Suche Mikrofon für Aufnahmen!

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NightFury

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16. Apr. 2015
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Heyho,

ich suche ein gutes (und nicht ganz so extrem teures :P) Mikrofon, mit dem ich mein Klavierspiel in sehr guter Qualität aufnehmen kann. Anschluss sollte ein ganz normaler 3,5mm Klinkenstecker sein.
Am Besten wäre es wenn das Mikro auch einen Standfuß hat, an dem man es bei Bedarf aufhängen kann.
Vielleicht kennt sich ja jemand aus und kann mir was empfehlen ;)

LG
 
Tut mir Leid ich versteh gar nichts @buschinski :D
- Was ist ein XLR-Audiointerface?
- Was ist Phantomspeisung?
- Wie viel Knete muss man so hinlegen, damit's gut klingt? :P
 
Vielleicht wäre ein tascam oder zoom Recorder für dich auch eine Option?

Lg
 
Würde ich dann auch so sehen :-)

Zoom H1 mit bewährter 1-Knopf-Bedienung.
Oder Tascam DR-05
 
Ahh der Neue hier im Forum ist zu doof, ich verstehe. Ja gut, dann google ich das was ich oben gefragt habe ;-)
Danke für den Vorschlag, aber ich werde dann wohl mal bei Thomann nachgucken.
 
Es hängt wie so oft von Deinen Ansprüchen und Deinem Budget ab.
Für die obere Mittelklasse sind z.B. Oktava MK012 MP zu empfehlen. Kostenpunkt: 300 €. Dazu noch das nötige Audiointerface, falls noch nicht vorhanden.
Es geht aber auch preiswerter. Bastly nimmt z.B. mit einem Tascam auf (seine Einspielungen kannst Du im Forum finden). Kostenpunkt: Ca. 150 €, kein zusätzliches Gerät notwendig.
Hilfreicher Thread:
https://www.clavio.de/klavierforum/threads/aufnehmen-jetzt-mal-richtig.1849/

Diskussion zu Mikrofonen:
https://www.clavio.de/klavierforum/threads/rode-nt5-oder-oktava-mk-012.19252/

Grundsätzlich eignen sich kleinmembranige Kondensatormikrofone am besten zum Aufnehmen von Instrumenten.
 
Okay wenn ich mir die Preise so anschaue übersteigt dieser die Dringlichkeit solch ein Mikro zu kaufen. Ich bin noch Abiturient, verdiene also noch nicht selbst. Trotzdem erstmal Danke, vielleicht komme ich später drauf zurück.
 
Also, ich habe dieses Zoom H2n und kann damit irgendwie nicht umgehen. Bin ansonsten nicht allzu doof im Bedienen technischer Geräte, aber habe trotz Bedienungsanleitung und verschiedenen Tests mit dem Ding bisher nur Sound-Müll erzeugt und die Aufnahmen, die ich ganz einfach mit meinem iPhone gemacht habe, sind besser geworden!

Vielleicht geht für dich einfach auch erstmal ein Smartphone, oder eine Kamera auf Stativ? Kommt ja auch drauf an, was man erwartet und was man mit den Aufnahmen machen will...
 
Tja wie soll ich guten Klang beschreiben? Wenig bis kein Rauschen, kein gedämpfter Klang...
 
Die beiden von Peter genannte Themen hatte ich heute früh erwähnt, dann aber gesehen, dass die Mikros 3,5 mm Klinkenstecker haben sollen. Deshalb habe ich meinen Beitrag wieder gelöscht.

Ist mit o.g. Anschluss überhaupt eine (gute) Stereoaufnahme möglich?
 

Das mit der 3,5mm Klinke ist jetzt schon geklärt. Muss nicht sein wenns nicht klingt.
 
Ein Anschluss ist nur ein Anschluss und hat mit dem Klang erst mal nix zu tun. An das Zoom oder an Kameras kann man ja auch externe gute Mikros ranhängen und da ist ja auch nur 3,5-Klinke dran.
Handy geht natürlich auch. Folgende Aufnahme habe ich nur mit dem Handy gemacht (Sony Z3) und die darunter mit den oben genannten Mikros (und nein, ich spiele da nicht :-) ).



 
Zuletzt bearbeitet:
Je nach Anspruch genügt meiner Meinung nach das Zoom H2 völlig aus. Wir nehmen damit immer unsere Proben auf (unplugged Gitarre, Mandoline, Kontrabass, Akkordeon, Banjo, Gesänge). Die Aufnahmequalität ist immer wieder erstaunlich (gut).

Man kann übrigens auch einfach nur die im Zoom eingebauten Mikros verwenden und dann mit Audacity aufnehmen. So z.B. nimmt dieser Typ hier immer seine Einspielungen auf. Er legt dann allerdings noch etwas Hall drauf:

 
Die Rode NT1 sind Testsieger in Punkto rauscharm. Ich kenne sie zwar nicht, sind aber eben nicht besonders teuer.

LG
Michael
 
Hallo @NightFury

Ich habe früher mit diesem Mikrofon aufgenommen:

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Ich verwendete es an einem Sony Minidisk-Rekorder. Hauptsächlich für Quartett-Aufnahmen. Ein paar Klavieraufnahmen gibt's auch.

https://www.clavio.de/klavierforum/threads/gernot-uebt.12917/
https://www.clavio.de/klavierforum/...album-fuer-die-jugend.8959/page-2#post-150839
https://www.clavio.de/klavierforum/threads/chopin-prelude-op-28-nr-4.13900/page-3#post-233973

Für den Quartett-Gesang war es besser geeignet.

Kostet Bei Amazon immer noch 65 €.

Stereo direkt am Laptop aufnehmen war damit aber auch nicht möglich, weil der Mikro-Eingang Mono war. Habe damals auch keine kleinen externen USB-Soundkarten finden können, die einen Stereo-Micro-Klinkeneingang gehabt hätten.

Mittlerweile habe ich auch ein Zoom (das H4n) und seit vorigem Sommer auch zwei externe Mikros mit XLR-Anschluss.

Ich habe übrigens dieses Sony-Mikro auch mal am Zoom angeschlossen.wie @Peter das angesprochen hat, war aber vom Ergebnis nicht sonderlich angetan.

Wenn Du solche Mikros wie das obige Sony am PC verwenden möchtest, ist unter Umständen auch zu berücksichtigen, dass diese Mikros sehr kurze Kabel haben. Du musst also den PC sehr nahe ans Instrument bringen oder Verlängerungskabel verwenden, was auch Auswirkungen auf die Tonqualität habenkann. Da sind die professionellen XLR-Kabel halt völlig unproblematisch. Auch wenn Du Dir keine Studioqualität erwartest, wirst Du mit dem Standort des Mikros herumexperimentieren wollen, um die für Deine Ohren ideale Aufnahmeposition zu finden.

Alternativen zu externen Soundkarten und Mikros wie sie in den bisherigen Posts empfohlen wurden könnten für Dich vielleicht bei Aufsteckmikros zu finden sein, die man auf Smartphone oder Tablets montieren kann.

@klaviermacher hat mit einem Tascam im2 diese Aufnahme gemacht:



Es gibt übrigens auch Mikrofone mit USB Anschluss, vielleicht hat dazu ja jemand Erfahrung.

Liebe Grüße
Gernot
 
Also, ich habe dieses Zoom H2n und kann damit irgendwie nicht umgehen. Bin ansonsten nicht allzu doof im Bedienen technischer Geräte, aber habe trotz Bedienungsanleitung und verschiedenen Tests mit dem Ding bisher nur Sound-Müll erzeugt und die Aufnahmen, die ich ganz einfach mit meinem iPhone gemacht habe, sind besser geworden!

Aufnahmen klingen selten so, wie der Eindruck, den man beim Spielen hat. Da hilft letztlich nur ausprobieren, bis man eine Position und die Einstellungen gefunden hat, die am besten gefallen. "Sound-Müll" klingt schon ziemlich drastisch. Da wäre meine erste Vermutung zu hoher Aufnahmepegel. Vielleicht magst Du mal eine Aufnahme in diesem Faden einstellen,

https://www.clavio.de/klavierforum/threads/vorspielen-und-aufnehmen-workshop.17109/

da kommen sicher brauchbare Vorschläge.

Liebe Grüße
Gernot
 
Danke, @Gernot! Super wären mal überhaupt ein paar Tipps für Grundeinstellungen bei dem Gerät... Und auch wie nahe man es am Klavier plazieren sollte, zum Beispiel. Bei mir gingen die Versuche wie gesagt total daneben, und ich finde es überhaupt etwas kompliziert in der Bedienung. Bis ich mal rausgefunden hatte, dass es anscheinend eine Einstellung gibt, bei der es erst dann anfängt, aufzunehmen, wenn man den ersten Ton spielt (man also nicht ans Klavier "rennen" muss, sobald man es eingeschaltet hat, und dann doch so viel Leerlauf mit drauf hat)... Hat aber auch nicht immer funktioniert, teilweise nahm es dann doch wieder nichts auf...

Wenn ich ein Aufnahme reinstelle, dann nur ein paar Takte. Vielleicht reicht das schon aus? Schließlich will ich in dem Fall nicht meine pianistischen Fähigkeiten beurteilt haben, sondern Tipps, wie ich mich so aufnehmen kann, dass es nicht extrem rauscht, alle möglichen Nebengeräusche mit drauf sind, usw. usw.
 
habe trotz Bedienungsanleitung und verschiedenen Tests mit dem Ding bisher nur Sound-Müll erzeugt und die Aufnahmen, die ich ganz einfach mit meinem iPhone gemacht habe, sind besser geworden!

Beim H2n kann man viel falsch machen. Er kann mit seinen fünf Mikrofonen immerhin in XY, MS und Surround aufnehmen. Du kannst ihn in der falschen Richtung aufstellen. Du kannst eine zu schlechte Bitrate einstellen. Du kannst falsch pegeln und den Limiter und Kompressor falsch einstellen. Das nur mal so ganz spontan :rauchen:
 

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