Suche Digitalpiano mit augenmerk auf guter Tastatur

  • Ersteller des Themas Gelöschte Mitglieder 11355
  • Erstellungsdatum

G

Gelöschte Mitglieder 11355

Dabei seit
21. Dez. 2015
Beiträge
33
Reaktionen
4
Guten tag,
Nachdem ich jetzt Klavierunterricht nehme und bei mir zuhause nur ein Yamaha P45 Stagepiano stehen habe würde ich bald gerne etwas ordentliches haben wollen. Wichtig ist mir vorallem eine gute Tastatur (nennt man das so beim Piano?) da mein P45 sich er wie ein Keyboard anfühlt. Problem ist nur ich konnte bisher nur Yamaha Pianos testen. Von der Arius Reihe die mir überhaupt nicht gefallen hat bis zur Clavinova Serie (525,535,575). Preislich würde ich nicht mehr wie 1500-2000€ ausgeben. Ich hab mich bisher durch viele Reviews gelesen und Youtube Videos gesehen. Besonders gut soll ja das Kawai ES 8 sein. Leider habe ich keine Möglichkeit es vorher zu testen da bei uns niemand Kawai,Roland und Casio anbietet. Wäre also quasi ein Blindkauf. Vielleicht wäre ja auch das Kawai Vpc1 und ivory 2 eine Möglichkeit bloß habe ich keine Ahnung wie ich das einstellen soll
 
Wie wäre es denn mit einem richtigen Klavier? Erstmal zur Miete?
 
Hallo Poisen.

In dem von Dir gesetzten Preisrahmen empfehle ich das Kawai CA-17 und das Yamaha CLP-535 zu testen. Mein eigener Anspruch an die Tastatur war zu hoch, als dass diese beiden Instrumente hätten bestehen können. Ansprüche sind jedoch verschieden. Zum damaligen Zeitpunkt war das CA-67 für mich das Beste, was ich mir leisten wollte. Empfehlen würde ich Dir eindeutig das Casio GP-300, aber das ist dir ja offensichtlich zu teuer. Es spielt sich jedoch um einiges besser als mein CA-67.

Andreas
 
Das ist alles hochsubjektiv, auf Pianoworld oder von Youtube-Leuten wie PianoManChuck wurde das GP-300 dann doch wieder stark relativiert ...die Hämmer sind ein netter Gag aber das Spielgefühl immer noch nicht auf Kawai-Niveau in der Summe.
Andreas hier findet es wiederum besser als sein Kawai.

In der Summe musst Du es also im Laden selbst ausprobieren :)

Ich würde z.B. Kawai CN-35 oder Stage-Variante ES-8 empfehlen.
Sind zwar keine Holztasten, aber trotzdem einige Jahre ausreichend und flexibler (Anschlüsse) bzw. leistungsfähiger (Polyhponie) als das kleinste CA mit vielen Kompromissen.

Da kannste später immer noch Ivory etc. randengeln, wenn Du mal den Klang-i-Punkt da raufsetzen willst.
 
Mit dem Budget bekommst du mit dem Roland hp 603 die zur Zeit beste Tastatur von Roland, die mir sehr gut gefällt, aber es ist wie gesagt Geschmackssache und um sicher zu gehen solltest du vor dem Kauf mal ausprobieren und ggf mal eine kleine Reise machen. Mir kommen die Yamaha Tastaturen etwas schwerer gewichtet vor und bei Kawai ist die tastenvorderlänge größer als bei den anderen.
 
Guten tag,
Erstmal danke für die Antworten. Also ich konnte ja schon die Arius Reihe testen von Yamaha aber ich glaube das war die GHS Tastatur wie sie bei meinem P45 auch zum einsatz kommt. Das Yamaha CLP 535 hatte das Problem das man nicht wirklich leise drauf spielen kann und irgendwie war mir aufgefallen das da ein klicken hörbar ist beim spielen. Ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll aber ich hab halt die Lautstärke runtergedreht und dann konnte man das doch ziemlich deutlich hören. Vielleicht hat das was mit dem Let off simulation zu tun aber da kenn ich mich nicht aus. Ich würde wirklich gerne mal das Kawai ES8 testen weil das ziemlich gute Reviews bekommen hat. Aber im Raum Münster gibt es kein Laden der Kawai anbietet
 
Fahr mal zu Musik Produktiv in Ibbenbüren. Da findest du wohl alle Kandidaten...
 
Hallo Poisen, empfehlen kann ich dir natürlich nichts. Aber falls Du im Wald Nr. 4 oder so wohnst, bestell Dir doch das wozu Dir hier geraten wird nach und nach beim großen T. Bis das richtige zum verlieben dabei ist. So kannste es auch in aller Ruhe ausprobieren und hast keine Fahrerei.

LG, Opi
 
Mit dem Budget bekommst du mit dem Roland hp 603 die zur Zeit beste Tastatur von Roland, die mir sehr gut gefällt, aber es ist wie gesagt Geschmackssache und um sicher zu gehen solltest du vor dem Kauf mal ausprobieren und ggf mal eine kleine Reise machen. Mir kommen die Yamaha Tastaturen etwas schwerer gewichtet vor und bei Kawai ist die tastenvorderlänge größer als bei den anderen.
Andere behaupten wieder, die v-piano Tastatur wäre das beste von Roland und vielleicht überhaupt - aber das ist weit außer dem Preisrahmen. Wichtiger scheint mir der Hinweis, egal ob Roland, Kawai oder sonstwas, höre dir die Tastatur ohne Ton an. Die Anschlaggeräusche können durchs ganze Haus wandern und sind oft störender, als wenn man gleich am akustischen Instrument spielt. hp603 und auch frühere Modelle sind z.B. dafür bekannt.
 
Andere behaupten wieder, die v-piano Tastatur wäre das beste von Roland und vielleicht überhaupt - aber das ist weit außer dem Preisrahmen. Wichtiger scheint mir der Hinweis, egal ob Roland, Kawai oder sonstwas, höre dir die Tastatur ohne Ton an. Die Anschlaggeräusche können durchs ganze Haus wandern und sind oft störender, als wenn man gleich am akustischen Instrument spielt. hp603 und auch frühere Modelle sind z.B. dafür bekannt.

Woher hast du die Infos, dass die PHA 3 Tastatur des V-Piano besser sei (und in welchen Eigenschaften besser?) als die PHA 50 in HP 603 und den anderen neuen Modellen wie HP605, LX7 und LX17 und dass das HP 603 störendere Geräusche macht? Wer behauptet das? Hast du einen Testbericht oder Produktbewertungen von Käufern?

Die neuen Modelle kann man ja erst seit etwa November/Dezember 2015 im Laden testen und oft gibt es selbst in großen Musikhäusern keine direkte Vergleichsmöglichkeit mehr mit dem seit etwa 2009 erhältlichen V-Piano, weil ein Stage in der Preisklasse ein absolutes Nischenprodukt ist.
 
Hi Bassplayer,
du hast Recht, ohne Referenz keine Aussagen.

Nun habe ich mich eingehend mit dem Thema beschäftigt, da ich und die Familie unter dem Klappern eines HP505 leiden. Die Information zum V-Piano kommen aus den einschlägigen Beiträgen der Pianoworld und dieser Clavio Plattform, wobei die V-Piano Mechanik als extrem kontrollierbar dargestellt wird. Obwohl die PHAIII auch in der HP5XX Serie vorkommt, habe ich diese Aussage noch nicht wahrgenommen, dass sie sich in der HP5XX Serie aber anders verhält, liegt Nahe, da wir einmal bei V-Piano ein Modelling und sonst ein Sample haben.

Sucht man nach diesen Eigenschaften auf Pianoworld oder direkt nach den neuen Modellen mit PHA-50 auf Youtube bekommt man ziemlich schnell einen Höreiindruck von dem Geschehen. Mit der neuen PHA-50 soll es etwas besser geworden sein.

Das ganze soll jetzt nicht an Roland hängenbleiben, denn auch viele andere Fabrikate der Konkurrenz sollen hier Geräusche machen.

Obwohl nicht schwer zu finden, gebe ich dir hier einen Link als Anfang:
http://www.pianoworld.com/forum/ubbthreads.php/topics/2454433/New_Series_of_HP_and_LX_Pianos.html. Dort ist dann auch weiter unten ein youtube link gestellt. Falls es mit der Sprache Schwierigkeiten gibt, helfe ich gerne weiter, sofern ich dann hier im Forum verfügbar bin.

Suche keybed key keyboard noise und dann der Modellname, für das du dich interessierst, hilft.

LG acoustico
 

Welche Klavier(nicht Keyboard!)tastatur macht denn KEINE Geräusche?
 
Welche Klavier(nicht Keyboard!)tastatur macht denn KEINE Geräusche?

Meine, am Kawai CA-67! Jedenfalls jetzt noch nicht. Ich bin auch der Meinung, das die Roland-Tastaturen unerträglich poltern. Deshalb war Roland auch nie eine Option für mich. Bei der neuen Serie ist es besser geworden, aber auch nicht optimal. Den Vergleich mit akustischen Instrumenten, der ja auch immer wieder heran gezogen wird, finde ich unzulässig. Ein Grund, warum sich die Leute Digis kaufen ist ja, damit sie leise spielen können. Da hat Kawai wirklich zu Gunsten des Kunden ganze Arbeit geleistet, sowohl bei den Kunststofftastaturen als auch bei denen aus Holz.

Andreas
 
Hallo acoustico,

Danke für die Erläuterungen. Ich wusste nicht ob, dir klar war, dass HP603 und HP605 keine sample-basierten Digis sind, sondern genauso wie LX7 und LX17 auf physical Modelling basieren wie das V-Piano und haben daher mit den HP5xx wenig gemeinsam. Den erwähnten Faden auf Pianoworld habe ich größtenteils gelesen, als er entstand. Auch dort konnte ich hinsichtlich der PHA 50 Tastatur an sich praktisch nur Lob erkennen und gerade die Kontrollierbarkeit wird dort hoch gelobt und entweder der des V-Piano gleichgesetzt oder es wird sogar von Verbesserungen gesprochen. Die Kontrollierbareit resultiert aus guten mechanischen Eigenschaften der Tastatur, guter Sensortechnik und in erster Linie entsprechender Umsetzung durch das Physical Modelling, also der Klangerzeugung. Wenn ich von guter Tastatur spreche, sehe ich das in erster Linie aber getrennt von der Klangerzeugung, auch wenn am Ende die Performance eines Digis natürlich auch aus dem gelungenen Zusammenspiel von Tastatur und Klangerzeugung abhängt, die nach den Autoren im pianoworldforum bei Roland allen anderen Herstellern voraus ist, eben wegen des Physical Modellings. Mich haben die Klangfarben an sich insbesondere in der Mittellage allerdings nicht überzeugt; da gefallen mir sample-basierte Klangerzeuger besser. Bei der reinen Beurteilung der Tastatur vertreten viele im Pianoworldforum und auch bei Clavio jedoch die Meinung, dass Kawai bei seinen besten Tastaturen die Nase vorn hat (wie gesagt, ohne hier von der Verbindung Tastatur zu Klangerzeuger zu sprechen).

Ergänzend sei erwähnt, dass das V-Piano weiterhin mehr Einstellungsmöglichkeiten hat hinsichtlich persönlicher Klangpräferenzen. Das Lob über das V-Piano hier in den Foren entstand, als die neuen Modelle mit PHA 50 noch gar nicht auf dem Markt waren! Daher kann man meiner Meinung nach nicht ohne direkten Vergleich sagen, dass die V-Piano Tastatur auch besser besser ist als die neue PHA 50 ohne verglichen zu haben. Bei mir klappert die PHA der ersten Generation im FP 3 nicht und ist von der Geräuschentwicklung vermutlich durchschnittlich laut und die PHA 50 konnte ich im Laden mit den neuen CASIOS GP300/GP500 und mit der PHA 4 Premium im HP504 vergleichen und sie fiel von der Geräuschentwicklung nicht negativ aus, im Gegenteil: da mir eine leise Tastatur wichtig ist, fand ich die PHA 50 bei ausgeschaltetem Digi gespielt ideal und Roland gibt immerhin 10 Jahre Garantie; sie sind also auch von der mechanischen Belastbarkeit offensichtlich voll überzeugt.

Ich habe auch gelesen, dass sich manchen Nutzern ältere Roland-Tastaturen zu laut sind, aber Roland hatte bereits bei der PHA 4 Premium und Concert geschrieben, dass sie Geräusche minimieren konnten. Das HP 505 hatte die noch nicht, sondern PHA3. Vielleicht liegen Unterschiede zwischen HP505 und V-Piano im Aufwand der Justierung beim Einbau oder bei unterschiedlichen Filzen oder Gummis, wo die Gewichte anschlagen, da kann ich aber nur spekulieren und die Kontrollierbarkeit muss natürlich wie gesagt aufgrund der unterschiedlichen Klangerzeugung als Komponente der Kontrollierbarkeit unterschiedlich sein bei gleich guter Tastatur (sorry, wenn ich das so seziere, aber ich halte den Punkt für sehr wichtig).

Was die Ansteuerung von Softwarepianos angeht: hier hat sich das Kawai VPC1 natürlich bewährt mit seinen vorgefertigten sowie programmierbaren Vetocity-Kurven, aber auch beim VPC 1 und anderen Kauai-Geräten wurde u. a. hier im Forum von Qualitätsmängeln und unterschiedlichen Erfahrungen mit dem daraufhin notwendig gewordenen Kundendienst berichtet. Wenn die nicht so lange mit dem OS X-Editor gewartet hätten und die Berichte über Probleme mit neuen Tastaturen nicht aufgetaucht wären, hätte ich mir eins gekauft, weil mir die Kawai RM3 Tastatur an sich sehr gut gefällt vom Spielgefühl.

Studiologic hat jetzt mit SL 88 Grand ein ähnliches Konzept wie Kawai, wo die Vetocity-Kurven wohl noch genauer eingestellt werden können, nämlich pro Taste. Aber auch hier gibt es bereits einen Bericht über ein "klapperndes g" bei der eingebauten TP/40Wood Tastatur von FATAR...

LG Bassplayer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bassplayer

zu deinem Zitat: " dass HP603 und HP605 keine sample-basierten Digis sind....."

Jein, nach allem was ich gelesen habe gibt es sowohl das Modelling als auch die Sample basierten Klänge. Nach der Herstellerbeschreibung muss ich zudem annehmen, dass diese auf einer Kombination davon bestehen. Damit muss ich das

"...., sondern genauso wie LX7 und LX17 auf physical Modelling basieren wie das V-Piano ...."

insofern Hinterfragen bezüglich der Verbindung "genauso ...wie das V-Piano". Es scheint doch das nicht zu zutreffen. Wenn du andere Informationen hast, lass es uns wissen.

"...und haben daher mit den HP5xx wenig gemeinsam.." Dessen bin ich mir bewusst.

Weiterhin möchte ich dir für deine ausführliche Schilderung der Dinge danken, denen ich auch weitgehend zustimmen mag, denn du bringst ganz gut die Meinung in den Foren rüber.

Nur bei meiner HP505 Tastatur ist es keine Alterung, klappert es halt schon von Anfang an. Und dieses Klapper - oder besser Klopferlebnis hängt ziemlich stark von den Gegebenheiten des Unterbaus (ja mittlerweile steht das Ding auf Dämmstoff" und der Raumakustik ab, so dass man es in irgendeinem Schauraum gar nicht so recht vergleichen kann.

Zurück zum V-piano Vergleich mit dem HP6XX, wenn dem so wäre, dass die Spielbarkeit, Kontrollierbarkeit des Spiels ähnlich perfekt wie beim V-piano ist und dann noch ohne Klopf wäre, wäre das eine toller Kaufanreiz. Leider kann ich auf beide Instrumente nicht ohne weiteres zugreifen, und muss daher an diesem Punkte passen. So lass ich mich mal von der Erfahrung, die hier und anderswo abgegeben wird belehren.

LG acoustico
 
Hallo Bassplayer

zu deinem Zitat: " dass HP603 und HP605 keine sample-basierten Digis sind....."

Jein, nach allem was ich gelesen habe gibt es sowohl das Modelling als auch die Sample basierten Klänge. Nach der Herstellerbeschreibung muss ich zudem annehmen, dass diese auf einer Kombination davon bestehen. Damit muss ich das

"...., sondern genauso wie LX7 und LX17 auf physical Modelling basieren wie das V-Piano ...."

insofern Hinterfragen bezüglich der Verbindung "genauso ...wie das V-Piano". Es scheint doch das nicht zu zutreffen. Wenn du andere Informationen hast, lass es uns wissen.

Im pianoworld-Forum wurde x-fach vom Mitarbeiter von Roland bestätigt, dass 603 und 605 dieselbe Klangerzeugung wie LX7 und LX17 haben, die 100 % auf Modeling beruht, was den PIANO-Sound betrifft. Hierauf muss ich meine Aussage einschränken, an die anderen, tatsächlich sample-basierten Klänge habe ich gar nicht gedacht, weil ich das Thema im Kontext des Fadens aus der Sicht des Klavier(ersatz)spiels betrachte. Roland wurde aber für die unklaren Infos auf der eigenen homepage kritisiert, genauso wie ich die Modellbezeichnungen unglücklich finde, die wohl auf die unterschiedlichen Gehäuse zurück zuführen sind. HP 603 und 605 erinnern natürlich an die HP 5xx Serie und LX 7 und 17 sind wie das LX 15 am Upright-Design angelehnt. Da Tastatur und Klangerzeugung gleich sind, hätte ich auch eine einheitliche Bezeichnung gewählt. In einem Test kann man lesen, dass halt die wesentlichen Unterschiede in Gehäuse, Lautsprechern und Verstärkern, Bluetooth-Funktionen bis hin zu DA-Wandler und Kopfhörerverstärker bestehen.

Dass dein HP 505 von Anfang an geklappert hat, ist natürlich ärgerlich. Mein FP3 steht auf wackelfreiem Doppel-X-Ständer mit Teppich drunter und trotz hellhöriger Wohnung gab es keine Beschwerden. Das Klopfgeräusch beim runterdrücken ist etwa so laut wie das Runterfallen des Hammers beim Loslassen der Taste. bei leisem bis mittellaut eingestelltem Lautstärkepegel kann man es auch hören, aber so kenne ich es auch von anderen Digis. Ich habe den Eindruck, dass sich insbesondere tiefere Geräuschanteile eher als höhere Frequenzen über Gehäuse/Stativ und Fußboden auf andere Räume übertragen können und da bemerke ich im direkten Vergleich auch Unterschiede bei den Geräuschen verschiedener Tastaturmodelle. Ich finde, man kann in einem gut sortieren Laden schon eine Vorauswahl treffen, wo die Geräusche den Spieler selbst am wenigsten stören, aber inwieweit sich das Ganze dann für Mitbewohner und Nachbarn unangenehm erweist, zeigt sich wohl erst in der eigenen Wohnung.

LG
Bassplayer
 
sehe du hast einen umfassenden Überblick über die Pianoworld Beiträge und vielleicht stelle ich hier Fragen, die man hätte nach längerem recherchieren nachlesen können:
Bleibt die Frage, ob die Gleichung Modelling[V]=Modelling[LX-17] stimmt, also ob das Modell die gleichen Freiheitsgrade zulässt, die gleiche Anbindung an die Tasten, etc.?

Zum Klappern, Klopfen: Ich sehe du hast andere Gewohnheiten dies zu beurteilen. Ich benutzte das HP505 vorwiegend mit Kopfhörern. Zum Klopfen gibt es also überhaupt keinen Ton überlagert. Es scheint über den Fuß als Körperschall, über die Tastatur, Frontverkleidung, Gehäuse abzustrahlen. Also bleibt nur die Möglichkeit einen stark akustisch gedämpften Raum zu bauen - was den Wert des Gerätes übersteigt - oder das Teil langfristig zu entsorgen. Deshalb kam auch hier anfangs mein Hinweis, den Ludwig69 mehr oder weniger bestätigt und Poison soll ja Spaß mit seinem Klavier haben.

LG
 
Lieber acoustico,
das V-Piano bietet mehr Parameter zum editieren des Modelling-Sounds als die neuen Home-Digis, die eine andere Benutzeroberfläche haben. Der Aufbau der Klangsynthese ist aber der gleiche.

Wenn du eh vorwiegend über Kopfhörer hörst, ist vielleicht ein Stage auch die bessere Lösung, weil bei Homedigis möglicherweise das Gehäuse als Resonanzkörper die Tastaturgeräusche verstärkt. Dann wünsche ich dir, dass du eine gute Lösung für die Beseitigung der lästigen Klopfgeräusche findest. :super:

LG
 
Lieber acoustico,
das V-Piano bietet mehr Parameter zum editieren des Modelling-Sounds als die neuen Home-Digis, die eine andere Benutzeroberfläche haben. Der Aufbau der Klangsynthese ist aber der gleiche.
LG
das ist doch Mal eine konkrete Aussage. Danke.

Bezüglich der Lösung, die ist zumindest temporär gefunden. Ich spiele wieder auf meinem akustischen Instrument. Die Töne sind für meine bessere Hälfte besser als klopfen:lol:.Das mit dem Stage ist nicht die verkehrteste Idee. Daran muss ich arbeiten.
 
Hallo, :bye:
Ein Piano kauft man nicht alle Tage, sondern es ist eine Anschaffung die tag-
täglich genutz wird.
Daher kann ich nur raten, lieber mal einen Kurzurlaub in einer grossen Stadt zu machen und Pianos testen, am Besten bei mehreren Händlern.
Das habe ich gemacht, habe 4 Händler besucht, im Zeitraum von 6 Monaten und mich dann für das KAWAI entschieden.
Allerdings ist mir auch unangenehm aufgefallen, dass mir nur Yamaha empfohlen wurde. Egal in welcher Preislage ich mir ein KAWAI herausgesucht hatte.
Am Yamaha hat mir generell der Klang und die Tastatur nicht gefallen, weil wie schon erwähnt, die Möglichkeit laut und dann sehr leise zu spielen, nicht so optimal gelungen ist, wie bei den KAWAI Tastaturen,,zu dem haben die Tasten laut geklappert.
Damals war ich noch absoluter Anfänger auf dem Klavier. Vorher hatte ich ein YAMAHA Keyboard mit dem ich optimal zufrieden war.
Durch die verschiedenen Händlerbesuche und Verkaufsgespräche hatte ich dann sogar das Glück, dass ich mein Keyboard in Zahlung geben konnte.
Mit dem KAWAI CA 97 bin ich sehr zufrieden, es klappert und scheppert nix, zudem kann ich die verschiedenen Klaviere noch alle personalisieren und die anderen Sounds wie Orgel und Gitarren usw. sind total klasse. Anfangs dachte ich, für was eine Gitarre:konfus: ?.. aber ..?...:konfus::idee: für so manchen aktuellen Hit, einfach super!
Von dem tollen Kopfhörerklang ganz zu schweigen.
Ich möchte nie ein akustisches Piano haben.
Suche auch unbedingt einen Klavierlehrer mit Digital-Piano, ist aber nicht so leicht zu finden.
Musikalische Grüsse :bye:
 

Zurück
Top Bottom