Verschiedene

So einfach - und doch so kompliziert, @agraffentoni . So ist die Welt. :lol:


...was mich übrigens wieder auf das Thema Asturias und Castilla bringt.

Wie sieht es mit der Beantwortung der aufgeworfenen Fragen in Posting #31 aus , damit man eventuell - vielleicht - möglicherweise - ein oder zwei Aussagen zusammenbekommt, die für Leute hilfreich sind, die sich vor solchen Stücken fürchten ?

Ich habe gelesen in verschiedenen Threads, dass einige, sehr liebe und tolle Forenmitglieder, manchmal Furcht vor Stücken haben. Helfen wir diesen, diese Furcht abzulegen!!

Dazu ist sinnvolle Diskussion über Fragen notwendig. Oder über Stellen, Schwierigkeiten usw., die Ihr, und auch ich, ausgemacht haben, wenn wir uns mit den Stücken und den Notentexten an unseren Klavieren beschäftigen!

Fragt, mit LG, Olli!
 
Weder Asturias noch Castilla sind besonders schwierig. Und wenn du schon so stolz auf deine getroffenen Akkorde bist, wäre es schön, wenn du die beim nächsten Mal auch zur rechten Zeit spielst und nicht alle Takte mit Sprüngen um mehr als ein Achtel verlängerst. Das ist furchtbar anzuhören. Auch die Gleichmäßigkeit der Repetitionen ist durchaus noch sehr steigerungsfähig.

Nix für ungut, aber wenn man so große Töne spuckt wie du, muss man sich daran auch messen lassen.

LG, Mick

Aber durchaus nicht. Der von mir erwähnte Klavierprofessor, den chris auch kritisiert hatte, trifft gar nix, spielt dabei aber rasend schnell:

So kommt man beim Asturias zu KEINEM Treffer. Man visiert an, und verwendet den NON - PERCUSSIVEN touch.

Dies reicht aus, wenn selbst ein Amateur wie ich es hinbekommt, wenn auch etwas gemäßigt im Tempo.

Und bei Dir, mein lieber Mick, ist ALLES steigerungsfähig, denn Du kannst weder das Asturias, noch das Castilla.

Also spuck hier nicht so große Töne.

Wichtig sind hier Hinweise auf schwierige Stellen, und da gibt es einige in BEIDEN STücken, wenngleich die Stücke insgesamt nur mittelschwer sind, und, @mick , das weiß jeder Schwachkopf, dass es nicht die allerschwierigsten sind. Vergiss aber nicht den "Joker" : Das Aragon...es wird auf HENLE schwerer als das Asturias eingeordnet...denk daran, im folgenden.
 
Also Olli, bist scho etwas seltsam - erst fragst mi nach Treffsicherheit....nun stell i oan leichtes Stück auf den Server, und Du hörst Dir des noch nimmer an :denken:

Viele Grüße

Styx
 
Aber zum Asturias und zum Castilla, wie sehen da Deine eigenen Spielerfahrungen aus, welche Stellen waren für Dich problematisch, welches konntest Du sehr leicht ? Dies wäre interessant hier, meiner Meinung nach.


Ist nicht meine Musik, hab ich nie gespielt. Wäre für mich aktuell aber auch sehr uninteressant - bin eher bei Chopin Etuden, den schwierigeren Beethoven-Sachen und dergleichen, also allein schon stilistisch ganz andere Baustelle. Meine Übestücke zur Technik sind Etüden, wenns darum geht.


Aber mal so aus Interesse: warum nimmst du keinen Klavierunterricht? Gerade damit kann man so große Fortschritte machen. Sich Unterstützung zu suchen war noch nie ein Zeichen von Schwäche, nur von dem Selbstbewusstsein dazu stehen zu können, dass man von anderen noch was lernen kann.

Edit: Satz angepasst, weil ich was umgeschrieben hatte.
 
Dieser "wutz",

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Der kommt mir irgendwie spanisch vor. :lol::lol::lol::lol::lol:
 
Also Olli, bist scho etwas seltsam - erst fragst mi nach Treffsicherheit....nun stell i oan leichtes Stück auf den Server, und Du hörst Dir des noch nimmer an :denken:

Viele Grüße

Styx

Styx, mal langsam. Ich habe doch damals Deine Spinnen-Dinger gehört!! Bin ich so vergesslich ? Ich weiß noch die Hupfdohlen, und auch noch andere von Dir, wie etwa den Walkürenritt, den Du auf einem Treffen gespielt hast! :-)..die Mäuse auch noch!
 

Ist nicht meine Musik, hab ich nie gespielt. Wäre für mich aktuell aber auch sehr uninteressant - bin eher bei Chopin Etuden, den schwierigeren Beethoven-Sachen und dergleichen, also allein schon stilistisch ganz andere Baustelle. Meine Übestücke zur Technik sind Etüden, wenns darum geht.


Aber mal so aus Interesse: warum nimmst du keinen Klavierunterricht? Gerade damit kann man so große Fortschritte machen. Sich Unterstützung zu suchen war noch nie ein Zeichen von Schwäche, nur von dem Selbstbewusstsein dazu stehen zu können, dass man von anderen noch was lernen kann.

Edit: Satz angepasst, weil ich was umgeschrieben hatte.

Nein, denn mein Freund aus den USA - und der ist für mich maßgeblich - hat beurteilt, dass a ) ich weit genug selbstständig gekommen bin, ohne Lehrer, und b ) hat er die Waldsteinsonate gelobt und mir erlaubt, sie mit einer seiner Aufnahmen des g-Moll-Saint-Saens-Konzertes auf eine CD zu brennen.

Darüberhinaus erachtete er mich als würdig, bestimmte Lehr-Inhalte nach ermessen zu verwenden, und ich bitte Dich also, mir hier nix von Chopin-Etüden und Beethoven-Sonaten zu erzählen. Denn in beiden Bereichen dürfte es für mehrere hier schwierig werden, mir etwas entgegenzusetzen.

Die Pathetique, @face, reicht jedenfalls NICHT aus, um mich zu beeindrucken. Da kannst Du sie spielen, wie Du willst.

Soviel zu "Baustellen anderer Stilistik". Du unterschätzt mich bei weitem. Dies taten andere auch - ohne etwas entgegensetzen zu können...bedenke das. Darüberhinaus nehme ich nicht, sondern GEBE Unterricht, wie Ihr wisst, habe ich 3 Schüler.

LG, Olli!
 
Übrigens: Keine Ahnung um welchen Professor es geht... aber nur weil da ein Prof. vor dem Namen steht, heißt das nicht dass man hier alles ungefragt übernehmen muss. Krankhaft schnell spielen und dabei tausende Fehler machen ist KEIN Zeichen guten Klavierspiels und sollte nicht einfach so übernommen werden. Es kann nicht das Ziel sein zu sagen "Wenn der Typ so viele Fehler machen darf, darf ich das ja auch und muss nicht mehr weiterüben". Man übt es bestmöglichst. Die Limbostange auf 2m Höhe hängen bringt einen spielerisch nicht weiter.
 
I hob als Bua mal Koks genascht, bin auf einen Stuhl gestiegen und von selbigen auf einen bestimmten Fleck des Teppich´s gesprungen - des fand ich so großartig, daß ich es jeden gleich mitteilen mußte welche große Leistung i da vollbrachte......:-D

Viele Grüße

Styx
 
der Virtuose @pianochris66 hatte es mal kritisiert -

Ich schmeiß mich gerade weg vor Lachen und die Augen tränen nicht aufgrund meiner dicken Erkältung:lol::lol::lol:. Olli, wie kommst Du denn in Zusammenhang mit mir auf Virtuose? Jeder, der meine Beiträge gelesen hat oder mich schon hat spielen hören weiß, dass ich ein reiner Hobby-Spieler mit absolut unzureichender Technik und ner Menge falscher Töne in den meisten Stücken bin. Also, bitte keine falschen Lorbeeren hier verteilen:bye:.
 
Nein, denn mein Freund aus den USA - und der ist für mich maßgeblich - hat beurteilt, dass a ) ich weit genug selbstständig gekommen bin, ohne Lehrer, und b ) hat er die Waldsteinsonate gelobt und mir erlaubt, sie mit einer seiner Aufnahmen des g-Moll-Saint-Saens-Konzertes auf eine CD zu brennen.

Darüberhinaus erachtete er mich als würdig, bestimmte Lehr-Inhalte nach ermessen zu verwenden, und ich bitte Dich also, mir hier nix von Chopin-Etüden und Beethoven-Sonaten zu erzählen. Denn in beiden Bereichen dürfte es für mehrere hier schwierig werden, mir etwas entgegenzusetzen.

Die Pathetique, @face, reicht jedenfalls NICHT aus, um mich zu beeindrucken. Da kannst Du sie spielen, wie Du willst.

Soviel zu "Baustellen anderer Stilistik". Du unterschätzt mich bei weitem. Dies taten andere auch - ohne etwas entgegensetzen zu können...bedenke das. Darüberhinaus nehme ich nicht, sondern GEBE Unterricht, wie Ihr wisst, habe ich 3 Schüler.

LG, Olli!


Uh, das war durchaus als ernsthafte konstruktive Kritik von mir gemeint. Aber ich verstehe langsam warum hier alle so fies dir gegenüber sind. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch heraus.

Die Pathetique, @face, reicht jedenfalls NICHT aus, um mich zu beeindrucken. Da kannst Du sie spielen, wie Du willst.
Also das ist ja schon so lange her, bei der habe ich sogar die Noten schon längst wieder vergessen. Und Anfangspostings zu lesen, um krankhaft irgendwelche Argumentationsgrundlagen zu finden - das ist einfach arm.


Ich könnte jetzt schreiben was ich alles schwieriges spiele und was auch immer, aber ich habe es wirklich nicht nötig mich dir gegenüber zu profilieren oder damit anzugeben. Musik ist für mich etwas sehr schönes und meine Kunst eine bescheidene doch ernsthafte, es ist nichts was ich in einer ziellosen Streiterei im Internet der Banalität zuführen würde.


Da ich davon ausgehe, dass ich in der Zukunft eine inhaltliche Distanz zu deinen Beiträgen pflegen werde, welche sich eher nicht über humoristische Kommentare herausheben wird, möchte ich dir noch etwas mit auf den Weg geben. Vielleicht diffundiert es ja mal durch dein Bewusstsein, das würde mich freuen, ganz ernsthaft und unironisch.

Bescheiden können nur die Menschen sein, die genug Selbstbewusstsein haben.
(Gabriel Laub)
 

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