seltsame Stellen in goldberg variationen

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Entweder Du hast die Antworten auf die angeblich „seltsamen Stellen“ nicht gründlich gelesen oder nicht verstanden. Oder sollte es Dir trotz aller Ahnungslosigkeit nur darum gehen, das letzte Wort zu behalten? Daß man sich gedanklich vergaloppiert, kann jedem passieren (mir oft genug zur Genüge), aber man sollte dann auch dazu in der Lage sein, mal in sich zu gehen und sich zu fragen, wie es um das eigene (Un-)Wissen bestellt ist. @mick , @Axel und @rolf jedenfalls ein Dankeschön für die Engelsgeduld, die sie den Nichtwissenden und Vorlauten entgegenbringen.
 
Die markanten Stellen spielen sich auf dem hohen e und in Bariolage ab.
Das hohe e kommt ganz am Anfang und ganz am Ende ein paarmal vor. Dazwischen nicht. Und es gibt zwei längere Bariolage-Stellen - die erste auf der E-Saite, die zweite auf der A-Saite. Die ist nun gar nicht hoch:

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Ich stimme dir allerdings darin zu, dass nicht jede Stradivari super toll klingt. Zum einen hängt es natürlich auch zum großen Teil von den verwendeten Saiten, dem Bogen und dem Spieler ab, zum anderen gibt es über 600 erhaltene Violinen aus Stradivaris Werkstatt - da ist eine erhebliche Streuung in der Qualität unausweichlich.

Ich habe etliche Geiger gehört, die Stradivaris spielen - allerdings eher die Spitzeninstrumente. Was an diesen Violinen auffällt, ist eigentlich das Gegenteil von dem, was du geschrieben hast - sie sind gegenüber dem Orchester oder dem Klavier sehr durchsetzungsfähig. Das ist weniger der absoluten Lautstärke geschuldet als einem günstigen Obertonspektrum gerade in Tiefe und Mittellage. In hoher Lage setzt sich ja auch jede China-Geige durch - das liegt einfach an der Physiognomie des menschlichen Ohrs mit seiner Diskantlastigkeit.
 
Entweder Du hast die Antworten auf die angeblich „seltsamen Stellen“ nicht gründlich gelesen oder nicht verstanden. Oder sollte es Dir trotz aller Ahnungslosigkeit nur darum gehen, das letzte Wort zu behalten? Daß man sich gedanklich vergaloppiert, kann jedem passieren (mir oft genug zur Genüge), aber man sollte dann auch dazu in der Lage sein, mal in sich zu gehen und sich zu fragen, wie es um das eigene (Un-)Wissen bestellt ist. @mick , @Axel und @rolf jedenfalls ein Dankeschön für die Engelsgeduld, die sie den Nichtwissenden und Vorlauten entgegenbringen.
Könnte man das Thema nicht umbenennen? Vorschlag: Seltsame Fragen zu Goldberg-Variationen
 
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