Noten lernen (vorerst) ohne Klavier?!

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Seamone

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3. Aug. 2023
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Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier…
Es klingt vielleicht ein bisschen verrückt, aber wir haben ein Haus gekauft in dem ein Klavier steht und deshalb möchte ich Klavier spielen lernen (es ist ein Schimmel :-) aber kein Flügel sondern so ein „platzsparendes Holzklavier“)
Als Kind wollte ich immer ein Instrument spielen, aber meine Eltern haben es mir leider nicht ermöglicht.
Besteht Hoffnung mit 40 noch so spielen zu lernen, dass es sich auch für andere „schön“ anhört?
Wir ziehen erst in 6 Monaten um, aber kann ich vorher (also noch ohne Klavier) schon Noten lernen und mich irgendwie vorbereiten? wenn ja, habt ihr Tipps für z.B. Apps oder Bücher?
Ich habe leider 0,0 Vorkenntnisse.

Freue mich, wenn ihr meine Anfrage ernst nehmt, es ist mir eine Herzensangelegenheit dieses Haus (IRGENDWANN) wieder erklingen zu lassen.

Liebe Grüße Seamone
 
Besteht Hoffnung mit 40 noch so spielen zu lernen, dass es sich auch für andere „schön“ anhört?
So jung bist Du noch? ;-) Dann ist das kein Problem. Ich bin 65 und habe erst vor relativ kurzer Zeit angefangen, Klavierspielen zu lernen.

Wir ziehen erst in 6 Monaten um, aber kann ich vorher (also noch ohne Klavier) schon Noten lernen und mich irgendwie vorbereiten?
Noten lernen auf jeden Fall. Das ist wie Lesen lernen. Die Buchstaben sehen nur etwas anders aus.

Ohne Klavier Klavierspielen zu lernen ist aber glaube ich nicht besonders sinnvoll. Wie wäre es denn für den Anfang mit einem kleinen Digitalklavier? Etwas, wo Du wenigstens Tasten vor Dir hast. Da gibt es schon Sachen für recht wenig Geld. Die brauchen nicht viel Platz und wiegen nur ein paar Kilo. Zum Ausprobieren reicht das.
So was wie das hier zum Beispiel: https://www.thomann.de/de/casio_ct_s100.htm
 
ein Haus gekauft in dem ein Klavier steht
Da könntest Du vielleicht noch vorher erst einmal durch einen Fachmann, zum Beispiel einem Klavierstimmer, abklären lassen, in welchem Erhaltungszustand sich das Klavier und seine wesentlichen Bestandteile befindet.

Vielleicht wollte der Vorbesitzer das Ding im Zuge des Hausverkaufes loswerden.

CW
 
@cwtoons

Es wird von den erwachsenen Enkeln wohl noch bespielt (wenn sie zu Besuch sind) und wurde kürzlich auch erst wieder professionell gestimmt.
Aber selbst wenn es sich in keinem guten Zustand befinden würde… so wie ich mich in das Haus verliebt habe, habe ich mich auch in die Idee, Klavier spielen zu lernen, verliebt - am liebsten natürlich auf diesem Klavier.
Trotzdem danke für den Hinweis, der auf jeden Fall beachtet werden sollte.
 
Ohne Klavier Klavierspielen zu lernen ist aber glaube ich nicht besonders sinnvoll.

Ich dachte an irgendwelche theoretischen und überlebenswichtigen Grundlagen? :016:

Ich kann halt wirklich GAR NICHTS 😢

Deshalb dachte ich, ein theoretisches Grundwissen in Bezug auf Noten sollte man vor dem Start schon haben?

Grundsätzlich finde ich die Idee mit dem elektr. Anfangsmodell aber auch nicht so unsinnig :-)
 
Deshalb dachte ich, ein theoretisches Grundwissen in Bezug auf Noten sollte man vor dem Start schon haben?
Die meisten fangen eher andersrum an :003: Natürlich kannst du Noten ohne Klavier lernen. Mit Apps oder schlicht Kärtchen. Aber das wird schnell langweilig werden.

Du kannst auch Grundlagen der Musiktheorie lernen. Aber weil die so sehr mit der Musik verknüpft ist kann ich nicht glaben, dass du da ein Durchhaltevermögen entwickelst. Außer natürlich du hast ein Vorstellungsvermögen wie Beethoven. Aber dann hättest du ja schon ein Klavier.
 
Notenlesen lernst du im Unterricht eh. Kleine Kinder können sie vorher auch nicht und Notenlesen lernen ist kein Hexenwerk. Noten lernen ohne Klangbezug halte ich persönlich aber für nicht zielführend. Die Buchstaben in einer anderen Sprache lernt nan auch nicht ohne die entsprechende Aussprache. Wenn du eine Note lernst solltest du sie auch entsprechend mit einer Klangvorstellung verknüpfen können.

Völlig unabhängig vom Instrument und Klang kann man aber Rhythmen üben. Und das ist z.B. auch das, was Kinder in der musikalischen Früherziehung lernen und üben. Zumindest war es bei meinen Kindern so und dieser Kurs war Vorraussetzung, um dann mit einem Instrument anfangen zu können

Solche Übungen kannst du jederzeit und überall z.B. auf den Schenkeln oder dem Tisch klopfen oder beim Spazierengehen einbauen.

Ich bin mit über 50 bei Null mit dem Klavier angefangen ( bis auf wenige Kenntnisse im Violinschlüssel durch das Singen). Die Noten hatte ich recht zügig drauf, mit dem Rhythmus hadere ich allerdings auch nach fast 4 Jahren noch manchesmal.
 
Ich dachte an irgendwelche theoretischen und überlebenswichtigen Grundlagen? :016:

Ich kann halt wirklich GAR NICHTS 😢
Gerade deshalb ist es wichtig, gleich von Anfang an Spaß zu haben. :-) "Lebenswichtig" ist vor allen Dingen, sich auf den Tasten zurechtzufinden. Da ist so ein kleines Casio (oder ein entsprechendes Modell von einem anderen Hersteller) ideal geeignet. Ich hatte am Anfang auch so etwas, weil ich etwas möglichst Leichtes wollte, das sich leicht verstauen und mitnehmen lässt, weil ich viel unterwegs war. Meins war ein etwas teureres Modell, etwa doppelt so teuer wie das, was ich hier verlinkt hatte, das Casio CT-S1. Dessen Tasten vermitteln ein bisschen mehr die Illusion, ein Klavier zu spielen, nicht nur ein Keyboard.

Aber da Du sowieso auf einem richtigen Klavier spielen wirst, spielt das keine so große Rolle. Da kann es auch das billigere Modell sein, mit Begleitautomatik. Das macht dann auch schon einiges aus, wenn man noch nicht spielen kann. Dann spielt man einen einzigen Ton, und das Gerät gibt einem einen Rhythmus dazu, sodass es sich gleich so anhört, als könnte man schon was. ;-) Mein CT-S1 hatte keine Begleitautomatik, nur den reinen Klavierton.

Ein paar Monate habe ich tatsächlich damit gelernt, bevor ich auf mein jetziges Modell umgestiegen bin. Ich fand das für den Einstieg ganz in Ordnung.
 
Hallo @Seamone, Willkommen bei den Clavioten ...

Natürlich ist es sinnvoll, Gelerntes auch gleich anwenden zu können ... mir deswegen einen Casio-Plastikbomber zuzulegen fände ich allerdings etwas ville ... aber letztlich musst natürlich du diese Entscheidung treffen.
Ich kann dazu nur sagen, dass Digitalpianos noch andere Vorteile bieten ... wenn sie 88 Tasten und eine brauchbare Anschlagsdynamik haben (sie sollten vom Spielgefühl mit einer echten Tastatur vergleichbar sein). Mit sowas wärst du dann aber schon eher im Bereich um (ab?) €1.000,- unterwegs (und da ist preislich nach oben viel Luft).
Ich besitze beides ... Piano und Digi ... und da ich oft abends arbeite, spiele ich nach der Arbeit immer auf dem Digi ... zum einen, wegen der Lautstärkeregelung (ein Klavier macht niemand leiser ... das hängt allein vom Spieler ab), aber auch, weil die verbauten Lautsprecher nicht ansatzweise so weit tragen, wie eine schwingende Saite in einem Klavier. Auch wenn ich vor dem Digi 80-90db habe, hört man draußen nichts ... beim Klavier ist das anders ... das hört man immer (im ganzen Haus und auch draußen).
... aber letztlich musst natürlich du diese Entscheidung treffen.

Ich habe mit kurzer Suche einen kostenlosen onlinekurs zum Thema Notenlesen gefunden.
Vielleicht hilft dir das weiter ... ich habe mir die Materialien jetzt nicht im einzelnen angeschaut und kann daher kein Urteil zur Qualität abgeben. Ausserdem kann ich es ja schon und weiß daher nicht wirklich, ob das ohne Vorkenntnisse "leicht" ist.

Ansonsten ist die Homepage von Fr. Danne-Feldmann (@chiarina) sehr zu empfehlen ... ich denke, da wird es auch was zum Thema Notenlesen geben.
Und falls nicht, hast du schonmal eine Homepage, auf der es ansonsten rund ums Thema Musik und Klavierspielen sehr viel gibt.
Den Link findest du in chiarinas Signatur.
 
Die meisten fangen eher andersrum an :003: Natürlich kannst du Noten ohne Klavier lernen. Mit Apps oder schlicht Kärtchen. Aber das wird schnell langweilig werden.

Du kannst auch Grundlagen der Musiktheorie lernen. Aber weil die so sehr mit der Musik verknüpft ist kann ich nicht glaben, dass du da ein Durchhaltevermögen entwickelst. Außer natürlich du hast ein Vorstellungsvermögen wie Beethoven. Aber dann hättest du ja schon ein Klavier.
Hahaha, Dankeschön 😂
Da hast du wohl leider recht.
 
Hallo @Seamone, Willkommen bei den Clavioten ...

Natürlich ist es sinnvoll, Gelerntes auch gleich anwenden zu können ... mir deswegen einen Casio-Plastikbomber zuzulegen fände ich allerdings etwas ville ... aber letztlich musst natürlich du diese Entscheidung treffen.
Ich kann dazu nur sagen, dass Digitalpianos noch andere Vorteile bieten ... wenn sie 88 Tasten und eine brauchbare Anschlagsdynamik haben (sie sollten vom Spielgefühl mit einer echten Tastatur vergleichbar sein). Mit sowas wärst du dann aber schon eher im Bereich um (ab?) €1.000,- unterwegs (und da ist preislich nach oben viel Luft).
Ich besitze beides ... Piano und Digi ... und da ich oft abends arbeite, spiele ich nach der Arbeit immer auf dem Digi ... zum einen, wegen der Lautstärkeregelung (ein Klavier macht niemand leiser ... das hängt allein vom Spieler ab), aber auch, weil die verbauten Lautsprecher nicht ansatzweise so weit tragen, wie eine schwingende Saite in einem Klavier. Auch wenn ich vor dem Digi 80-90db habe, hört man draußen nichts ... beim Klavier ist das anders ... das hört man immer (im ganzen Haus und auch draußen).
... aber letztlich musst natürlich du diese Entscheidung treffen.

Ich habe mit kurzer Suche einen kostenlosen onlinekurs zum Thema Notenlesen gefunden.
Vielleicht hilft dir das weiter ... ich habe mir die Materialien jetzt nicht im einzelnen angeschaut und kann daher kein Urteil zur Qualität abgeben. Ausserdem kann ich es ja schon und weiß daher nicht wirklich, ob das ohne Vorkenntnisse "leicht" ist.

Ansonsten ist die Homepage von Fr. Danne-Feldmann (@chiarina) sehr zu empfehlen ... ich denke, da wird es auch was zum Thema Notenlesen geben.
Und falls nicht, hast du schonmal eine Homepage, auf der es ansonsten rund ums Thema Musik und Klavierspielen sehr viel gibt.
Den Link findest du in chiarinas Signatur.
Super, ganz lieben Dank!
 

Hallo @ Seamone,
Glückwunsch zum Klavier.

Wenn ihr erst in 6 Monaten umzieht, werdet Ihr sicher noch einiges zu renovieren und umzubauen haben, da wird die Zeit nicht lang werden.
Ich würde mir deshalb keine zu ehrgeizigen Ziele setzen, hast Du schon in der Bibliothek nachgesehen, ob es Klavierschulen und Musikbücher zum Ausleihen gibt? Gerne auch bei den Kindern, vielleicht findest Du ja was Witziges, was Dich anspricht, und was Du zumindest mal durchblättern kannst.

An Deiner Stelle würde ich mich in jedem Fall schon mal auf die Suche nach einem guten Klavierlehrer machen und bei Lehrern und Musikschulen anfragen, und mich eventuell schon auf die Warteliste setzen lassen, falls es eine gibt.
 
Notenlesen lernst du im Unterricht eh. Kleine Kinder können sie vorher auch nicht und Notenlesen lernen ist kein Hexenwerk. Noten lernen ohne Klangbezug halte ich persönlich aber für nicht zielführend. Die Buchstaben in einer anderen Sprache lernt nan auch nicht ohne die entsprechende Aussprache. Wenn du eine Note lernst solltest du sie auch entsprechend mit einer Klangvorstellung verknüpfen können.

Völlig unabhängig vom Instrument und Klang kann man aber Rhythmen üben. Und das ist z.B. auch das, was Kinder in der musikalischen Früherziehung lernen und üben. Zumindest war es bei meinen Kindern so und dieser Kurs war Vorraussetzung, um dann mit einem Instrument anfangen zu können

Solche Übungen kannst du jederzeit und überall z.B. auf den Schenkeln oder dem Tisch klopfen oder beim Spazierengehen einbauen.

Ich bin mit über 50 bei Null mit dem Klavier angefangen ( bis auf wenige Kenntnisse im Violinschlüssel durch das Singen). Die Noten hatte ich recht zügig drauf, mit dem Rhythmus hadere ich allerdings auch nach fast 4 Jahren noch manchesmal.
Vielen Dank für deine Antwort. Tatsächlich hatte ich mir auch schon überlegt, irgendwelche Kinder Lehrbücher zu zu legen, da ich mich mit meinen 40 Jahren manchmal näher am Kind als an der 50 fühle 😬😂
Vor dem Noten lesen, den ganzen Schlüsseln und allem, was dazugehört, habe ich tatsächlich große Angst. Aber zumindest was den Rhythmus angeht, fühle ich mich etwas sicherer, da ich Tänzerin bin und auch da ohne Musikalität und Rhythmus nichts geht 😅
 
Hallo @ Seamone,
Glückwunsch zum Klavier.

Wenn ihr erst in 6 Monaten umzieht, werdet Ihr sicher noch einiges zu renovieren und umzubauen haben, da wird die Zeit nicht lang werden.
Ich würde mir deshalb keine zu ehrgeizigen Ziele setzen, hast Du schon in der Bibliothek nachgesehen, ob es Klavierschulen und Musikbücher zum Ausleihen gibt? Gerne auch bei den Kindern, vielleicht findest Du ja was Witziges, was Dich anspricht, und was Du zumindest mal durchblättern kannst.

An Deiner Stelle würde ich mich in jedem Fall schon mal auf die Suche nach einem guten Klavierlehrer machen und bei Lehrern und Musikschulen anfragen, und mich eventuell schon auf die Warteliste setzen lassen, falls es eine gibt.
Danke, gute Idee!
Nach einem Klavierlehrer habe ich tatsächlich schon geschaut und gibt es an der neuen Adresse nur 5 Minuten entfernt 🤩 aber natürlich hab ich keine Ahnung, ob die auch was können.
 
Hallo @Seamone ,
willkommen im Forum. Vor knapp 3 Jahren habe ich auch im Alter von 40 mit dem Klavierspielen begonnen. (Als Jugendlicher hatte ich ca. 2 Jahre Keyboardunterricht). Die Hoffnung, dass sich mein Spiel in ferner Zukunft mal für andere „schön“ anhört habe ich noch nicht auf aufgegeben ;-)

im Ernst: wenn Du Spaß am Klavier spielen findest und regelmäßig üben wirst (anfangs täglich eine halbe Stunde sollte es schon sein) wirst Du bald recht nette Stücke üben können.

Ich würde davon abraten, für die Überbrückung der Wartezeit ein billiges Keyboard zu kaufen. Keyboard und Klavier unterscheiden sich im Anschlag einfach zu stark.

Vorab ein bisschen mit dem Notenlernen beginnen schadet sicher nicht - das musst Du sowieso bald machen. Schau Dir mal die App "Noten lernen" an. Fand ich ganz hilfreich für diesen Zweck. Ansonsten würde ich Dir empfehlen, schon mal nach einem guten Klavierlehrer zu suchen, der Dir dann am besten sagen kann, ob/wie Du Dich vorab vorbereiten kannst.
 
Notenlesen lernen ohne praktische Anwendung? Ist möglich, aber hat wenig Sexappeal. Ich empfehle: Singen, Singen, Singen. Damit lassen sich wunderbar Intervalle und ein „relatives Tonhöhengefühl“ (der Tonhöhenabstände zueinandr) trainieren
 
Aber zumindest was den Rhythmus angeht, fühle ich mich etwas sicherer, da ich Tänzerin bin und auch da ohne Musikalität und Rhythmus nichts geht 😅

Ähm nun ja...Ich hatte ein paar Jahre Gesangsunterricht, habe lange im Chor gesungen und auch gedacht, ich habe ein ganz gutes Rhythmusgefühl. :lol:

Aber wenn man dann vor die Aufgabe gestellt wird, dass man zwei verschiedene Rhythmen gleichzeitig spielen soll, also z.B. Duolen/Quartolen mit der einen Hand und gleichzeitig Triolen mit der anderen Hand, sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. ;-)

Du kannst ja mal spaßeshalber nach 2 gegen 3 googlen und gucken, wieviele Fragen es dazu im Netz gibt.:coolguy:
 
Natürlich ist es sinnvoll, Gelerntes auch gleich anwenden zu können ... mir deswegen einen Casio-Plastikbomber zuzulegen
Du hast offensichtlich keine Ahnung, wovon Du sprichst. ;-)

Ich kann dazu nur sagen, dass Digitalpianos noch andere Vorteile bieten ... wenn sie 88 Tasten und eine brauchbare Anschlagsdynamik haben (sie sollten vom Spielgefühl mit einer echten Tastatur vergleichbar sein). Mit sowas wärst du dann aber schon eher im Bereich um (ab?) €1.000,- unterwegs (und da ist preislich nach oben viel Luft).
Hast Du den Eingangspost nicht gelesen? Darum geht es doch gar nicht. Sie sucht kein Digitalklavier auf Dauer, mit dem sie dann tatsächlich lernen kann. Das macht sie auf dem richtigen Klavier, das im neuen Haus auf sie wartet. Was schließlich auch viel sinnvoller ist. Warum sollte sie dann also jetzt noch 1.000 Euro oder mehr ausgeben? Das wäre absoluter Blödsinn. Was sie jetzt braucht, ist ein Einstieg darin, wo die Tasten liegen und wie sie heißen und wie das Tastenbild aussieht. Um sich daran zu gewöhnen und damit herumzuspielen.

Nach 6 Monaten zieht sie um und wird das digitale Teil vermutlich nie wieder benutzen.
 
Du kannst ja mal spaßeshalber nach 2 gegen 3 googlen und gucken, wieviele Fragen es dazu im Netz gibt
Und das ist für jemanden, der absolut gar keine Ahnung hat, jetzt nützlich? Wer fängt denn in den ersten Monaten oder sogar Jahren mit 2 gegen 3 an? Das ist Fortgeschrittenenmaterial. Am Anfang spielt man "Alle meine Entchen", und soweit ich mich erinnere, gibt es da kein 2 gegen 3. :lol:
 
Ich würde davon abraten, für die Überbrückung der Wartezeit ein billiges Keyboard zu kaufen. Keyboard und Klavier unterscheiden sich im Anschlag einfach zu stark.
Wie lange hast Du Keyboard gespielt? Und wie oft auf einem Casio CT-S1? Echt, ich könnte die Krise kriegen. Keine Ahnung von gar nichts, aber immer vollmundig irgendwelche Spekulationen verbreiten und alles schlechtmachen, was man nicht kennt. Statt mal darüber nachzudenken, was wirklich sinnvoll ist.
 

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