Wie übt Ihr am schnellsten auswendig?

  • Ersteller Ersteller Klimperliese
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Das Fantasie-Impromptu ist etwas tückisch im Mittelteil wegen der vielen Wiederholungen und kleinen Änderungen.
Ich habe mir das so gemerkt:
Die Teile in Abschnitte aufteilen, die sich immer wiederholen.
Den Abschnitten Namen geben (der Einfachheit halber z.B. A, B, A' wenn eine Kleinigkeit anders ist usw.) und sich dann die Reihenfolge (erfunden) A B A C B A merken. Irgendwann hat man das automatisch richtig drin.
Mir hats geholfen.

Gruß
Stilblüte
 
hei ich hab vieleicht noch einen kleinen tipp für dich. ich weiss nicht ob es hilft, aber bei mir funktionierts prima. ich habe meistens meine stücke schon nach dem zweiten, dritten mal auswendig. das, weil ich auch auf meine finger schaue, und mir die form merke, die meine finger auf der tastadur machen, während sie das stück spielen. ich weiss nicht ob du dir was drunter vorstellen kannst, aber das ist mir ganz sicher näher als verschiedene punkte auf lienien verteilt.
 
Besonders Beethoven hat sich am Schluss seiner Stücke oft so gefreut, dass er noch viele Takte Tonika komponiert hat, obwohl er eigentlich schon da, also am Schluss war (Wink für Kenner).

Schön beschrieben! Vor allem bei denSchlüssen der 3. und 5. Symphonie nervt dieser Umstand imho beträchtlich!

Gruß
 
hei ich hab vieleicht noch einen kleinen tipp für dich. ich weiss nicht ob es hilft, aber bei mir funktionierts prima. ich habe meistens meine stücke schon nach dem zweiten, dritten mal auswendig. das, weil ich auch auf meine finger schaue, und mir die form merke, die meine finger auf der tastadur machen, während sie das stück spielen. ich weiss nicht ob du dir was drunter vorstellen kannst, aber das ist mir ganz sicher näher als verschiedene punkte auf lienien verteilt.

Ich halte das für einen sehr guten Tipp! Das ist mit der Zeit wohl auch der Unterschied zwischen den Vom-Blatt-Spielern und den Auswendigspielern - die einen schauen aufs Blatt und gewöhnen sich daran. Die anderen lernen eine kurze Passage auswendig und spielen sie, während sie ihre Finger beobachten. Somit prägt sich das Tastenbild ein und die Menschen können die Passage jederzeit spielen, weil sie sich an das Tastenbild gewöhnt haben.
 

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