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ag2410
Guest
Ich finde, jetzt wäre mal ein Feedback von Dir, @LuisiKK , angebracht...
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Wo wir grad beim angeben sind: Ich hatte nie 25 Punkte und war auch nie beim Bundeswettbewerb![]()
Naja @Rheinkultur , bei uns galt das eigentlich als Blamage, wenn man nicht mindestens einen dritten Preis gewonnen hat.
Die anderen Prädikate sind zwar natürlich genau dafür gedacht, um dem "normalen Breitensportler, der Spaß an der Sache hat" eine Teilnahme zu ermöglichen und sinnvoll zu machen, es ist aber doch eigentlich immer so gewesen, dass ziemlich überheblich auf Leute geguckt wurde, die mit 14 Punkten rausgegangen sind. Da kann man sich eigentlich nicht wohlfühlen - egal, wie es eigentlich gedacht ist.
Ich muss allerdings auch sagen, ich habe nur wenige junge Leute spielen sehen, die normal gut Klavier spielen. Entweder waren sie gut genug, das professionelle Ambitionen gerechtfertigt wären oder so grottenschlecht, dass die Eltern das Geld auch verbrennen könnten, anstatt für Klavierstunden und ein Instrument zu bezahlen.
Grund dafür ist der Glaubenssatz, vermutlich nur mit guten Bewertungen die Kandidaten zu weiteren Anstrengungen motivieren zu können. Des weiteren agieren die Schüler als Prüfungsteilnehmer und die Lehrkräfte als Beurteiler zumindest beim Regionalwettbewerb in räumlicher Nähe und in persönlicher Kenntnis voneinander. Da bewertet man die Schüler seiner Kollegen wohlwollend, damit diese dasselbe mit den eigenen Schülern tun. Trotz allem findet selbstverständlich ein fortwährender Vergleich mit den anderen statt, nur erstreckt sich dieser nicht auf die mögliche Diskrepanz zwischen 0 und 25 Punkten, sondern auf die Größenordnung 20 plus X. Vermutlich sind Enttäuschungen leichter zu verdauen, wenn stets eine gute Leistung attestiert wird, sagen sich viele verantwortliche Personen und melden ihre weniger begabten Schüler lieber gar nicht erst an, um kein Risiko einzugehen. Schließlich möchte man auch in der wettbewerbsfreien Zeit gut miteinander auskommen.Ich glaube, ein Fehler in der Konstruktion von Jumu liegt darin, dass die Juroren die ganze Bandbreite der Bewertung nicht ausschöpfen. (...) Wenn dann doch einmal jemand "mit gutem Erfolg" erzielt, ist das ein Riesenabstand, und für den Betroffenen je nach Typ halt enttäuschend. Deshalb meine Frage an die TE, was ist, wenn die Sache so ausgeht.
Ich glaube, ein Fehler in der Konstruktion von Jumu liegt darin, dass die Juroren die ganze Bandbreite der Bewertung nicht ausschöpfen. Wie gesagt, ich habe ein paar Jahre mitgemacht und beobachtet, und ein Ergebnis von 14 Punkten habe ich einmal! gesehen (war in der Kategorie Mallets). Bei Streichern und Pianisten fängt es hier bei uns wirklich erst an bei 20 Punkten; gut wir haben hier Einzusgebiet Großstadt, die kommunale Musikschule macht einen Riesenhype um Jumu und viele haben eben Unterricht an der Mhs. Wenn dann doch einmal jemand "mit gutem Erfolg" erzielt, ist das ein Riesenabstand, und für den Betroffenen je nach Typ halt enttäuschend. Deshalb meine Frage an die TE, was ist, wenn die Sache so ausgeht.