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reymund
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Warum schreibt man z.B. Db und dann C# ist doch dasselbe . Nur um Klavierschüler zu ärgern?
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nee, um KKL zu ärgern, die das nicht erklären können.Nur um Klavierschüler zu ärgern?
Nicht nur die, sondern alle anderen Instrumentalisten auch. Nur die intellektuell sowieso etwas zu kurz gekommenen Drummer bleiben verschont.um Klavierschüler zu ärgern
Für einen Instrumentalisten, der die Intonation verändern kann, z.B. einen Geiger, sind cis und des eben leicht unterschiedlich.
Mit Sicherheit, dann schon der Anfangston wird (automatisch) etwas tiefer genommen.Wenn ein Geiger eine Cis-Dur-Tonleiter spielt, klingt die anders als eine Des-Dur-Tonleiter?
Was mich beschäftigt ist, wenn ein Komponist ein Stück in C Dur (eine Tonart ohne Kreuz und b-mole) komponiert und er in diesem Stück einen Stammton um einen Halbton verändern möchte, unter welchen Gesichtspunkten trifft er die Entscheidung, ob er b-mole oder diesis (Kreuz) wählt?
Was mich beschäftigt ist, wenn ein Komponist ein Stück in C Dur (eine Tonart ohne Kreuz und b-mole) komponiert und er in diesem Stück einen Stammton um einen Halbton verändern möchte, unter welchen Gesichtspunkten trifft er die Entscheidung, ob er b-mole oder diesis (Kreuz) wählt?
Völlig richtig - dennoch ist meine obige Erklärung die allgemeinere, diese hier ein Spezialfall davon.Das ist meistens eine Frage der Harmonie.
Nehmen wir zB den Ton zwischen G und A.
Dieser soll Gis heißen, wenn er mit einem E eine große Terz bilden soll (beispielsweise als Teil eines E-Dur-Akkords V/vi),
und As, wenn er mit einem C eine große Terz bilden soll (beispielsweise als Teil eines f-moll-Akkords)
Welche Programme sind hier gemeint?
Nein, das macht ein Geiger eben nicht. Töne werden in erster Linie dann in ihrer Intonation geändert, wenn man einen reineren Klang produzieren will - beispielsweise wird man bei Terz-Doppelgriffen die großen Terzen eben nicht zu groß spielen, wie es bei der gleichstufigen Stimmung der Fall ist. Ein cis kann - genauso wie ein des - höher oder tiefer genommen werden. Spielt man das cis als Oberterz zum a, wird man es etwas tiefer intonieren, sofern das a der Melodieton ist. Umgekehrt wird man ein des, tritt es als Unterterz zum f auf, etwas höher nehmen. Mit der Enharmonik hat das nichts zu tun.Mit Sicherheit, dann schon der Anfangston wird (automatisch) etwas tiefer genommen.
Okay., z.B. c-e-gis. Er klingt dissonant, weil das Außenintervall eine übermäßige Quinte ist.
Wieso? Das dissonante Intervall ist doch dasselbe, bei mir klingt c-as genauso dissonant wie c-gis.Wäre nun das gis kein gis, sondern ein as, wäre das dissonante Intervall zwischen e und as, also eine verminderte Quarte.