Welches ist die beste Musikhochschule zum Klavierstudium?

K

klavier0

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7. März 2012
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Hallo!

Ich möchte nächstes Jahr an einer Aufnahmeprüfung zum Klavierstudium teilnehmen - um dann natürlich Klavier zu studieren. Deshalb möchte ich mir jetzt ein paar Musikhochschulen etwas genauer anschauen. Doch um bei der scheinbar großen Auswahl (ich habe nämlich keine besonderen Präferenzen wie Lage o.ä.) die "richtige" zu finden, möchte mich hier etwas "umhören". Ich weiß: Die Aufnahmeprüfungen sind nicht alle gleich schwer - aber ich sehe mich imstande, auch die "Schwierigeren" zu versuchen.

Was habt ihr so gehört? Welche Musikhochschulen haben einen guten Ruf oder sind für gute Professoren o.ä. bekannt? Vielleicht könnten manche hier ja auch von eigenen Erfahren erzählen.

Noch eine kleine Bemerkung: Bitte konzentriert euch auf mein Anliegen und lasst uns nicht noch klären ob ich "überhaupt die schwierigen Aufnahmeprüfungen bestehen könnte".

Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten!
 
Ich weiß nicht, ob es die beste Musikhochschule im Fach Klavier gibt. Das kann man so nicht sagen.
Renommiert ist seit langer Zeit meines Wissens die in Hannover.

Aber mit Sicherheit gibt es auch andernorts gute Profs und Dozenten.
 
ich meine gehört zu haben, dass eine Hochschule in Berlin richtig gut ist. In BW hat Freiburg einen guten Ruf.
Viel wichtiger als der Ruf einer Hochschule ist allerdings die Qualität des Hauptfachprofessors, bei dem man haben will. Und das kriegt man raus, indem man zu Dozentenkonzerten geht oder sich über die einzelnen Namen informiert.
(Wenns geographisch völlig unabhängig ist: Budapest oder Wien sind wohl auch nich schlecht)
 
München... hat eine der schwersten Aufnahmeprüfungen deutschlandweit... anscheinend kann man sich da hohe Selektion leisten ;)
 
Du willst Klavier studieren?

Und möchtest Du später auch einen Beruf ausüben? Oder jemanden Gutverdienenden heiraten?

LG,
Hasenbein
 
Wenn dir sonst "alles egal" ist, würde ich folgendes überlegen:

- wo gibt es einen Professor, zu dem ich möchte und der mich als Schüler möchte? (Eine renommierte Hochschule nützt gar nichts, wenn du einen schlechten Lehrer hast)
- wie sehen die Studienpläne für den Bachelor Klavier aus (inhaltlich - Fächer, Prüfungen usw.)
- wie sehen die Master an derselben Hochschule aus
- was gibt es für Konzertangebote in der Umgenung der Stadt / sonstige interessante kulturelle Angebote
- wo sind die Wohnungen so günstig, dass du eine mit Lage und Größe findest, wo du Klavier oder Flügel mitbringen kannst (München scheidet aus :D )
- alternativ: wie sind die Übemölichkeiten an der Hochschule?

LG Stilblüte
 
Vorgehen...

Hallo,

ich würde auch anders vorgehen an deiner Stelle.

Bei wem will ich Unterricht haben, was liegt mir? Komm ich mit dem/der Prof/Doz. klar?

Kontakt aufnehmen und Probestunde versuchen.
Weitaus wichtiger als das Renommee ist, wie gut es passt zwischen Dir und deinem Lehrer.
Ich habe schon öfter gehört, dass Studenten abgesprungen sind, weil sie nicht klarkamen mit dem zugeordneten Prof.

Vllt muss man auch bedenken, dass manche renommierte Profs viel unterwegs sind, man sieht sie dann nicht so oft.;)
Von einer Studentin habe ich mitbekommen, dass sie in einem Semester nur eine Handvoll Stunden hatte. Prof war hie und da, gab Konzerte, Meisterkurse....

LG
VP
 
OK.

Reden wir doch nicht länger um den heißen Brei herum.

Klavier0, Deine Fähigkeiten spielen bei der ganzen Frage, welche Muho die richtige ist, sehr wohl eine sehr wichtige Rolle, da kannst Du noch so sehr darum bitten, dies außer Acht zu lassen.

Es gibt natürlich SEHR gute Professoren und SEHR gute Muhos - die nehmen aber auch nur SEHR gute Studenten, zumal die Aufnahmeprüfungen dort noch überlaufener als anderswo sind.

Das heißt, wenn Du als Ziel hast, auch wirklich mit dem Studium anfangen zu können, dann mußt Du gucken: Welche Muho, welcher Prof, welcher Studiengang (!) ist für meine bisherigen Fähigkeiten eine realistische Wahl, um die Aufnahmeprüfung zu bestehen?

Ich mein', wenn Du Dich dann, mit dem Studium begonnen habend, total reinhängst und total gut wirst, kannst Du schließlich immer noch woanders hin wechseln und auf höherem Niveau weitermachen!

Es ist auf jeden Fall Quatsch, nur bei den angesagtesten Leuten Aufnahmeprüfung zu machen und dann nachher total enttäuscht und mit zerstörtem Selbstwertgefühl sowie vor allem ohne Studienplatz dazustehen.

Bei Bewerbern, die nicht außerordentlich talentiert sind, ist ohnehin von "Klavier künstlerisch" abzuraten und Schulmusik o.ä. die bessere Wahl. Auch wenn Du's nicht gerne hörst.

LG,
Hasenbein
 
Von Klavier solo ohne Pädagogik ist sowieso immer abzuraten, denn selbst falls man ein Super-Pianist werden sollte und nicht an Musikschulen, Privat oder gar an einer Musikhochschule (auch dafür nützt das Pädagogikdiplom!) unterrichet, wird man immerhin zu Meisterkursen eingeladen -- und was tut man da? Unterrichten... ;)

Manchmal könnte es sich auch lohnen, in kleinere Städte oder abseits liegende Städte zu gucken. Da der Studienort weniger attraktiv ist, wird umso mehr für ein gutes Studienangebot getan, damit auch Leute kommen...
 

Vielen Dank für eure Tipps! Das mit dem nicht "Ortsgebunden" meinte ich nur auf Deutschland beschränkt - konntet ihr ja aber nicht wissen.

Ich sollte jetzt also erst mal "rumfahren" und hier und da Profs an Muhos vorspielen und mich einschätzen lassen (ob mein Stand dem der jeweiligen Aufnahmeprüfung entspricht). Und dabei herausfinden, ob ich mit dem Prof zurechtkäme. Und am besten gleich "einen guten Eindruck" oder mehr hinterlassen (um die Entscheidung der Professoren bei der Prüfung dann zu beeinflussen ;)).
 
Ja, ein "guter Eindruck" (= knappes Kleid, hochhackige Schuhe, bißchen Hüftschwung beim Reinkommen etc.) kann ganz bestimmt nicht schaden! :D

Es ist immer voll lustig: Niemals sonst werde ich so oft von mir unbekannten Frauen voll nett gegrüßt und sexy angelächelt wie wenn ich in der Aufnahmeprüfungswoche durch die Hochschulflure gehe - die denken sicherlich: "Mal auf Nummer Sicher gehen, vielleicht ist dieser Spacko da nachher einer meiner Prüfer! " :D

LG,
Hasenbein
 
Ja, ein "guter Eindruck" (= knappes Kleid, hochhackige Schuhe, bißchen Hüftschwung beim Reinkommen etc.) kann ganz bestimmt nicht schaden! :D

Es ist immer voll lustig: Niemals sonst werde ich so oft von mir unbekannten Frauen voll nett gegrüßt und sexy angelächelt wie wenn ich in der Aufnahmeprüfungswoche durch die Hochschulflure gehe - die denken sicherlich: "Mal auf Nummer Sicher gehen, vielleicht ist dieser Spacko da nachher einer meiner Prüfer! " :D

LG,
Hasenbein

Also wenn du denkst, ich meinte damit das Äußere Erscheinungsbild oder ein "Lächeln" hast du mich falsch verstanden! :???: Ich dachte da eher an Lernbereitschaft, "sich was sagen lassen wollen", Annehmen des Gesagten... Insgesamt könnte man (dadurch) ja zufällig auch noch "sympathisch" wirken. ;)
 
Ja, ein "guter Eindruck" (= knappes Kleid, hochhackige Schuhe, bißchen Hüftschwung beim Reinkommen etc.) kann ganz bestimmt nicht schaden! :D

Es ist immer voll lustig: Niemals sonst werde ich so oft von mir unbekannten Frauen voll nett gegrüßt und sexy angelächelt wie wenn ich in der Aufnahmeprüfungswoche durch die Hochschulflure gehe - die denken sicherlich: "Mal auf Nummer Sicher gehen, vielleicht ist dieser Spacko da nachher einer meiner Prüfer! " :D

LG,
Hasenbein

Und ich dachte immer, hasenbein, du bist eine Frau, die sich hier als männlich verstellt !? :o:)
 
Regensburg - hihi
 

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