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Michi
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- 13. März 2014
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Hallo :)
Ich bin ein 21-jähriger Student (Instrumentalpädagogik Klavier 2. Semester, oder wie auch immer es sonst an anderen Hochschulen genannt wird) und habe ein riesiges Problem mit dem Vom-Blatt-Spielen. Ich habe leider erst mit 17 angefangen richtig Klavier zu lernen bzw. richtig Noten zu lesen. Ich denke ich habe eigentlich riesiges Glück, dass ich studieren darf, obwohl ich erst so spät angefangen habe. Ich habe auch eigentlich keinerlei Probleme, was Klaviertechnik, Harmonielehre und Gehörbildung angeht. Auch denke ich nicht, dass ich zu langsam lerne. Aber mein Prima-Vista-Spiel ist absolut peinlich.
Ich muss immer, egal wie einfach das Stück ist, alles minimum 20-30 Minuten vorher anspielen und durchgucken. Sonst kann ich überhaupt nichts vom Blatt spielen, was gerade z.B. in Kammermusik unpraktisch ist. Und wenn ich etwas spielen kann, dann ausschließlich ohne Noten. Das hat Vorteile, aber es wäre ja toll wenn beides geht.
Ich finde ich kann eigentlich ganz gut mithalten im Mittelfeld, was das Klavier-Spielen/musizieren angeht. Aber das fühlt sich oft an wie ein Stein, der mir im Weg steht. Nach meiner Aufnahmeprüfung hat mir mein Prof. sowas gesagt wie "Keine Sorge, sie haben trotzdem bestanden", weil mein Blatt-Spiel wirklich so unglaublich schlecht war.
Ich habe meistens beim Üben einen Band Mozart oder Haydn Sonaten dabei und versuche dort langsame Sätze vom Blatt zu spielen, aber auch da fühle ich mich nicht so, als ob es mir viel bringt. Kann mir jemand vielleicht Literatur empfehlen oder Tipps dazu geben?
Um mich sonst einschätzen zu können, hier die Stücke, die ich gerade spiele/übe:
Liszt Ballade Nr. 2 h-Moll
Chopin Etüde 10/9 und 10/12 (10/5, 25/3 und 25/6 habe ich davor gespielt)
Mozart Fantasie c-Moll
Nach dem nächsten Klassenkonzert dann wohl eine Chopin Ballade oder Scherzo
Liebe Grüße, Michael :)
P.S.: Die Links zum Blatt-Spiel in dem Beitrag von "Stilblüte" funktionieren bei mir leider nicht.
Ich bin ein 21-jähriger Student (Instrumentalpädagogik Klavier 2. Semester, oder wie auch immer es sonst an anderen Hochschulen genannt wird) und habe ein riesiges Problem mit dem Vom-Blatt-Spielen. Ich habe leider erst mit 17 angefangen richtig Klavier zu lernen bzw. richtig Noten zu lesen. Ich denke ich habe eigentlich riesiges Glück, dass ich studieren darf, obwohl ich erst so spät angefangen habe. Ich habe auch eigentlich keinerlei Probleme, was Klaviertechnik, Harmonielehre und Gehörbildung angeht. Auch denke ich nicht, dass ich zu langsam lerne. Aber mein Prima-Vista-Spiel ist absolut peinlich.
Ich muss immer, egal wie einfach das Stück ist, alles minimum 20-30 Minuten vorher anspielen und durchgucken. Sonst kann ich überhaupt nichts vom Blatt spielen, was gerade z.B. in Kammermusik unpraktisch ist. Und wenn ich etwas spielen kann, dann ausschließlich ohne Noten. Das hat Vorteile, aber es wäre ja toll wenn beides geht.
Ich finde ich kann eigentlich ganz gut mithalten im Mittelfeld, was das Klavier-Spielen/musizieren angeht. Aber das fühlt sich oft an wie ein Stein, der mir im Weg steht. Nach meiner Aufnahmeprüfung hat mir mein Prof. sowas gesagt wie "Keine Sorge, sie haben trotzdem bestanden", weil mein Blatt-Spiel wirklich so unglaublich schlecht war.
Ich habe meistens beim Üben einen Band Mozart oder Haydn Sonaten dabei und versuche dort langsame Sätze vom Blatt zu spielen, aber auch da fühle ich mich nicht so, als ob es mir viel bringt. Kann mir jemand vielleicht Literatur empfehlen oder Tipps dazu geben?
Um mich sonst einschätzen zu können, hier die Stücke, die ich gerade spiele/übe:
Liszt Ballade Nr. 2 h-Moll
Chopin Etüde 10/9 und 10/12 (10/5, 25/3 und 25/6 habe ich davor gespielt)
Mozart Fantasie c-Moll
Nach dem nächsten Klassenkonzert dann wohl eine Chopin Ballade oder Scherzo
Liebe Grüße, Michael :)
P.S.: Die Links zum Blatt-Spiel in dem Beitrag von "Stilblüte" funktionieren bei mir leider nicht.