N
nils1
- Dabei seit
- 30. Apr. 2013
- Beiträge
- 2.664
- Reaktionen
- 1.501
Moin Freunde,
Mir ist in den letzten Tagen eine Sache extrem aufgefallen. Kurz zur Geschichte:
40er hat ja eine Einspielung von Schumanns "Träumerei" hochgeladen. Da ich das Stück natürlich kenne, und 40er in etwa so lange Klavier spielt, wie ich, wollte ich natürlich mal hören, was da so rum kommt.
Ich fand das Stück nun nie besonders reizvoll. Das Interesse, dieses Stück zu spielen, war nicht vorhanden. Mir hat's einfach zu wenig gefallen. Nun, nach dieser Einspielung, dachte ich, versuchs halt mal. Und wie jedesmal, wenn ich die Träumerei höre, dachte ich, "mmh..., das klimperst du mal eben in 10 Minuten zusammen."
Gesagt, getan, curby war so nett, mir den Link zu den Noten zu posten. Und ich setzte mich am Freitag Abend dran. "Hui, hui, hui, mein lieber Herr Gerichtsvollzieher" waren meine ersten Gedanken. "Das mit "mal eben zusammenklimpern", wird ja mal überhaupt nichts!" dachte ich! Und fand mich auf meinem Holzweg wieder.
Nun gut.., schwerer als angenommen. Ich bin nun nach 2 Abenden mit den ersten 8 Takten fertig. "Fertig"
Aber darauf will ich nicht hinaus. Was ich eigentlich so faszinierend finde, ist, die Begeisterung für ein Stück, wenn man sich mit den Noten beschäftigt hat. Wenn man beginnt, die Noten zu lesen, die Details des Stückes zu erarbeiten. Die Melodie in sich aufsaugt, versucht zu verstehen, mit der Phrasierung zu arbeiten.
Woher kommt diese Liebe zu einem Stück, welche man vorher beim bloßen "Hören" nicht empfunden hat? Jetzt, wo ich es spiele, lässt es mich kaum noch los.
Gibt es dafür eine fachliche, oder gerne auch esoterische Erklärung? Habt ihr das auch schon erlebt?
Mir ist in den letzten Tagen eine Sache extrem aufgefallen. Kurz zur Geschichte:
40er hat ja eine Einspielung von Schumanns "Träumerei" hochgeladen. Da ich das Stück natürlich kenne, und 40er in etwa so lange Klavier spielt, wie ich, wollte ich natürlich mal hören, was da so rum kommt.
Ich fand das Stück nun nie besonders reizvoll. Das Interesse, dieses Stück zu spielen, war nicht vorhanden. Mir hat's einfach zu wenig gefallen. Nun, nach dieser Einspielung, dachte ich, versuchs halt mal. Und wie jedesmal, wenn ich die Träumerei höre, dachte ich, "mmh..., das klimperst du mal eben in 10 Minuten zusammen."
Gesagt, getan, curby war so nett, mir den Link zu den Noten zu posten. Und ich setzte mich am Freitag Abend dran. "Hui, hui, hui, mein lieber Herr Gerichtsvollzieher" waren meine ersten Gedanken. "Das mit "mal eben zusammenklimpern", wird ja mal überhaupt nichts!" dachte ich! Und fand mich auf meinem Holzweg wieder.
Nun gut.., schwerer als angenommen. Ich bin nun nach 2 Abenden mit den ersten 8 Takten fertig. "Fertig"
Aber darauf will ich nicht hinaus. Was ich eigentlich so faszinierend finde, ist, die Begeisterung für ein Stück, wenn man sich mit den Noten beschäftigt hat. Wenn man beginnt, die Noten zu lesen, die Details des Stückes zu erarbeiten. Die Melodie in sich aufsaugt, versucht zu verstehen, mit der Phrasierung zu arbeiten.
Woher kommt diese Liebe zu einem Stück, welche man vorher beim bloßen "Hören" nicht empfunden hat? Jetzt, wo ich es spiele, lässt es mich kaum noch los.
Gibt es dafür eine fachliche, oder gerne auch esoterische Erklärung? Habt ihr das auch schon erlebt?