- Registriert
- 13.01.2012
- Beiträge
- 2.501
- Reaktionen
- 2.378
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.


Ich empfinde es eher als triolisch - oder schnelles Dreiermetrum, ganztaktig gefühlt, also eher tokkatenhaft als marschmäßig.Ab 4:40 spielt er dann so etwas Marschmäßiges. Wie macht er das?
Frage : Warum muss man an der Orgel immer so viele Knöpfe ziehen ?

Dich lacht keiner aus und dumm ist die Frage auch nicht. Die Knöpfe heißen Register und dienen dazu, den niedergedrückten Tasten unterschiedliche Klangfarben zuzuordnen. Nicht alle Orgeln verfügen über Spielhilfen wie Koppeln zwischen den verschiedenen Klaviaturen, zu denen außer den Manualen auch eine Pedaltastatur gehört. Je nach Größe der Orgel gibt es eine Fülle von gut oder weniger gut klingenden Registerkombinationen, die mit Setzeranlagen auch vorab gespeichert und mit einem Knopfdruck vom Spieler selbst abgerufen werden können. Da das Ziehen und Abstoßen mehrerer Register Zeit kostet und vom Spieler allein oft nicht mehr ausgeführt werden kann, erledigt dies fallweise ein Registrant oder auch deren zwei - vor allem bei aufwendig zu registrierender spätromantischer oder zeitgenössischer Literatur ist diese Mitwirkung (gerade bei Konzerten) unverzichtbar. Nicht jedes Instrument ist mit einer Setzeranlage oder vorab einstellbaren Freien Kombinationen ausgestattet - die im Video gespielte Orgel ebenfalls nicht.Ich hab mal ne dumme Frage !
Ich habe mir den Link von Digedag mal angehört , Frage : Warum muss man an der Orgel immer so viele Knöpfe ziehen ? Ich hab von Orgeln nicht die geringste Spur einer Ahnung . Ihr könnt mich jetzt auslachen ,aber ich wüsste es doch gern mal.
Um die Klangfarbe zu ändern benötigt man mehr oder weniger Pfeifen pro Taste. Mit den Knöpfen aktiviert man zusätzliche Pfeifen für die Klaviatur einer Tastenebene. Eine Tastenebene nennt man Manual. Sind mehre Knöpfe aktiv während man einen Ton spielt ertönen jeweils mehrere Pfeifen, die zueinander stimmig sind. Die Pfeifenreihe, die mit dem Knopf aktiv wird kann in gleicher Tonhöhe sein oder aber eine Oktave höher oder tiefer als auch Quinten und andere Intervalle bilden. Es gibt Pfeifen aus Holz und Pfeifen aus Metall. Diese Orgel hat 2 Manuale für die Hände und 1 Manual für die Füße. Einige der Knöpfe sind dazu da um die Manuale zu koppeln, so dass man wie von Geisterhand bewegte Tasten sieht. Das ist nur eine grobe ÜbersichtIch hab mal ne dumme Frage !
Ich habe mir den Link von Digedag mal angehört , Frage : Warum muss man an der Orgel immer so viele Knöpfe ziehen ? Ich hab von Orgeln nicht die geringste Spur einer Ahnung . Ihr könnt mich jetzt auslachen ,aber ich wüsste es doch gern mal.

Das rechte Pedal ermöglicht die Aufhebung der Saitendämpfung. Das linke Pedal dient der Verschiebung der Mechanik, um die Saitenchöre nicht zur Gänze in Schwingung zu versetzen und damit den Klang zu verändern. Das manchmal anzutreffende mittlere Tonhaltepedal dient dazu, nur bestimmte Töne nachklingen zu lassen. Saiten und Dämpfung besitzt eine Orgel nicht, vielmehr ist das Pedal eine mit den Füßen voll spielbare Klaviatur. Im 19. Jahrhundert wurde ein Pedalflügel entwickelt, für den mehrere mittel- und westeuropäische Komponisten (Schumann und Gounod gehörten dazu) auch komponiert haben. Es hat sich durchgesetzt, Organisten diese Literatur spielen zu lassen.Ist dieses Klangerzeugnis sowas, wie das Pedal beim Klavier ? Ich glaube ich muss mich mal bei Wiki schlau machen .
Nur beim Flügel!Das rechte Pedal ermöglicht die Aufhebung der Saitendämpfung. Das linke Pedal dient der Verschiebung der Mechanik, um die Saitenchöre nicht zur Gänze in Schwingung zu versetzen und damit den Klang zu verändern. Das manchmal anzutreffende mittlere Tonhaltepedal dient dazu, nur bestimmte Töne nachklingen zu lassen. Saiten und Dämpfung besitzt eine Orgel nicht, vielmehr ist das Pedal eine mit den Füßen voll spielbare Klaviatur. Im 19. Jahrhundert wurde ein Pedalflügel entwickelt, für den mehrere mittel- und westeuropäische Komponisten (Schumann und Gounod gehörten dazu) auch komponiert haben. Es hat sich durchgesetzt, Organisten diese Literatur spielen zu lassen.
Das Cembalo besitzt ebenfalls Pedale, mit denen unterschiedliche Register abgerufen werden können, die hier als (Register-)Züge bezeichnet werden.
LG von Rheinkultur