ausgiebig über Lang Lang dikstutiert wurde?

Die Sache ist halt die: LL hat seine Fans und erhält nebst Kritik auch viel Zuspruch. Es hilft nichts, er ist ein Weltstar und kassiert mit Sicherheit einen schönen Batzen Geld. Solange der "Gute" sich noch auf seinen Lorbeeren ausruhen kann, besteht kein Grund für ihn, etwas zu ändern, es sei denn die Kunst liegt ihm wirklich am Herzen. Auf den Tag warte ich aber ganz bestimmt nicht, s' gibt doch so viele andere brilliante Pianisten, da bin ich auf den kleinen Zappelphillipp mit der lustigen Frisur nicht angewiesen.

liebe Grüße
 
Hannes' Frage war ja nun mal auch nicht wirklich beantwortbar.

Denn was für einen Sinn soll eine Angabe "soundsoviele Stücke kann man auswendig können" schon haben?

Das ist schließlich abhängig von der Länge der Stücke; von deren Komplexität (ein 8-Seiten-Tiersen ist vieeel leichter auswendig zu lernen als 1 Seite komplexes Zwölfton-Stück); von der Art, wie man auswendig lernt (z.B. ob man Klänge, Griffbilder oder Noten speichert, und ob man Zusammenhänge versteht und deshalb als "Chunks" speichert oder ob man sich mühsam Einzelinformationen versucht zu merken) etc. pp.

Mich interessiert aber nach wie vor die Motivation hinter der Frage!

Fragt Hannes, weil er bestätigt haben will, daß er besonders gut oder besonders schlecht ist (weil er sich besonders wenige oder besonders viele Stücke merken kann?)

Oder fragt Hannes, weil er das Gehirn für eine Festplatte mit soundsoviel Gigabyte hält, die dann und dann voll ist?

Oder will Hannes ein auswendiges Auftritts-Repertoire aufbauen und wissen, ob er das hinkriegen kann? (Aber dann müßte ihm zweierlei ja klar sein: Erstens gibt es ja jede Menge Leute, die sehr viele Stücke auswendig können, also weiß er ja schon, daß es geht; zweitens: falls er fragen will, ob er das denn auch hinkriegen würde, müßte ihm klar sein, daß wir das nicht beantworten können, weil wir ihn nicht kennen.)

LG,
Hasenbein
 
Und weiter Off-Topic:

Die Sache ist halt die: LL hat seine Fans und erhält nebst Kritik auch viel Zuspruch.
Es hilft nichts, er ist ein Weltstar und kassiert mit Sicherheit einen schönen Batzen Geld.

Er ist nicht nur ein Welt-, sondern im Klassik-Milieu geradezu ein Popstar, und so wird er auch vermarktet.
Mir fällt dazu Heinrich Heines böser Spruch über Meyerbeer ein: Er ist berühmt durch seinen Ruhm.

Dabei kann einem der Mensch, die Privatperson Lang Lang möglicherweise leidtun.
Agenten, Medienkonzerne, Marketingstrategen, Sponsoren - eine ganze Verwertungskette hängt an ihm.
Er ist eine Fadenpuppe in ihren Händen - wie Wotan: der Unfreieste aller.
Seinen Terminkalender führen andere, sein Repertoire bestimmt er nicht selbst.
Das ist der hohe Preis, den Lang Lang für sein Dasein als popkulturelle Kunstfigur zahlt.
 
Dabei kann einem der Mensch, die Privatperson Lang Lang möglicherweise leidtun.
Agenten, Medienkonzerne, Marketingstrategen, Sponsoren - eine ganze Verwertungskette hängt an ihm.
Er ist eine Fadenpuppe in ihren Händen - wie Wotan: der Unfreieste aller.
Seinen Terminkalender führen andere, sein Repertoire bestimmt er nicht selbst.
Das ist der hohe Preis, den Lang Lang für sein Dasein als popkulturelle Kunstfigur zahlt.

Dingdong! Bullshit!

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Das ist so eine Unsinns-Behauptung, die ich immer wieder im Zusammenhang mit den "armen Stars" oder den "unter Sachzwängen stehenden Politikern" höre! :rolleyes:

Lang Lang lebt so, wie er lebt, weil er genau so leben will. Ihm steht es jederzeit frei, anders zu leben.

Die Wahrheit dieser Aussage wird nicht dadurch vermindert, daß es natürlich sein kann, daß er danach vielleicht schlimmstenfalls weniger Geld verdient oder weniger berühmt ist (obwohl man auch das gar nicht sagen kann - vielleicht wird er, nachdem er die Agenten und Marketingfuzzis alle rausgeschmissen hat, sogar noch viel berühmter?).

LG,
Hasenbein
 
Wenn ich diese LangLang-Debatte hier so verfolge, dann fallen mir die ganzen Diskussionen über Klaviermarken wieder ein. Sowohl Pianisten als auch Klaviermarken haben ein bestimmtes Image, das die reine Substanz überlagert bzw. anreichert. Es gibt also nicht nur das, was dieser oder jener Pianist spielt, sondern auch das, was an Image an ihm "klebt". Genauso wie bei den Klaviermarken.
Ubik hat es gesagt:

Man könnte aus Spaß einen Test machen. Einfach mal ein Stück verschiedener Interpreten zur Auswahl bringen. Die eine Aufnahme wäre dann von Lang Lang, die anderen Aufnahmen von anderen Pianisten. Ich würde so lachen, wenn pianoman Lang Langs Aufnahme als die einstuft, die ihm am meisten gefällt :D :D

Ich vermute, bei einem Blindtest ohne Bild und weitergehende Information würden sich manche wundern, was sie da als ihre Favoriten benennen. ;)

Zum Thema:
Ich für meinen Teil glaube, dass ein Pianist alles, was er jemals an Stücken lernt und spielt, theoretisch auswendig spielen könnte. Er könnte sogar die gesamte Klavierliteratur auswendig spielen, - so lange er einerseits die nötigen Fähigkeiten und Fertigkeiten dafür besitzt und andererseits genügend Zeit hat. Hauptsächlich wegen der mangelnden Zeit ist das nicht möglich. Aber von der Kapazität des Gehirns glaube ich, dass es ohne weiteres möglich wäre.

Grüße von
Fips
 
Zum Thema:
Ich für meinen Teil glaube, dass ein Pianist alles, was er jemals an Stücken lernt und spielt, theoretisch auswendig spielen könnte. Er könnte sogar die gesamte Klavierliteratur auswendig spielen, - so lange er einerseits die nötigen Fähigkeiten und Fertigkeiten dafür besitzt und andererseits genügend Zeit hat. Hauptsächlich wegen der mangelnden Zeit ist das nicht möglich. Aber von der Kapazität des Gehirns glaube ich, dass es ohne weiteres möglich wäre.

Laut Wikipedia konnte Sviatoslav Richter die gesamte Klavierliteratur spielen.
 
Laut Wikipedia konnte Sviatoslav Richter die gesamte Klavierliteratur spielen.

Auswendig???!!! Das fände ich doch wirklich erstaunlich. Aber es wäre schon erstaunlich genug, wenn jemand das überhaupt konnte.


EDIT: Ich habe den letzten Satz extra noch in einen halbwegs korrekten Konjunktiv verwandelt, weil ich in bezug auf Wikipedia skeptisch bin, ob das alles immer so stimmt, was da steht.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

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