Wie nennt man das?

Moderne Musik? :D Das ist übrigens auch meine Ausrede wenn ich mich verspiele. Das war nicht falsch, sondern modern.
 
Raffiniert! :D
Ich meine wenn man auch so "modern" spielen möchte was muss man da beachten oder was gibt es für Regeln?

Grüße
Digedag

P.S. Am besten hat mir der 2. Teil gefallen (Stichwörter: Super-Mega-Cluster mit dem ganzen Arm, weiter Akkord halten obwohl Orgel ausgeschaltet wurde :D)
 
Septakkorde? Nonenakkorde?

Wenn Du einen Improtipp haben willst, probier mal in jeder Hand eine Quinte, so dass sich insgesamt ein Septakkord ergibt. Also z.B. links c und g und rechts e' und h'. Wenn Du das jetzt parallel verschiebst, kommst du recht nahe an den Stil des verlinkten Beispiels.

Grüße
Axel
 
Wenn Du einen Improtipp haben willst, probier mal in jeder Hand eine Quinte, so dass sich insgesamt ein Septakkord ergibt. Also z.B. links c und g und rechts e' und h'. Wenn Du das jetzt parallel verschiebst, kommst du recht nahe an den Stil des verlinkten Beispiels.
Der Fachbegriff dafür wäre "Mixturharmonik". Dafür ist das Vorbild im Parallel-Organum der frühesten Formen von Mehrstimmigkeit zu suchen: Zusätzliche Stimmen werden im Tonabstand einer perfekten Konsonanz (Prime, Quarte, Quinte sowie deren Oktavierung) parallelgeführt.

LG von Rheinkultur
 
Ha, danke, das Wort hatte ich gesucht!
 
Sehr gut hat mir die Variation gefallen, in der er die Intervalle in der einen Hand vergrößert, in der anderen verkleinert. Es ist überhaupt viel gedankliche Arbeit in dies Stück geflossen.

Schade allerdings um das Ausschalten am Ende. Der Sesquialter-Quartsextakkord, der sich quer durch's Stück zieht (ich sehe ihn als symbolische Spannkraft des neuen Lebens), hatte sich gerade wundervoll aufgelöst! Und dann plötzlich dieses "Leben aushauchen", welches so gar nicht zu Ostern passt...

Trotzdem für mich ein faszinierendes Stück! (Und ich kann meist mit Musik wie dieser recht wenig anfangen.)
 

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