Vom Blatt spielen und andere Probleme

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tapirkoenigin

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Ich kann schlecht vom Blatt spielen. Nun hab ich festgestellt, dass es viel leichter geht, wenn ich betrunken bin. Ich glaube aufgrund dessen, dass ich mich gewissermaßen geistig blockiere wenn ich vom Blatt spielen will (und nicht betrunken bin).
Ich mache mir zu viele Gedanken und hake deswegen immer wieder.

Weiß einer, was ich dagegen machen könnte (außer jedesmal vorm spielen zu trinken)?

Desweiteren habe ich das Problem, dass meine Hände schneller sind als mein Kopf. Ich schaue zwar immer auf die Noten, aber manchmal hab ich das Gefühl, sie gar nicht richtig zu sehen. Dann "wache" ich plötzlich auf und stelle fest, dass meine Hände schon an einer Stelle sind, an der ich gedanklich noch gar nicht so richtig angekommen bin.
Das finde ich blöd, weil ich mich dann leicht verhaspel.

Es ist ein bisschen wie beim Treppen steigen: wenn ich dabei plötzlich anfange, bewusst zu übrlegen, WIE man eigentlich eine Treppe hochläuft, leg ich mich lang.

Geht euch das auch so und wenn ja, habt ihr Strategien dagegen?
Liegt das vielleicht daran, dass ich zu schnell spiele und intellektuell irgendwie nicht richtig mitkomme? Muss ich üben, bewusst langsamer zu spielen?

Beste Grüße,
Chris
 
Desweiteren habe ich das Problem, dass meine Hände schneller sind als mein Kopf. Ich schaue zwar immer auf die Noten, aber manchmal hab ich das Gefühl, sie gar nicht richtig zu sehen. Dann "wache" ich plötzlich auf und stelle fest, dass meine Hände schon an einer Stelle sind, an der ich gedanklich noch gar nicht so richtig angekommen bin.
koffeinaufnahme erhöhen?!
hört sich jetzt nach nem konzentrationsproblem an (mir ist sowas fremd).
Weiß einer, was ich dagegen machen könnte (außer jedesmal vorm spielen zu trinken)?
schlafmangel dürfte in etwa dasselbe bewirken, wirkt sich aber sehr negativ aufs konzentrationsvermögen aus (dir braucht man das wohl nicht zu erklären).
vll. immer öfter vom blatt spielen um sicherer zu werden?!
Es ist ein bisschen wie beim Treppen steigen: wenn ich dabei plötzlich anfange, bewusst zu übrlegen, WIE man eigentlich eine Treppe hochläuft, leg ich mich lang.
hasenbein würde jetzt propagieren den fokus auf das ziel und weniger auf den weg zu richten.
das ziel ist allerdings auch nur über einen weg zu erreichen.
es kann durchaus helfen weniger über sachen wie "wie setze ich jetzt den finger an) nachzudenken, man sollte bloß im hinterkopf haben wie es richtig geht.
neulich beim KL_unterricht: ich sollte eine stelle "korrekt" spielen (vom technischen her).. hab mir halt gedacht wie es sich anhören sollte& meine hände richteten sich ziemlich genau nach der klangvorstellung. "aha, genau, so musst du die hände ansetzen", sagt die KL-lehrerin... ich nur so "hä?". hab ja bewusst nix gemacht.
Liegt das vielleicht daran, dass ich zu schnell spiele und intellektuell irgendwie nicht richtig mitkomme? Muss ich üben, bewusst langsamer zu spielen?
hört sich vernünftig an.
 
Dass man mit Alkohol besser vom Blatt spielen kann, kann ich mir sehr gut vorstellen, weil die Hemmschwelle nicht so hoch ist. Fehler zu machen ist in unserer Gesellschaft ein Tabu, das fängt bereits in der Erziehung an! Man möchte seine Eltern nicht enttäuschen. Noch schlimmer oder gar krankhaft wird es, wenn man seine Liebe seiner Eltern nur durch Perfektion und Leistung erwerben kann. Und wenn man jetzt Alkohol trinkt entzieht man sich seiner eigenen Verantwortung als Mensch und es ist erlaubt, Dinge zu machen, die man sonst nicht machen darf. Trotz diesem Hindernis heißt es aber nicht, dass man aufgeben soll.

Wenn man ein Stück vom Blatt spielt, gilt es weiterzuspielen, egal was passiert.

Und das gilt auch für das Durchspielen von Klavierstücken, auch im Konzert!
 
Wenn man ein Stück vom Blatt spielt, gilt es weiterzuspielen, egal was passiert.
es ist bestimmt nicht verkehrt ein stück einmal straight durchzuspielen aber eine gesunde hemmschwelle fehler zu machen ist da schon angebracht. sonst würde man ja die fehler nur einüben.....
 
Ich kann schlecht vom Blatt spielen. Nun hab ich festgestellt, dass es viel leichter geht, wenn ich betrunken bin.

verzeih,

aber das wirkt derart ungewöhnlich, dass ich ad hoc empfehle, es mal mit alkoholfreiem Bier als Placebo zu versuchen :D

vom Blatt spielen heisst ja nicht zwingend, gleich ein ganzes Stück fehlerfrei durchzugehen - nimm einfach kleinere Einheiten/Abschnitte; allmählich wird das (!), und Du kannst Dich zum Betrinken auf bessere Anlässe (z.B. Geselligkeit) freuen :)

Gruß, Rolf
 
hasenbein würde jetzt propagieren den fokus auf das ziel und weniger auf den weg zu richten.

Wie kommst Du denn darauf???

So was würde ich niemals propagieren! Die Zielfokussiertheit ist im Gegenteil gerade das Problem vieler beim Musikmachen!

Nein: Der Fokus beim Spielen sollte immer darauf liegen, wahrzunehmen, was jetzt, in genau diesem Moment, ist! Und zwar insbesondere auf dem jetzigen Klang!

Genau das fehlt aber bei Chris: Sie ist mental irgendwie in den Noten und kriegt die Musik, die sie erzeugt, gar nicht mit!

D.h., das richtige Tempo beim Blatt- und auch sonstigen Spielen ist immer das, in dem man die Musik zu jedem Zeitpunkt wirklich wahrnimmt. Das wird natürlich zunächst ein ziemlich bis sehr langsames Tempo sein!

D.h., es geht primär nicht um die Geschwindigkeit, mit der man "intellektuell" mitkommt (der Intellekt wird sowieso nur zum Noten-Entziffern benötigt), sondern um die Wahrnehmungsgeschwindigkeit.

LG,
Hasenbein
 
D.h., das richtige Tempo beim Blatt- und auch sonstigen Spielen ist immer das, in dem man die Musik zu jedem Zeitpunkt wirklich wahrnimmt. Das wird natürlich zunächst ein ziemlich bis sehr langsames Tempo sein!

Absolut und 100%ig richtig!!

Und gerade hier beginnen die ersten Fehler infolge von Ungeduldigkeiten, indem man drüberwegspielt, anstelle so, wie Hasenbein es beschrieben hat, auf jeden Ton und jede Änderung von Ton zu Ton bzw. Zusammenklang zu Zusammenklang genau zu achten und sie wahrzunehmen.

Auch gilt es, manche Phantasterey über das vom Blatt Spiel zu korrigieren, damit man sich an keinen Chimären orientiert! Oft genug wird in der Literatur beschrieben, dass Franz Liszt wohl das größte vom Blatt Talent aller Zeiten war (vgl. z.B. Harold Schoenberg) - übersehen wird aber dabei, wie das ablief: Liszt hat schwierige Sachen sowie Orchesterpartituren zuerst genauestens Takt für Takt gelesen, und erst danach (!!) dann (oftmals im Tempo) gespielt. Was der Anfänger Klang für Klang in aller Ruhe (für die Wahrnehmung) tun muss (oben beschrieben), das vollzog sich beim genialen Profi Liszt während des Lesens, und danach ist es kein Wunder, dass er mit seinem immensen musikalischen Gedächtnis und technischem Können (nebst einem immensen pianistischen Erfahrungsschatz) losspielen konnte. Je mehr man mit Musik zu tun hat, umso schärfer und schneller wird die Wahrnehmung und damit auch das innere Hören (Klangvorstellung) und Begreifen.

Wenn ich wieder zu Hause bin, suche ich die Textstelle mal heraus, in welcher Liszts vom Blatt Spiel beschrieben wird.

Gruß, Rolf
 
*lach* DAS ist ja mal ne Geschichte Chris!

Wenn ich betrunken bin, treffe ich keine Taste mehr anständig und kann den Deckel gleich zu lassen. Bei mir heißt es: Entweder trinken oder Klavier spielen.

Aber das Konzentrationsproblem kenne ich gut. Ich bin oft auch schon mit den Fingern weiter als mit den Augen. Und wenn ich dann drüber nachdenke, dann passiert es mir wie dem Tausenfüßer, den man fragt mit welchem Beinchen er zuerst losmarschiert. *Kutzel* und es geht nix mehr. Dann weiß ich leider auch nicht mehr so recht wo ich bin und muss mir mühevoll ne Stelle suchen wo ich wieder ansetzen kann. Volle Konzentration fällt auch mir schwer über längere Zeit.
 
Aber das Konzentrationsproblem kenne ich gut. Ich bin oft auch schon mit den Fingern weiter als mit den Augen.

Finger, Augen... Musik macht man mit den Ohren!
Das Gehörte bzw. im innerlichen Gehör Vorgestellte bestimmt die musikalische Aktion!
Dies macht Ihr nicht, und das ist halt Euer Grundfehler, weswegen Ihr diese Probleme habt.
Ihr spielt so: Augen sehen was, Finger treten in Aktion, und anschließend hört Ihr Euch an, was Ihr gerade über intellektuelles Entziffern und Bewegungsmuster fabriziert habt. Ihr betrachtet Euch sozusagen als Roboter, den man programmiert, und wenn man fertig ist mit Programmieren, hört man sich die von ihm erzeugten Tonfolgen an... Ein Mensch ist aber kein Roboter, und das Bewußtsein und das Nervensystem funktionieren völlig anders!
Wenn man übers Hören arbeitet, was die einzige (!) musikalische Art ist, ans Spielen heranzugehen, kann man überhaupt nicht zu schnell spielen, weil die Zeit, die man für die Wahrnehmung jedes Klanges braucht, das Spieltempo ganz automatisch bestimmt.

LG,
Hasenbein

P.S.: Was ist *Kutzel* ??
 

Kutzel ist, wenn etwas total verknotet ist. Wie z. B. ein Wollknäuel, bei dem man am falschen Ende gezogen hat und auf einmal hast du nur noch ein wirres Durcheinander. So kommen mir meine Finger vor, wenn ich drüber nachdenke was ich da mache. Geht mir beim Tippen auf der PC Tastatur genauso. Ich schreibe blind und rasend schnell. Sobald mich aber einer beim Tippen fragen würde "wo ist das o"? Geht nix mehr.


Ansonten fürchte ich, dass du Recht haben könntest. Ich spiele tatsächlich wie ein Roboter Klavier. Gute Umschreibung. Ich sollte mal versuchen mir anzugewöhnen mir den nächsten Ton klanglich vorzustellen und mich nicht völlig davon abhängig zu machen was da oben auf dem Notenblatt steht. Vor lauter gucken und überlegen höre ich oft sicher wirklich nicht was ich da spiele. Interessanter Gedanke mich mal mehr mit dem Klang der Musik zu befassen und nicht mit dem System wie ich es spiele.
 

Hallo tapirkönigin,

ich kann mich nur hasenbein und Rolf anschließen.

Wichtig finde ich es, nicht zu schwere Stücke zu nehmen, mich in der Kunst des Weglassens zu üben und mir das entsprechende Stück vorher anzuschauen.

Dabei kannst du auf Folgendes achten:

Tonart, Takt, Rhythmus (rhythmische Besonderheiten), melodische Verläufe, Struktur (ähnliche Formteile, Entwicklung .....), besonders komplexe Takte gründlich anschauen.

Beim Spielen sind die Augen den Händen immer voraus (wie beim Lesen eines Buches), während die Ohren damit beschäftigt sind zuzuhören und das Vorausgelesene möglichst einigermaßen vorauszuhören und mit dem gerade gespielten zu einer Einheit zu verbinden. Das braucht Zeit - deshalb eben nicht zu schnell spielen.

Vom-Blatt-Spiel-Schulen finden übrigens das Gefühl für Rhythmus und Metrum eines Stückes am wichtigsten, um immer im Puls zu bleiben und immer weiterspielen zu können. Sehr wichtig ist das auch bei Kammermusik.

Viele Grüße

chiarina
 
Das, was Hasenbein gesagt hat, muss ich erstmal sacken lassen (es ist dieser Moment, den ich länger brauche, um Dinge zu verstehen, der meine Mitmenschen manchmal glauben lässt, ich sei nicht besonders schlau - das stimmt aber nicht).

Egal.

Ich bin technisch so schlecht und theoretisch so blöd. Wirklich. Wenn ich vom Blatt spiele, dann hab ich immer das Gefühl, das, was in den Noten steht, technisch nicht umsetzen zu können.
Durch das Betrunkensein mache ich mir keine Gedanken darüber und tu es einfach - und dann funktioniert es sehr gut.

Das Problem ist halt auch, dass ich überhaupt keine Motivation verspüre, Noten vorm Spielen durchzugehen, so wie Chiarina das vorgeschlagen hat. Ich spiele im Allgemeinen ja sehr viel nach Gehör und improvisiere. Wenn ich Noten vor mir stehen habe, hab ich das Gefühl, blockiert zu werden. Durch mich selbst weil ich die Noten verstehen will und das irgendwie nicht kann, denke ich.
Ich weiß auch nicht, es ist schwer zu erklären. Tut mir leid, wenn ich jetzt einen völlig aussagebefreiten Beitrag geschrieben hab. Sollte dem so sein - einfach ignorieren.

Ach mist.
 
dieses "blockiert werden" kenn ich.
aber entweder muss man sich mit den noten bisschen auseinandersetzen oder eben dabei bleiben was einem spaß macht (improvisieren eben)
 
Bei Anfängern erschließt sich mir der Sinn von Blattspielübungen nicht so ganz. Ich sehe das dann eher kritisch wenn von der "Kunst des Weglassens" gesprochen wird - das erinnert mich irgendwie an Heumann.
Im berauschten Zustand wirken obendrein viele Sache attraktiver als sie u.U. in Wirklichkeit sind. Will sagen, man kann sich auch schlechtes Blattspiel schön saufen.
 
Ja, ich spiel ja jetzt auch schon seit 20 Jahren, also so ganz Anfänger bin ich nicht mehr...
Weiß nicht, schön gesoffen hab ich mir das glaub ich nicht. Sooo betrunken war ich nu auch wieder nicht. :D

ps: keine Ahnung wer Heumann ist. Muss man den/die kennen?
 
Das, was Hasenbein gesagt hat, muss ich erstmal sacken lassen (es ist dieser Moment, den ich länger brauche, um Dinge zu verstehen, der meine Mitmenschen manchmal glauben lässt, ich sei nicht besonders schlau - das stimmt aber nicht).

Egal.

Ich bin technisch so schlecht und theoretisch so blöd. Wirklich. Wenn ich vom Blatt spiele, dann hab ich immer das Gefühl, das, was in den Noten steht, technisch nicht umsetzen zu können.
Durch das Betrunkensein mache ich mir keine Gedanken darüber und tu es einfach - und dann funktioniert es sehr gut.

Das Problem ist halt auch, dass ich überhaupt keine Motivation verspüre, Noten vorm Spielen durchzugehen, so wie Chiarina das vorgeschlagen hat. Ich spiele im Allgemeinen ja sehr viel nach Gehör und improvisiere. Wenn ich Noten vor mir stehen habe, hab ich das Gefühl, blockiert zu werden. Durch mich selbst weil ich die Noten verstehen will und das irgendwie nicht kann, denke ich.
Ich weiß auch nicht, es ist schwer zu erklären. Tut mir leid, wenn ich jetzt einen völlig aussagebefreiten Beitrag geschrieben hab. Sollte dem so sein - einfach ignorieren.

Ach mist.

Hallo tapirkönigin,

kein bisschen ist dein Beitrag aussagefrei :) ! Ich glaube auch nicht, dass dich irgendjemand hier im Forum für blöd hält - im Gegenteil. Du gibst halt offen zu, wenn du was nicht verstehst und das machen nicht so viele Leute. Leider! :p

So wie ich dich verstehe, hast du nicht die geringste Lust, dir wegen Blattspiel irgendwelchen kopflastigen Stress zu machen, was ich auch gut verstehen kann! Ich habe das Gefühl, dir macht es Spaß zu spielen, auszuprobieren und die Klavierklänge zu genießen. Und ganz ehrlich - dann mach das auch so!!! Vielleicht kannst du das Gefühl, das du im betrunkenen Zustand hast, auch so wachrufen. Vielleicht ist es dir dann eben egal, wie es klingt, du genießt einfach und bist ganz gelöst. Versuch doch dein Talent der Improvisation fürs Blattspiel zu nutzen und überbrück einfach problematische Stellen damit. Versuch also, so elegant wie möglich zu pfuschen und geniesse einfach vom Blatt zu spielen ohne irgendwelche Leistungsgedanken. Dadurch wird übrigens das Blattspiel mit der Zeit immer besser werden, einfach weil du es öfter machst.

Falls jetzt meine Überlegungen völlig an deiner Realität vorbeigehen, einfach schnell vergessen :p.

Viele Grüße

chiarina

@joe: es ist ja doch ein Unterschied, ob man übt oder vom Blatt spielt. Ich finde den Ausdruck "Kunst des Weglassens" sehr passend, weil es oft prima vista gar nicht anders geht und es von großem Musikverständnis zeugt, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden, also die Strukturen eines Stückes auf Anhieb zu verstehen. Es ist m.E. eine wahre Kunst, dann das zum Verständnis wichtige zu spielen, also z.B. mal sogar nur die Melodie zu spielen und alles andere wegzulassen. So bleibt der Fluss gewahrt und man kann dann später wieder mit Begleitstimmen o.ä. einsteigen.
Ganz besonders für Anfänger im Blattspiel ist die Erlaubnis, Fehler zu machen und unübersichtliche Stellen zu vereinfachen (=weglassen) m.E. sehr wichtig!
 
@Hasenbein und alle Anderen,

das mit der Herangehensweise an die Noten und dem Roboter hat mir auch zu denken gegeben. So ähnlich dürfte nämlich meine Vorgehensweise auch sein.
Nun frage ich mich allerdings, was ich konkret ändern kann um dieses "Spielen über das Gehöhr" zu erlangen. Wenn ich mir z.B. unbekannte, einfache Noten schnappe und mal versuche die Melodie zu summen, so liege ich doch meist weit daneben.
Habt Ihr hier Tipps, wie so etwas gezielt geübt werden kann?

Danke und Gruß

Uwe
 
Jetzt muss ich wieder was unpopuläres sagen. Blattspielen kann man entweder gut oder gar nicht. Ist ja auch keine Schande. Lässt man's halt sein und hält sich bei spontanen Begleiteinsätzen zurück. Man muss seine Stärken fördern.
 
Glaube ich nicht.
 

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