Neues hochwertiges Digitalpiano á la Yamaha CLP-885 für fortgeschrittenen Spieler für Zuhause gesucht

  • Ersteller Ersteller lukas1128
  • Erstellt am Erstellt am

Yamaha schreibt auf seiner Homepage: "Weisse Tasten mit Holzelementen".

Ich verstehe das so, dass es Kunststofftasten sind mit Holzfurnier an den Seiten wie bei vielen anderen Anbieterm. Das dient zur Reduktion der "Klebrigkeit", wenn man mit den Fingern bei gedrückter Taste an der Nachbartaste streift.

Ich verkauf diese Digis mit „Holztasten“ , aber dieses Argument habe ich noch nie gehört …
 

Wurde uns in einem Klavierladen erzählt und ich finde das gar nicht so verkehrt. Wird halt auch bei Würschtelfingern eher eine Rolle spielen als bei zarten Naturen?
 

Wurde uns in einem Klavierladen erzählt und ich finde das gar nicht so verkehrt. Wird halt auch bei Würschtelfingern eher eine Rolle spielen als bei zarten Naturen?
Aha ja ... sollte YAMAHA vielleicht auf die Homepage schreiben , da wissen die selbst nix davon ...
 
Jedes ordentlich vorbereitete B2 oder K200 klingt und spielt besser als ein Digi, da braucht man nicht € 10.000 ausgeben um ein schönes Klavier zu bekommen.
Ich probiere es im Laden mal aus : ) beim K200 hätte ich dann kein Aures. B-Reihe von Yamaha gibt es auch nicht mit TA oder?
 
Vielleicht kann man kein Patent auf eine mit Hebel und Seilzug verschiebbare Leiste mit Stoff erhalten.
Das geht es dann eher um die spezielle Auslösung welche sich bei YAMAHA Quick-Escape nennt:
1761753376682.png
 

Anhänge

  • 1761753316144.png
    1761753316144.png
    468,7 KB · Aufrufe: 1
Die Auslösung kann auch bei einer nachgerüsteten Silenteinrichtung bei vielen Flügeln im akustischen Spiel so eng wie original bleiben. Im Silentbetrieb wird eine dünne Leiste in den Zwischenraum der Auslösung (zusammen mit der Mechnismus der Stoppleiste) geschoben.
Ich weiß nicht, wie man in den Millimeter zwischen Auslösepunkt und Saite noch eine Leiste hinein bekommen kann. Die Flügel mit nachträglichem Silenteinbau, auf denen ich gespielt habe, mussten alle extra dafür eingestellt werden. Auslösepunkt weiter weg als sonst, dynamische Kontrolle und Pianissimo dadurch schwierig.
 
Da geht es um den 2. Knubbel im Kreis und den kann man nicht so einfach nacrüsten.
 
Ich weiß nicht, wie man in den Millimeter zwischen Auslösepunkt und Saite noch eine Leiste hinein bekommen kann. Die Flügel mit nachträglichem Silenteinbau, auf denen ich gespielt habe, mussten alle extra dafür eingestellt werden. Auslösepunkt weiter weg als sonst, dynamische Kontrolle und Pianissimo dadurch schwierig.
Siehe der rote Kreis in der Abbildung oben: Bei Yamaha kann man zwischen zwei Auslösungen umschalten. Eine knappe für akustisch, eine mit mehr Luft für silent.
 
Vielleicht kann man kein Patent auf eine mit Hebel und Seilzug verschiebbare Leiste mit Stoff erhalten.
Udo Kamm hatte mal einen UK-Silencer entwickelt, der aber ziemlich ähnlich zu diesem System war. Und das wurde soweit ich weiß wegen Patentstress mit Yamaha wieder eingestellt. Aber ich kann mich da täuschen.
 
Ich denke in Schweiz - Österreich - Benelux - Frankreich ... wird es ähnlich sein.
Wenn ich schau, was da so in den Läden steht: In Österreich auf jeden Fall auch. Yamaha hat fast jeder Laden im Angebot, Kawai spürbar weniger, die anderen Marken sind nur eingeschränkt vertreten.

Dazu kommt je nach Geschäft, dass ein wesentlicher, wenn nicht der überwiegende Teil der Tasteninstrumente elektronischer Bauweise sind. Die Läden mit hoher Kundenfrequenz zeigen primär Elektronisches im frugalen Preisbereich. Mit diesen "Einstiegsdrogen" werden die Markennamen in die Gehirne der Kundschaft von morgen geprägt.

Da der Preis für den Großteil der Kundschaft eine wesentliche Rolle spielt, alles ab 12.000 Euro "gefühlt teuer ist", sind die europäischen Marken sowieso Nischenanbieter.

Und die Präsenz der Asiaten kommt ja nicht von ungefähr. Die haben sich den Marktanteil schon hart verdient. Gleichwertige Klaviere aus Europa kosten doch ungefähr das Doppelte. — Dazu kommt noch der nicht abzustreitende Rückstand in der Silentklaviertechnik. Die binauralen CFX- und Bösendorfer-Sound klingen am Kopfhörer wirklich gut.

Yamaha übt auch einiges an Druck auf die Händler aus, damit sie verkaufen und bei der Marke bleiben. Das weiß ich aus erster Hand von einem Nachbarn, der in der Musikhandelsbranche arbeitet.
 
Ich werde die nächsten Tage mal ein Klaviergeschäft aufsuchen. Das mit welchem ich Montag schon telefoniert hatte. Dort werden neben Kawai auch Schimmel und Steingraeber geführt. Letzteres ist mir einfach deshalb sympathisch, weil Bayreuth in der Nähe meiner alten Heimat ist. Ich saß auch schon mal an einem, aber wüsste jetzt nicht mehr genau wie sich das anfühlt.
Ist wohl auch eh zu teuer.

Aber wie sind eure Erfahrungen mit Schimmel und auch dem Silent-System davon? Da kenne ich mich tatsächlich gar nicht aus.
 
Wenn ich schau, was da so in den Läden steht: In Österreich auf jeden Fall auch. Yamaha hat fast jeder Laden im Angebot, Kawai spürbar weniger, die anderen Marken sind nur eingeschränkt vertreten.

Dazu kommt je nach Geschäft, dass ein wesentlicher, wenn nicht der überwiegende Teil der Tasteninstrumente elektronischer Bauweise sind. Die Läden mit hoher Kundenfrequenz zeigen primär Elektronisches im frugalen Preisbereich. Mit diesen "Einstiegsdrogen" werden die Markennamen in die Gehirne der Kundschaft von morgen geprägt.

Da der Preis für den Großteil der Kundschaft eine wesentliche Rolle spielt, alles ab 12.000 Euro "gefühlt teuer ist", sind die europäischen Marken sowieso Nischenanbieter.

Und die Präsenz der Asiaten kommt ja nicht von ungefähr. Die haben sich den Marktanteil schon hart verdient. Gleichwertige Klaviere aus Europa kosten doch ungefähr das Doppelte. — Dazu kommt noch der nicht abzustreitende Rückstand in der Silentklaviertechnik. Die binauralen CFX- und Bösendorfer-Sound klingen am Kopfhörer wirklich gut.

Yamaha übt auch einiges an Druck auf die Händler aus, damit sie verkaufen und bei der Marke bleiben. Das weiß ich aus erster Hand von einem Nachbarn, der in der Musikhandelsbranche arbeitet.

Das Zauberwort seit vielen Jahren bezüglich Marktanteil heißt Silent,
Die deutschen Hersteller habens lange nicht kapiert und jetzt ist es zu spät .
 
Reden wir jetzt von Pianinos oder Flügeln?

… und Steingraeber geführt. Letzteres ist mir einfach deshalb sympathisch, weil Bayreuth in der Nähe meiner alten Heimat ist. Ich saß auch schon mal an einem, aber wüsste jetzt nicht mehr genau wie sich das anfühlt.
Wunderbar! Meine Frau mochte das Steingraeber 130 T SFM sofort. Das 138 K war leider nicht verfügbar.

Ist wohl auch eh zu teuer.
Dein Leben ist möglicherweise verwirkt, nachdem du an einem solchen Instrument einmal gespielt hast! Fürchte diese Erinnerung, die sich auf ewig in deinem Gehirn festsetzen wird … nur, um dabei genau zu wissen, dass so ein Instrument nur in glücklichen Ausnahmefällen leistbar ist.

Wenn dir nach weiteren Selbstverletzungen ist, dann wäre auch ein C. Bechstein Concert 8 einen Versuch wert. War auch richtig nett, was ich mich so erinnere. Meine Frau lächelte … bis sie den Preis sah.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wie sind eure Erfahrungen mit Schimmel und auch dem Silent-System davon? Da kenne ich mich tatsächlich gar nicht aus.
Alte SCHIMMEL-Instrumente aus der Ära Klaus Fenner sind furchtbar! (Hatte ich selber ...)
Neuere SCHIMMEL kenne ich kaum, habe sie nur mal auf einer Messe, in einem Laden kurz angespielt und den Eindruck gewonnen, daß sie besser sind. Wäre aber auch heute nicht meine erste Wahl.
 

Zurück
Oben Unten