
Ogerich
- Dabei seit
- 27. Juni 2018
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- 75
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- 60
Liebe Clavio Leser,
Ich habe ja versprochen, einen Bericht abzugeben, wenn ich bei Niendorf war und den 145er gespielt habe. Nun, es ist alles ein bisschen anders gekommen, wie erwartet. Ich bin frohgemut mit meiner frau auf dem Töff vom Bodensee bis nach Luckenwalde gefahren, naja, drei Etappen warens schon, es sind über 800 km. Dort angekommen traf ich auf Ratlosigkeit. Offensichtlich gibt es finanzielle und konzeptionelle Unsicherheiten, die aus meiner Sicht vom chinesischen Investor verursacht wurden. Ich konnte nach einigen Turbulenzen den 145er probespielen, auch ein wunderschöner Mahagoniflügel, 172? war spielbar, allerdings beide nicht recht gestimmt oder intoniert.
Wir hatten einen wahnsinnig aufregenden Nachmittag, weil wir mitten in diese Turbulenzen reingekommen sind. Herr Grötenheerdt und Herr Lohöfener (Klavierbaumeister) haben sich liebevoll um uns gekümmert, obwohl sie gerade wirklich andere Sorgen haben als einen potentiellen Kunden aus dem Schwabenland.
Kurz und gut - meine Einschätzung ist: wir als Clavio Fangemeinde sollten die Frma unbedingt wohlwollend im Auge behalten. Ist sie doch der Versuch, quasi aus dem Nichts heraus seriöse Handwerkskunst Made in germany zu bauen. Eins habe ich gesehen: die bauen wirklich selber, aber so was von!
Sie nehmen Zubehör aus Deutschland (Mechanik Renner usw.) und den rest bauen sie selbst. Sie haben keine CNC Anlage, machen das aber von Hand. Das bedeutet Positives wie Negatives. Ich habe die Rasten gesehen, die Gussteile, den rahmen, alles in Handarbeit. Wir sollten hoffen, dass die Turbulenzen vorübergehen und Niendorf von Herzen alles Gute wünschen!
Meine bescheidenen klanglichen Eindrücke stelle ich hier im Forum nicht öffentlich zur Debatte. Interessierte können sich gerne direkt an mich wenden und meine Eindrücke erfahren. Ich freue mich auf Kontakte ubd wie gesagt: es war eine verrückte, wahnsinnig spannende und äußerst liebenswerte Begegnubg. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, soviel improvisierten Gründergeist und Hoffnung auf einem haufen zu sehen.
Differenzierte Anmerkungen zum Anspielen - wie gesagt - bei Direktkontakt mit mir!
Ich habe ja versprochen, einen Bericht abzugeben, wenn ich bei Niendorf war und den 145er gespielt habe. Nun, es ist alles ein bisschen anders gekommen, wie erwartet. Ich bin frohgemut mit meiner frau auf dem Töff vom Bodensee bis nach Luckenwalde gefahren, naja, drei Etappen warens schon, es sind über 800 km. Dort angekommen traf ich auf Ratlosigkeit. Offensichtlich gibt es finanzielle und konzeptionelle Unsicherheiten, die aus meiner Sicht vom chinesischen Investor verursacht wurden. Ich konnte nach einigen Turbulenzen den 145er probespielen, auch ein wunderschöner Mahagoniflügel, 172? war spielbar, allerdings beide nicht recht gestimmt oder intoniert.
Wir hatten einen wahnsinnig aufregenden Nachmittag, weil wir mitten in diese Turbulenzen reingekommen sind. Herr Grötenheerdt und Herr Lohöfener (Klavierbaumeister) haben sich liebevoll um uns gekümmert, obwohl sie gerade wirklich andere Sorgen haben als einen potentiellen Kunden aus dem Schwabenland.
Kurz und gut - meine Einschätzung ist: wir als Clavio Fangemeinde sollten die Frma unbedingt wohlwollend im Auge behalten. Ist sie doch der Versuch, quasi aus dem Nichts heraus seriöse Handwerkskunst Made in germany zu bauen. Eins habe ich gesehen: die bauen wirklich selber, aber so was von!
Sie nehmen Zubehör aus Deutschland (Mechanik Renner usw.) und den rest bauen sie selbst. Sie haben keine CNC Anlage, machen das aber von Hand. Das bedeutet Positives wie Negatives. Ich habe die Rasten gesehen, die Gussteile, den rahmen, alles in Handarbeit. Wir sollten hoffen, dass die Turbulenzen vorübergehen und Niendorf von Herzen alles Gute wünschen!
Meine bescheidenen klanglichen Eindrücke stelle ich hier im Forum nicht öffentlich zur Debatte. Interessierte können sich gerne direkt an mich wenden und meine Eindrücke erfahren. Ich freue mich auf Kontakte ubd wie gesagt: es war eine verrückte, wahnsinnig spannende und äußerst liebenswerte Begegnubg. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, soviel improvisierten Gründergeist und Hoffnung auf einem haufen zu sehen.
Differenzierte Anmerkungen zum Anspielen - wie gesagt - bei Direktkontakt mit mir!