pp spielen

Ich spiele nicht bei meinem Kl am Flügel. E R spielt an seinem Flügel zu Hause und sagt, dass man am Flügel dass pp besser hinkriegt,als an einem Klavier,an dem ich spiele. Den Unterricht bekomme ich bei mir zu Hause auf meinem Klavier

Hallo Monique,

vielleicht ist es möglich, dass Du mal bei Deinem Klavierlehrer zuhause auf dem Flügel ausprobierst ob Du das pp dort besser hinbekommst? Sollte bei einem engagierten Kl, dem etwas daran liegt seine Schüler weiterzubringen, kein Problem sein...

Viele Grüße

KrautundRueben
 
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Auf dem Flügel meines Kl zu spielen wäre kein Problem .Das kann ich jederzeit . Brauch ich nur zu sagen, das ich das bei ihm mal ausprobieren möchte.
 
Sie kommen bei normalem Spiel einfach immer wieder zu laut. Ich weiss ja ,das liegt sicherlich an meiner unzureichenden Anschlagtechnik.Muss ich mit 2 Finger spielen,zB. 2.und 4. zusammen.ist der 4. pp der 2 .aber mindesten p wenn nicht lauter. und dann das ganze nicht nur re.sondern auch li. beim Zusammenspiel
 
Dass Dein Gedächtnis nicht gut ist, weiß ich ja inzwischen. Eigentlich hatte ich ja geschrieben, dass ich es nicht noch einmal auffrische, aber eine Ausnahme mache ich noch: Da die Libermann-Zitate aus dem anderen Faden nichts Neues enthalten haben, habe ich dort auch nichts widerlegen wollen.



Du kannst gerne mit mir diskutieren, aber nicht mit Newton.

Zunächst einmal, lieber AHC ( "Ach Habe Cain" ( Wissen )) diskutiere nicht ICH mit DIR , sondern DU mit einem Verblichenen.

Wenn Dein KL verschiedenartiger Meinung seie, dann gehts mir am OHR vorbei.

Hier gelten FAKTEN, und zwar die GENANNTEN.

Wie also würdest Du jenen entgegentreten, ohne Deinen ABSOLUTEN ***** WEITER ZU VERFOLGEN ?? (bearbeitet von Mod)

Überleg mal ne Sekunde, bevor Du schreibst, und Generationen von KÖNNERN herabwertest.

Nun ? ;) ...wie siehts, süßlich lächelnd meinerseits, damit aus ??

Irgendwie hast Du ein PROBLEM. Ich löse es - aber dann klappste um.

LG, - der schizophrene OLLI ;)
 
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Und, @ ahc:

Du sagtest dahin:



Und das können sie eben NICHT ohne Anstrengung, denn sie müssten - zumindest auf Libermanns Klavier - eine gewisse FORCE aufbringen. Tun sie das 4 Stunden lang, kippen sie ausm Sessel, im Gegensatz z.B. zu einem robusten Ogdon oder Arrau, die ne Menge MEHR Kalorien zum verpowern haben ;)

Also, dünne und zarte Pianistinnen: Mehr essen.

LG, Olli!

PS.: Und nicht vergessen: WUNDERKINDER spielen nur deshalb ZU laut manchmal, weil sie a ) zeigen wollen, was sie draufhaben, und - weils eben Wunderkinder sind, die ihre GERINGE POWER gut einsetzen. Nach 3 Stunden opus clavicembalisticum und als Zugabe der Waldsteinsonate kippt auch die beste 5 jährige Lokalberühmtheit sicher um.

Olli, lass mal deine Hand aus 10 cm Höhe aufs Klavier fallen - da hast Du ein Forte, dass es nur so scheppert. Kraft braucht man dazu eher nicht. Was anderes ist es, sehr lange Passagen schnell und laut zu spielen - dazu ist eine gewisse Ausdauer nötig. Aber um die Waldstein-Sonate zu spielen, muss niemand ins Fitness-Studio.

Gruß, Mick.
 
Gewichtskraft gibt es doch nicht, das ist dann eine Umschreibung? Ist das für einen Klavierspieler hilfreich? Die Beschleunigung kommt dann ja nur von der Erdanziehung, beim Spieler aber aus seiner Bewegung. Gewicht und Kraft sind doch unterschiedliche Dinge mit unterschiedlichen Maßeinheiten. Kraft ist Masse-x-Beschleunigung, also braucht man für die gleiche Masse (Mechanik) bei lauterem Spiel einer größere Kraft, weil die Taste stärker beschleunigt werden muß.
Insofern zweifel ich an der Zweckmäßigkeit der Angaben von Libermann.

Gruß
Manfred

Also ich möchte mal als Physiker sprechen. Das was hier als "Gewichtskraft" bezeichnet wird, ist die Kraft, die auf auf eine vorgegebene Masse durch die Erdanziehung ausgeübt wird. UND es gilt: Kraft = Masse x Beschleunigung.

Also am Klavier: Herr Libermann redet davon, daß man jeweils eine bestimmte Masse auf die Taste stellt und zunächst festhält. Wenn man sie dann losläßt (und sie schwer genug sind,)wird sie sich beschleunigt nach unten bewegen und einen Ton erzeugen.

Nun, wenn Du spielst, liegt Dein Finger auf der Taste auf. Wenn Du nun mit exakt der gleichen Beschleunigung die Taste drückst die das Gewicht, das Libermann für pianissimo angegeben hat, erfährt, wenn es losgelassen wird, dann hast Du einen pianossimo-Ton gespielt.

Natürlich hängt das auch vom Klavier/Flügel ab, bei meinem Flügel brauche ich mehr Kraft als bei einem Klavier. Aber das ist das Grundprinzip, und die KraftVERHÄLTNISSE könnten an verschiedenen Instrumenten durchaus vergleichbar mit den Angaben von Libermann sein.

Manfred
 
Passt ma auf, Collegas. Eine Meinung von einem dahergelaufenen A - H - C klingt für mich wie ein DREIKLANG aus ebenjenen Tönen.

Wer nicht Ahnung genug vorweist, um wichtige Meinungen zu schätzen ( oder zumindest BEGRÜNDET zu widerlegen ) ist für mich ein NICHTS. AHC hatte bereits versucht, aufgrund mangelhafter und HÖCHSTENS von seiner Klavierlehrerinzicke gehörter Meinung Libermann in den entsprechenden Threads zu kritisieren. Naturgemäß Ohne Erfolg- Und daher lacht die Welt links jenseits des Greenwich-Längengrades über ihn. Habe keine Lust, ihn weiter in die Ideen der "großen" Schulen einzuführen. Kann wer anders machen.

Also: Weiter im Text.

LG, Olli !
 

Hallo mal alle ,ich wollte mit meiner Anfrage nach Tipps für pp spielen auf keinen Fall eine derart ausschweifende Diskussion anfachen. Also jetzt hört bitte auf solche
Diskussionen weiter fortzuführen ! Bleibt bitte sachlich !
Mit f r e u n d l i c h e n Grüssen Monique
 
Liebe Lotusblume ! Tausend Dank für Deine Mühe . Jetzt bin ich aber froh . Den Klangfarbenwechsel ,den krieg ich spielend hin. Auf dem Notenblatt steht an den leiseren Stellen pp dann wieder mal p ,na ja usw. Ich denke ,ich werde , wie Du schon sagtest bei dem Klangwechsel bleiben und damit wäre dann auch dieses Problem gelöst und eine weitere Diskussion nicht mehr nötig. Nochmals vielen Dank Lotusblume Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend Liebe Grüsse Monique
 
Olli, lass mal deine Hand aus 10 cm Höhe aufs Klavier fallen - da hast Du ein Forte, dass es nur so scheppert. Kraft braucht man dazu eher nicht....
Ok, Du meinst jetzt Muskelkraft. Aber ohne Kraft kann man eine Taste nicht beschleunigen. In Deinem Fall macht es die Erdbeschleunigung mit der Masse von Arm und Hand, oder noch mehr.
 
Also ich möchte mal als Physiker sprechen. Das was hier als "Gewichtskraft" bezeichnet wird, ist die Kraft, die auf auf eine vorgegebene Masse durch die Erdanziehung ausgeübt wird. UND es gilt: Kraft = Masse x Beschleunigung.

Also am Klavier: Herr Libermann redet davon, daß man jeweils eine bestimmte Masse auf die Taste stellt und zunächst festhält. Wenn man sie dann losläßt (und sie schwer genug sind,)wird sie sich beschleunigt nach unten bewegen und einen Ton erzeugen.

Nun, wenn Du spielst, liegt Dein Finger auf der Taste auf. Wenn Du nun mit exakt der gleichen Beschleunigung die Taste drückst die das Gewicht, das Libermann für pianissimo angegeben hat, erfährt, wenn es losgelassen wird, dann hast Du einen pianossimo-Ton gespielt.

Natürlich hängt das auch vom Klavier/Flügel ab, bei meinem Flügel brauche ich mehr Kraft als bei einem Klavier. Aber das ist das Grundprinzip, und die KraftVERHÄLTNISSE könnten an verschiedenen Instrumenten durchaus vergleichbar mit den Angaben von Libermann sein.
du gestattest ein paar kleine Anmerkungen, obwohl ich kein Physiker bin?

a) all das wäre richtig, wenn beim Klavierspielen tatsächlich immer der gesamte Tiefgang der Taste eingesetzt würde - das aber ist in der Praxis nicht so, sondern da gibt es zahlreiche Abstufungen, die sich auf die Klangstärke auswirken

b) es ist die Hammergeschwindigkeit (wie schnell/stark prallt er gegen die Saite), die entscheidend ist - diese manipuliert man u.a. durch Verkürzung des Wegs (den Anschlagimpuls, also den Hammer auf den Weg schicken, erst wenn er schon angehoben ist (beim Flügel), ist die eine Möglichkeit, die andere ist, den Tastenhebel gar nicht bis zum Tastenboden gehen lassen)

in der Praxis, mit der benötigten manuellen Feinfühligkeit, lernt man irgendwann (der eine eher, der andere später, wieder ein anderer nie) die Tonstärken voraus zu spüren und ebenfalls die benötige Bewegunsweise in den Tasten -- das sind alles viele Feinheiten, welche eben die Tonstärken und Klangfarben differenzieren.

ich empfehle gerne, wenn man einen Flügel zur Verfügung hat, den Notenständer wegzumachen: dann kann man sehen, was da alles passiert (man kann pp und ff tatsächlich sehen) und man bekommt einige Hochachtung vor der mechanischen Präzision eines guten Flügels (mit Abstrichen, also weniger großen dynamischen Unterschieden, kann man das auch an guten Pianinos machen)
 
Hallo Rolf ,kann ich das auch bei meinem Klavier sehen, wenn ich den Notenständer abmache ? Das würde mich mal sehr interessieren , zu sehen ,wie die Saiten oder Hämmerchen so anschlagen .
 
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Hallo Rolf ,kann ich das auch bei meinem Klavier sehen, wenn ich den Notenständer abmache ?
ja!

da werden dann nicht wie beim Flügel von unten, sondern von vorn die Hämmer näher an die Tasten gebracht.

und wenn du das linke Pedal trittst, wirst du auch was merkwürdiges zu sehen bekommen (und die Tasten fühlen sich dann schlapper an) ((am Klavier, nicht am Flügel))
 

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