App für Kinder zum Noten lesen lernen

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Liese

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Ich suche für meinen Sechsjährigen eine App zum Noten lesen lernen.

Es motiviert ihn nämlich unheimlich zum Üben, wenn er danach noch mal 3 Minuten am Handy ein Notenspiel machen darf.

Leider habe ich bisher keine gefunden die A) für Kinder in dem Alter und B) speziell für Klavier, also mit Violin und Bassschlüssel ist.

Es dürfen natürlich auch Rhythmusspiele, Hörübungen etc dabei sein.

Hat jemand da einen heißen Tipp?
 
Vergessen:

Bisher nutzen wir NoteWorks Free.

Ist aber nur im Violinschlüssel und ich finde es langweilig. Dem Kind macht es noch Spaß aber ich bin auch erst vor kurzem darauf gekommen, ihn damit zum Üben zu ködern.
 
Ich hatte mal das „Notes Trainer“ für iPhone heruntergeladen, dort gibt es Übungen (willkürliche Noten) sowohl in einzelnen Schlüsseln als auch im Doppelsystem. Dazu noch (leider lediglich drei) bekannte Melodien, diese aber auf nur einem System.
 
Es motiviert ihn nämlich unheimlich zum Üben, wenn er danach noch mal 3 Minuten am Handy ein Notenspiel machen darf.
Das wirkt auf mich wie die Motivation, egal was auch immer an einem Gerät der Unterhaltungselektronik machen zu wollen. Smartphone- und IPad-Nutzung führen zu ausgeprägteren Suchtmustern, als so manche Eltern wahrhaben wollen.

Was hältst du davon, mit deinem Sohn Rhythmusübungen, Klatschspiele und Notenmemory oder ähnliches zu spielen? Das ist mit musikalischer Interaktion verbunden, macht Spaß und ist vor allem im Real Life verankert.
 
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Hallo Demian

das machen wir doch alles.

Er ist 6 Jahre alt und wir haben ihn bisher komplett von elektronischen Medien fern gehalten.

Wir haben auch keinen Fernseher.

Erst seit ein paar Wochen darf er gelegentlich (maximal 1x die Woche) einen kurzen Film auf youtube gucken, z.B. eine Folge Pettersson und Findus, das dauert ca 13 Minuten.

Am Handy gespielt hat er noch nie, bis auf die paar Male die Musik App nach dem Üben.

Er ist also wirklich kein Kind, das zu viel Zeit vor dem Bildschirm verbringt.

Aber komplett fern halten wollen wir ihn davon auch nicht.

Selbst wenn er im Sommer zur Waldorfschule geht, darf er doch auch in kleinen Dosen Medien kennen lernen und nutzen.

Er spielt ja immer nur eine Runde, also maximal 2 Minuten.
 
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Hallo Musikanna,

ich habe leider kein IPhone. Aber danke für deinen Tipp.
 
Jungle Music ist schön gemacht, auch wenn bei uns die Kinder trotz verschiedener Apps das Notenlesen letztlich durch Musizieren erlernt haben, der Sinn ist also fraglich. Bin mir nicht sicher, ob Bassschlüssel dabei ist.

Note Teacher ist auch sehr angenehm zu nutzen (wenn auch weniger spielerisch, was als Vor- oder Nachteil gesehen werden kann), da sind Violin- und Bassschlüssel auf jeden Fall beide dabei. Lässt sich sogar per MIDI mit einem Keyboard verbinden, was wesentlich sinnvolleres Üben ermöglicht – wobei sich auch da die Frage stellt, warum man nicht einfache Melodien vom Blatt spielen sollte.

Beide Apps für Android, ob es sie für iOS gibt, weiß ich nicht.
 
Vielen Dank für eure Tipps, ich habe mir die Apps runter geladen.

Bei Jungle Music soll ich allerdings akzeptieren, dass die App auf meine Fotos und Dateien zugreifen darf, da ich das abgelehnt habe, kann ich es nicht spielen.
 
Hallo,

mir kommt es auch oft so vor, dass Apps viel mehr Zugriffsrechte verlangen, als ich vermuten würde. Deswegen drücke ich da oft wenn ich die App unbedingt benutzen möchte beide Augen zu .-. Aber scheinbar sind die meisten mittlerweile nicht mehr benutzbar ohne (wenn auch begrenzten) Zugang zu den Dateien zu erlauben. Dass eine App ein Kind extrem motivieren könnte, kann ich mir gut vorstellen, aber vielleicht (auch), weil er dann halt mit diesem technischen Blingbling spielen kann? Ich bin der Meinung, dass man Kinder schon frühzeitig an Computer und Smartphones gewöhnen sollte, aber für einen sechsjährigen wäre es vielleicht wirklich besser, wenn man sich vielleicht selbst ein Spiel zum Notenlernen ausdenkt, man sollte das ja eigentlich irgendwie organisieren können. Notenmemory klingt zb echt toll. Oder irgendwas, was dem Notenspiel auf dem Handy möglichst ähnlich ist. Oder man malt irgendwas hin, und das Kind muss dann erraten, welche Note sich dahinter verbirgt, solche Dinge fallen mir irgendwie ein, die Notenlernen zu etwas spaßigem machen könnten, ohne dass man direkt auf eine App angewiesen ist.
 

Die App wurde an der Musik Akademie Basel im Rahmen eines Forschungsprojekt entwickelt, Ich finde sie wirklich sehr gelungen und es kann sicher eine gute Ergänzung zum normalen Klavierunterricht sein. Ich kann mir vorstellen, dass es für einige Kinder sehr motivierend sein kann so spielerisch Noten zu lernen. Es wird zum Beispiel auch erklärt was hohe und tiefe Noten sind, es scheint ja für kleinere Kinder nicht so einfach zu sein dies zu verstehen.
 
Ich wollte sie runterladen aber leider ist sie nur fürs ipad, das haben wir nicht.
 
Es wird anscheinend an einer Android-Version gearbeitet, aber ich weiss nicht wann die fertig sein wird.
 
Ja, aber dann kommen so Trolle wie oben. Einer schreibt dann sogar noch, daß sowas keiner braucht.
 
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