
Peter
Bechsteinfan
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Sehr schönes Beispiel.Sie haben soeben Ludwig van Beethoven abgetrieben

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Sehr schönes Beispiel.Sie haben soeben Ludwig van Beethoven abgetrieben
Hast du da Quellen noch zur Hand? Interessiert mich jetzt mal, da meine KL fest davon überzeugt ist, dass Musikalität erblich ist. Ich hingegen würde das nicht sagen.
Ist Fritzchen zu dumm, muss es an Hans's und Helma's minderwertiger Gammel-DNA liegen
LG lustknabe
(1)(1) Dabei müssen Genies nicht studieren.
(2) Im Alter eines Studenten haben die das Niveau derselben längst hinter sich gelassen. In einem Alter, in dem so manche notenresistente Sopranistin erst anfängt, zu studieren, hat Jimi Hendrix der Nachwelt bereits ein zeitloses Erbe hinterlassen. Nur wenige (Lebens-)Jahre später waren Mozart und Schubert dran.
Ich habe die Eingangsfrage sowieso nicht als eine Frage nach dem genetischen Grundmaterial aufgefasst. Womöglich, weil ich aus so einen absurden Gedanken nicht von selbst komme?
Die Frage nach der "Musikalität der Eltern" bezog sich nach meiner Auffassung darauf, ob im Elternhaus musiziert wurde oder nicht. Und falls ja - ob es eher der Vater oder die Mutter war oder gar beide, die den FRÜHEN ZUGANG zur Welt der Musik (bzw. der Instrumente) eröffneten.
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Lesen-schreiben-rechnen erhält dank Schulpflicht jeder, und ob das zu begreifen jeder in der Lage ist, entscheidet nicht die Herkunft des Schulkinds (es gibt leseschwache Nuppel vom Hartzer- bis zum Fabrikantenkind).
Wenn also irgendwas dran sein sollte am Verdacht, dass Bildungszugang schichtspezifisch kanalisiert sei: das banale schlichte Beispiel lesen-rechnen-schreiben entkräftet diesen Verdacht.
notenresistente Sopranistin .
...wenn das in irgendeiner Oper von Rossini vorkommt, könnte sein, dass die "Monsterratte" das "nachgesungen" hat, wenn das da nicht vorkommt, dann wohl eher nicht - aber erklärt mir die Antwort auf diese Frage, ob die "Monsterratte" notenlesen kann und warum reich-FelixM. und arm-FranzSch. musikalisch was drauf hatten?Aber die Frage ist doch: hat die Monsterratte oder eine ihrere Freundinnen schomal das Solo am Schluß von Purple Haze nachgesungen?
Der leseschwache Fabrikanten-Nuppel kommt aufs Gymnasium - im allerletzten Zweifel aufs private, der mittelmäßige Hartzerbub kommt auf die Hauptschule. Auch das ist nachgewiesen. Bei gleichem Notenschnitt vom gleichen Lehrer erstellt, empfiehlt dieser die Blagen nach Schichtzugehörigkeit auf den jeweils "passenden" weiterführenden Schultyp. Wie konnte einem Bildungsbürger dieses Allgemeinwissen entgehen?
Meine Mutter durfte nicht aufs Gymnasium, weil sie KEIN Arbeiterkind war...
...das war so Sitte in jenen Gegenden, aus denen z.B. die Spreewaldgurke und der Rotkäppchensekt stammenWie geht das denn?![]()
Nix, aber vielleicht solltest du berücksichtigen, dass die Wahrnehmung der eigenen Realität nicht zwingend deckungsgleich mit der Realität verschiedener Gruppierungen in der Gesamtgesellschaft ist.Ohne auf die Kacke zu hauen, aber was ist denn da schiefgelaufen ...![]()
Ohne auf die Kacke zu hauen, aber was ist denn da schiefgelaufen, dass ich als Arbeiterkind in der Grundschule aufgrund meines Notendurchschnitts fürs Gymnasium empfohlen wurde und dieses dann auch absolviert habe, und später auch noch nen Uniabschluss erlangen konnte? Während meine damalige beste Freundin aus, sagen wir mal, besser gestelltem Hause auf die Realschule gegangen ist und ne ganz normale Berufsausbildung gemacht hat?![]()