H
HbMuth
Guest
Disclaimer an Neulinge: Bitte nicht zum Lernen verwenden. Wenn Neulinge Neulinge lehren, kommt Murks raus. Die Eignung dazu würde ich anzweifeln. Zumindest erst die Antworten von anderen lesen. Vielleicht – nein, eigentlich sogar ziemlich wahrscheinlich ist es Mist, nicht zuletzt, weil ich es mir komplett aus dem Kopf hergeleitet habe und sich darin bestimmt der Fehlerteufel verewigt hat.
Weil ich mich seit längerem mit dem Quintenzirkel und der Quintenspirale, manchmal auch mit dem Eulerschen Tonnetz befasse, wollte ich euch einmal folgendes vorstellen. Es ist der Quintenzirkel weitergedacht, und zwar in die Tiefe.
Wenn ich so an Dur und Moll denke, und dann an die vielen verschiedenen Akkordsymbole, die die Pop-/Jazzmusik kennt, dann stelle ich mir doch die Frage, ob man sich das nicht alles aus einem vollständigerem Quintensystem herleiten könnte. Ich weiß nicht, wie geht es euch damit, wenn es ums Merken geht: Was merkt sich leichter, C7 hat ne kleine Septime oder C7 entstammt dem mixolydischem Modus. Ersteres animiert zumindest mich zum Auswendiglernen (möh...), zweiteres zum Verstehen. Und was ich verstehe, also aus zwei Richtungen erklären kann, merke ich mir leichter.

Hier alternativ als ASCII-Art, nebenstehend Anmerkungen und Fragen, die ich einfach mal als solche in den Raum stelle. Ich kenn die Antworten (glaub ich). Die Behauptungen stelle ich zur Diskussion.
Weil ich mich seit längerem mit dem Quintenzirkel und der Quintenspirale, manchmal auch mit dem Eulerschen Tonnetz befasse, wollte ich euch einmal folgendes vorstellen. Es ist der Quintenzirkel weitergedacht, und zwar in die Tiefe.
Wenn ich so an Dur und Moll denke, und dann an die vielen verschiedenen Akkordsymbole, die die Pop-/Jazzmusik kennt, dann stelle ich mir doch die Frage, ob man sich das nicht alles aus einem vollständigerem Quintensystem herleiten könnte. Ich weiß nicht, wie geht es euch damit, wenn es ums Merken geht: Was merkt sich leichter, C7 hat ne kleine Septime oder C7 entstammt dem mixolydischem Modus. Ersteres animiert zumindest mich zum Auswendiglernen (möh...), zweiteres zum Verstehen. Und was ich verstehe, also aus zwei Richtungen erklären kann, merke ich mir leichter.

Hier alternativ als ASCII-Art, nebenstehend Anmerkungen und Fragen, die ich einfach mal als solche in den Raum stelle. Ich kenn die Antworten (glaub ich). Die Behauptungen stelle ich zur Diskussion.
Code:
B# C Dbb Dur/Ionisch | Alterationen: | Wichtig bzgl. H/B:
A## B Cb Lokrisch | -bb, sprich -eses = um einen Ganzton vermindet | B angelsächsisch = H deutsch/eurasisch
E# F G## A Bbb Moll/Äolisch G Abb | -b, -es = um einen Halbton vermindert | Bb angelsächsisch = B deutsch/eurasisch
D## E F## G Abb Mixolydisch F# Gb | -#, -is = um einen Halbton erhöht | Wir nutzen die angelsächsische Bezeichnung, weil sie der deutschen
C## D E# F Gbb Lydisch E Fb | -##, -isis = um einen Ganzton erhöht | die Konsistenz voraushat (finde ich).
B# C D## E Fb Phrygisch D Ebb |
A# Bb C## D Ebb Dorisch C Dbb | Gegenüberliegende Seiten sind ein Tritonus auseinander, also einer verminderten Quinte oder einer erhöhten Quarte.
G## A B# C Dbb Dur/Ionisch B Cb |
F## G A Bbb | 1 Strahl vor/zurück stellt das Interval eines Quints dar (7 Halbtöne), und umgekehrt stellt
E# F G Abb | 7 Strahlen vor/zurück das Interval eines kleinen Sekunds dar (1 Halbton).
| Merke: 7 <=> 1 Strahl bzw. Halbton
|
| Harmoniefremde Töne können von den Nachbarn des aktuellen Strahls (der aktuellen Tonart)
Bb A C# D | "ausgeliehen" werden. Je entfernter die Nachbarn, umso schiefer klingt es.
A# G## G F Eb G A B Db Ebb |
F## E# D# D C E F# Abb Bbb Cb | Könnte nicht ein großer C-Dur-Septakkord auch ein einfacher C-Lydisch-Septakkord sein?
C## B# Bb D Fb Gb |
A# DIE ECHT Ebb | Könnte nicht ein doppelt verminderter Septakkord auch ein einfacher lokrischer Septakkord sein?
|
| Leben im Jazz die Kirchentonarten also weiter?
|
| Im Quintenzirkel werden die Töne in folgender Folge um b's erleichtert bzw. um #'s bereichert:
VO | F, C, G, D, A, E, B und immer so weiter. So kann man sich die sogenannte Quintenspirale in einem fort denken.
LL |
ST | Bzw. werden die Töne in folgender Folge um #'s erleichtert bzw. um b's bereichert:
ÄN | B, E, A, D, G, C, F und immer so weiter, also genau umgekehrt. Eigentlich logisch.
Eb D C Bb Ab G F Eb DI A B C# D E F# G# A |
D# C## B# A# G# F## E# D# GSTE Bbb Cb Db Ebb Fb Gb Ab Bbb | Aus welchen Tönen besteht die Tonleiter Eb-Mixolydisch? => Eb, F, G, Ab, Bb, C, Db, Eb
| Mixolydisch ist die vierte Reihe von außen. In welchem Strahl ist also Eb in dieser Reihe?
| Im 4b-Strahl. Sind vier b vorgezeichnet und ist die Tonika Eb, so handelt es sich um Eb-Mixolydisch.
|
| Äolisch ist Moll natürlich. Was aber ist Moll harmonisch und Moll melodisch in diesem System?
| Ist es sinnvoll, diese Mollvarianten als Kombinationen aus Tetrakorden verschiedener diatonischer
Qu- -ne | Tonleitern herzuleiten?
-in- -son- | natürlich harmonisch melodisch-aufst. melodisch-abst.
Ab -ten- E | T1 Moll/Äolisch Moll/Äolisch Moll/Äolisch Moll/Äolisch
C Bb G# Fb F# G# | T2 Moll/Äolisch Mixolydisch Dur/Ionisch Moll/Äolisch
F Eb Db B# A# Gb Ab A B C# | Was ist mit Balkan- und anderen Tonleitern der paneuropäischen Musik?
Ab G E# D# C# Bbb Cb Db D# E |
G# F## Eb Fb | Olle Helmholtz schlug für die Molltonart die Bezeichnung Terzengeschlecht vor, für Dur Primengeschlecht,
| für Lokrisch Sekundengeschlecht, für Mixolydisch Quartengeschlecht, für Lydisch Quintengeschlecht, für Phrygisch
| Sextengeschlecht und für Dorisch Septimengeschlecht. Warum?
Db Cb B
Eb D# Db C#
F E# Eb D#
Gb F# Gb F# Fb E
Ab G# Ab G# Gb F#
Bb A# Bb A# Ab G#
Cb B# Cb B Bb A#
Db C# Db C# Cb B
Eb D#
F E#
Gb F#
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