Skurriles bei Youtube...

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:D

@Peter
Für jemanden, der das Original gut spielen kann, ist das Stück "Piano Practice Frustration" aber auch nicht leicht..
Vielleicht könnte man aus folgender "Methode" zahlreiche Zugaben generieren: Ungeübtes Stück nehmen, dem Publikum sagen "so würden es irgendwelche Schüler spielen", vom Blatt klimpern, Applaus und Sympathien einfahren! Perfekt! Danke!
 
Für jemanden, der das Original gut spielen kann, ist das Stück "Piano Practice Frustration" aber auch nicht leicht..
Wieso, übe halt ein bisschen dein aktuelles Stück auf dem E-Piano und nutze die MIDI-Aufnahmefunktion. Hämmer auf dem Piano herum, lt. dem Drehbuch in deinem Kopf immer dann, wenn du dich hörbar verspielst. Dann lädst du das MIDI-File in ein Notensatzprogramm und versuchst, die halbwegs ordentlichen Passagen geradezurücken, dem Original anzunähern. Das ist die Schwierigkeit dabei. Der Rest ist Kür.
 
Als bisher passive Mitleserin und jahrelange Karteileiche bekleckert man sich natürlich nicht mit Ruhm, wenn man gleich in einem Unterhaltungsstrang startet, sein Schweigen zu brechen ;)
Aber das hier wollte ich euch doch nicht vorenthalten: Hier hat sich jemand die Mühe gemacht, zahlreiche (meist mehr oder minder fehlerhaft animierte) Klavierspielszenen in Cartoons nachzuspielen; also das zu spielen, was tatsächlich an Fingerbewegung zu sehen ist.

 
Zuletzt bearbeitet:
"Und das elektrische Klavier, das klimpert leise...".
Mit echten Hämmern:

 
Bei Bach ist wie immer jede Note am richtigen Platz:
 
Hier ist einer der wenigen, die das Erbe des Meisters "rechtmäßig" spielen durften. Er war einer der letzten Schüler von Horowitz

Nö, er war nie Schüler von Horowitz. Er hat mal einen freundlichen Brief bekommen, in dem seine Fleißarbeit, die ganze überlieferten Aufnahmen von Horowitz' Transkriptionen niederzuschreiben (also z.B. die 73 verschiedenen Versionen von 'Carmen', die es irgendwie als Aufnahmen gibt), vom Meister gelobt wird.

Horowitz hatte nur sehr wenige, die sich seine Schüler nennen durften. Der letzte davon war Eduardus Halim.
 


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